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Dressur Pur beim Reiterverein an der Küste

Tolles Auftakt- und Turnierprogramm in Swakopmund geboten
Olaf Mueller
Von Jan-Pierre Habicht, Swakopmund

Mehr als zwei Dutzend Reiter bildeten eine Parade, die zu dem Ort fuehrte, an dem im Jahre 1957 alles begann. Einer langen Tradition folgend, begrüßte Heidi Snyman vom Hotel Schweizerhaus den Tross mit kalten Getränken. Der Vorstandsvorsitzende des ReiterVereins Marc Esselmann erinnerte an die Geschichte des Swakopmunder Reiterlebens und gab der Hoffnung Ausdruck, dass es die Parade durch die Stadt noch viele Jahre geben wird.

Am großen Dressurviereck hatte der Verein dann zu einem Sektempfang im Festzelt geladen. Es kamen viele Sponsoren, Unterstützer, Turnierteilnehmer und deren Verwandte. Nicht ganz nebenbei liefen die musikalisch untermalten Küren der Dressurreiter. Am Ende des Turniertages führten Nadine Flemming und Aniké Maritz zudem ein Pas de deux zu Pferde auf – mit viel Beifall vom Platzrand.

Am Abend fand im Swakopmund Paintball Club das Gala Dinner statt. Unter den Anwesenden waren Jutta Jentsch, die Tochter von Männe Homann, der zusammen mit Hans Kriess zu den Gründungsvätern des Swakopmunder Reitsports gehörte sowie Dr. Friedhelm W. von Ludwiger. Der hatte 1970 zusammen mit Harald.Voigts und Erhard.Moldzio den ReiterVerein Swakopmund gegründet (AZ berichtete).

Im festlich geschmückten Saal wurde an das Jubiläum erinnert. Selbst die Platzdeckchen waren mit Bildern aus alten Zeiten bedruckt. Das kam gut bei den über einhundert Freunden des Pferdesports an. Lange schwelgte man in Erinnerungen, ließ die vergangenen Zeiten Revue passieren, schmiedete Pläne. Die Zeit verging für die Gäste an diesem Abend schnell. So etwas erlebt man nur alle zehn Jahre.

Neben all den festlichen Punkten auf der Tagesordnung, kam der Sport nicht zu kurz. Bereits am Mittwoch gingen die ersten zehn Prüfungen über die Bühne. Den Anfang machten die Para-Dressuren. In beiden siegte Selfanus Kharuxab auf Okakambe Souris. In den Dressur-Küren mit Musik wurde es anspruchsvoll. Die Pony Rider Novice Musical Free Style ging an Kyra Roets auf Okakambe Oskar. Nadine Esselmann und Weissenfels Mahati erhielten die silberne Schleife.

Einen Zweikampf erlebten die Gäste auch in der Junior Novice und Novice Musical Free Style zwischen Sumari Piepmeyer / Precious Gift sowie Aniké Maritz / Frischgewaagd Santano. Sumari wurde von der Jury vorn gesehen. Aniké Maritz hatte auf Baron von Sphinxblick belegte auch in der Junior Elementary und Elementary Musical Free Style den obersten Platz auf dem Podium. Nadine Flemming siegte in der Junior Elementary Medium und Elementary Musical Free Style Klasse.

Drei Wettbewerbe wurden auf dem Springplatz geboten. Die Welcome Stakes über 40cm holte sich Innocent Tjitavi mit Okakambe Mogli. Im Eröffnungsspringen über 60cm war Tiana Gogol auf Savana erfolgreich. Kyra Roets und Okakambe Oskar sicherten sich Gold im 60cm Style Jumping Competition.

Für die Dressurreiter läutete am Donnerstag bereits um acht Uhr die Glocke für die Pony Rider Preliminary Dressage. Die beste Leistung erbrachte Jenna Gilchrist mit Arkab Knoffel. Knapp dahinter platzierten die Richter Linda Badenhorst und Flenters. In der Pony Rider Novice Dressage war das Starterfeld recht groß. Das Duo Kyra Roets / Okakambe Oskar hatte bereits Gold. In dieser Prüfung kam ein weiterer erster Platz hinzu. Dahinter reihten sich ein: Nadine Esselmann / Weissenfels Mahati, Carmen Piepmeyer / Jason sowie Simone Rückert / Xanado (Plätze 2 bis 4).

Charlotte Habicht vom RFV Kleeblatt Berlin gehörte zum deutschen Team und schlug ebenfalls zweimal kräftig zu. Die neunjährige Reiterin siegte in beiden Lollipop-Tests und fliegt demnächst mit doppelt Gold heimwärts in die schneebedeckte Heimat.

Noag Kairua und Okakambe Costa hatten die Nüstern in der Junior and Adult Preliminary Dressage vorn. Die deutsche Reiterin Kira Mier belegte mit den Pferden Davetsaub Murnja und Davetsaub Miranda die Ränge zwei und drei.

Aniké Maritz wollte sich am zweiten Tag des Turniers erneut mit Gold belohnen. Die Junior Novice Dressage kam ihr da gerade recht. Mit Frischgewaagd Santano gelang ihr ein sauberer Ritt, den die Jury folgerichtig mit der höchsten Note bewertete. Rang zwei blieb für Julia Esslinger und Wildfang, die sich noch vor Karin Schommarz / Bellissima Beau Cheval sowie Sarita Rossouw / Claratal Serano behaupten konnte.

Die Adult Novice Dressage dauerte etwas länger, denn der Andrang war groß und somit gleichfalls die Konkurrenz. Gegen diese setzte sich Kira Mier auf Davetsaub Sans Souci’s durch und sicherte sich den Sieg vor Gesche Gilchrist, die ihren Seeis Dansuelo zwischen den Eisen hatte. Weiterhin waren in dieser Prüfung platziert: Kerstin Chiappini / Playboy, Svenja Späth / Metzger Drilling Zambesi, Holger Kleyenstüber / Rathmor Sapphire sowie gleichzeitig auf Rang sechs: Nicole Nederlof / Claratal Corvette und Sumari Piepmeyer / Precious Gift.

Nadine Flemming gewann auf Seeis Eymet das Duell in der Junior and Adult Elementary Medium Dressage gegen Aniké Maritz mit Baron von Sphinxblick. Carmen Piepmeyer und Jason zeigten sich in der Pony Rider Elementary Medium Dressage überlegen. Aber der Dressurteil des Tages war noch nicht an seinem Ende. Julia Esslinger schenkte sich in der Junior Novice Dressage einen Doppelsieg mit ihren Pferden Wildfang und Ginger. Auf den Plätzen drei und vier: Jessica Kreiner / Kiara, Karin Schommarz / Nanuk.

In der Adult Novice Dressage setzte sich erneut Kira Mier auf Davetsaub Sans Souci’s an die Spitze. Gleich dahinter reihte sich Gesche Gilchrist mit Seeis Dansuelo ein. Es folgten ihr zur Siegerehrung Kerstin Chiappini / Playboy sowie Holger Kleyenstüber / Rathmor Sapphire.

Das Duell des Tages im Dressurviereck bestritten zwei Damen, die in der Junior and Adult Elementary Medium Dressage gegeneinander antraten. Nadine Flemming und Seeis Shelton durften schlussendlich als Erste vor die Richter treten, um Gold in Empfang zu nehmen. Sumari Piepmeyer ritt mit Legolas zu Silber.

Danach wurde es still auf den Dressurplätzen und die Zuschauer versammelten sich rund um den Springparcours. Der frühe Nachmittag begann mit den 70cm-Eröffnungspringen. Katinka Brell und Tavira hießen die Sieger. Juanita Schrader, die ihren Max am Vormittag noch an Charlotte Habicht verliehen hatte, belegte Rang zwei vor Noag Kairua / Okakambe Costa.

Im Übrigen sollte erwähnt werden, dass alle Welcome Stakes mit Stechen ausgeschrieben waren. Parcourschef Heiko Wahlers ließ allerdings die Kirche im Dorf und baute die Hindernisse noch ohne große technische Raffinessen auf. Ergo fanden sich viele Starter in der verkürzten Runde wieder. Das war ebenso in der 80cm-Klasse der Fall. Hier machte Abigail Jamieson und Cherubim Kay niemand einen Strich durch die Rechnung. Auf dem Podium fanden sich außerdem ein: Nicole Nederlof / Claratal Corvette, Tamsin Louw / Ginger.

Die Welcome Stakes über 90cm boten dem Publikum jede Menge Spannung. Im Stechen ging es hoch her, bis die Siegerin feststand. Sie heißt Jessica Venter und steuerte Sphinxblick Kim durch den Stangenwald. Zur Siegerehrung durften in der Reihenfolge ihrer Platzierungen Jayd Bassi Hanssen / Assegai Scandal, Julia Esslinger / Wildfang, Svenja Späth / Davetsaub Lagan, Laura Pflippen / Happy Pets Bella Mia erscheinen.

Sumari Piepmeyer musste im letzten Jahr eine kleine sportliche Pause einlegen und ist nun wieder voll im Geschäft. Auf Precious Gift gelang ihr der überraschende Sieg in der 1,00m-Klasse. Aniké Maritz und Frischgewaagd Santano waren bereits mit Edelmetall gesegnet und dürften sich über Rang zwei gefreut haben. Aniké hatte ebenfalls kurzzeitig und unfreiwillig dem Reitsport abschwören müssen. Mit beiden Damen ist wohl in nächster Zeit auf den namibischen Springplätzen wieder zu rechnen.

Rang drei für Gesche Gilchrist mit Seeis Dansuelo – noch so ein Paar mit großer Zukunft. Maren Kardel hingegen dürfte als Viertplatzierte leider keine Pläne schmieden. Sie ist Teil des deutschen Teams und muss Rathmor Water Ford demnächst wieder an Besitzerin Silvia Kleyenstüber abgeben.

Michelle Künzle und Nadine Flemming lieferten sich den erwarteten Schlagabtausch in der 1,10m-Klasse. Michi hatte die bessere Zeit im Stechen. Ihr Sportpartner war Okuhepa Pomme D’Or. Nadine saß im Sattel von Seeis Eymet. Der Student der Veterinärmedizin Salom Nghinamito aus Walvis Bay konnte sich auf Bastos Bodenhausen Inkognito den dritten Rang sichern. Kerstin Garbade und Voigtskirch Avatar mit Platz vier.

Blieb noch das Hauptspringen des zweiten Turniertages über 1,20m. Vier Paare stellten sich der Aufgabe und alle vier erreichten das Stechen. Dort wurden die Karten neu gemischt, obwohl das Michelle Künzle mit Erongo Wilderness Stud Seeis Mon Gold fast egal war. Sie hatte nämlich zwei Eisen im Feuer und somit die doppelte Gewinnchance. Am Ende des Wettbewerbs hatte sie die Konkurrenz hinter sich gelassen und siegte erneut vor Nadine Flemming auf Seeis Shelton. Auch der dritte Tag war nicht ohne.

Der dritte Tag war nicht ohne

Am Freitag wurde es stramm sportlich. Nicht weniger als neunzehn Prüfungen in Dressur und Springen wurden durch die Richter bewertet. Der Vormittag gehörte den Freunden des Reitsports im Viereck und der Nachmittag war ein Fall für alle, die Pferde gerne fliegen sehen. Es waren auch ein paar Reiter dabei, die den namibischen Boden küssten, aber alles lief glimpflich ab.

Etwas anstrengender war es da schon für die Turnierteilnehmer, die ab acht Uhr auf die Plätze mussten. Um die zweihundert Starts wurden eingeläutet. Das ist nicht ungewöhnlich, spätestens aber beim Springen wurden die Zuschauer dann doch überrascht. Der Nachmittag begann nämlich mit der höchsten Klasse über 1,20m und endete mit der niedrigsten Sprunghöhe.

In der Childrens Preliminary Dressage machte Jenna Gilchrist auf Arkab Knoffel das Rennen vor Innocent Tjitavi mit Okakambe Mogli. Linda Badenhorst und Flenters ritten auf Platz drei. Nadine Esselmann und Weissenfels Mahati taten es Jenna gleich und siegten in der Childrens Novice Dressage. Ebenfalls auf dem Podium: Kyra Roets / Okakambe Oskar sowie Carmen Piepmeyer / Jason.

Der Sieg in der Junior & Adult Preliminary Dressage war eine Gemeinschaftsproduktion aus Deutschland und Namibia. Kira Mier und Davetsaub Miranda hießen die Sieger in dieser Klasse. Außerdem waren platziert: Ingrid Kotze / Opto Namibia Assegai Sentinel, Noag Kairua / Okakambe Coster (Platz zwei und drei).

In der Childrens Elementary Dressage war Kyra Roets auf Okakambe Oskar einsame Spitze. Aniké Maritz und Baron von Sphinxblick machten es Kyra in der Junior Elementary Dressage nach. Hier belegte Julia Esslinger Rang zwei mit Wildfang aus der Zucht von Coudelaria Struchtemeier.

Die Erwachsenen hatten ihre Herausforderung in der Adult Elementary Dressage. Diese meisterte Gesche Gilchrist mit Seeis Dansuelo am besten. Ein wenig warten mussten Sumari Piepmeyer / Legolas und Kathrin Schaefer-Stiege / Büllsport Mister X (2./3.) auf dieSiegerehrung.

Nadine Flemming vom Gymkhana Club Windhoek sammelt ja bekanntlich gerne goldene Schleifen. Diesem Hobby ging sie mit Seeis Shelton in der Junior & Adult Medium Dressage nach und holte sich den Sieg. Tanja Sibold auf Dusty holte ebenfalls Gold in der Childrens Elementary Dressage. Aniké Maritz und Baron von Sphinxblick thronten in der Junior Elementary Dressage ganz oben auf dem Podest.

Die vorletzte Dressurprüfung des Tages war eine Adult Elementary Dressage. Hier konnte sich Sumari Piepmeyer auf Legolas gegen den Rest des Starterfeldes durchsetzen. Sie verwies Gesche Gilchrist / Seeis Dansuelo und Silvia Kleyenstüber / Atlanticus auf die Ränge. Nadine Flemming holte ein weiteres Gold in der Junior & Adult Medium Dressage auf Seeis Shelton.

Ab auf den Springplatz. Alle Wettbewerbe waren als Zwei-Phasen-Springen ausgeschrieben. Los ging es über 1,20m. Michelle Künzle und Voigtskirch Sovereign gewannen das Duell gegen Svenja Späth und Metzger Drilling Zambezi. Spannung bis zum Schluss war garantiert, denn bei Svenjas schnellem Ritt fiel leider erst die letzte Stange, die über den Sieg entschied. Das war ein Einstand nach Maß für den Nachmittag. Am Platzrand hatten sich mehr als einhundert Schaulustige eingefunden. Michelle Künzle schlug über 1,10m gleich noch einmal zu und vergoldete ihren Start mit Locarno Di Caprio. Der zweite Platz ging an Laura Braune mit Zonjati Bon Camilo. Dritte wurde Annette Künzle / Seeis Elton.

Jessica Kreiner von der Reitgemeinschaft Otjiwarongo machte der Besitzerin ihres Pferdes Manna from Heaven, Daniela Kolb, eine große Freude. Daniela hatte am Freitag Geburtstag und erhielt die goldene Schleife aus der 1,00m-Klasse. Ariane Wieland und Bee Bee Jay ritten auf Rang zwei vor Sumari Piepmeyer / Precious Gift, Sabine Gogol / Zalencia.

Jayd Bassi Hanssen mit Jessica und Assegai Scandal konnte sich über einen Doppelsieg freuen beim 2-Phasen-Springen (90cm) freuen. Mit einer Sekunde Rueckstand durchquerte Jessica Kreiner mit Kiara die Messpunkte. Werner Bartsch / Branic Always a Pleasure wurde dritter. Alle hatten null Fehler in der zweiten Phase.

Die Reitgemeinschaft Otjiwarongo konnte in der 80cm-Klasse einen weiteren Sieg verbuchen. Der ging auf das Konto von Abigail Jamieson, die mit Cherubim Kay im Parcours unterwegs war. Carmen Piepmeyer / Jason sowie Nicole Nederlof / Claratal Corvette auf den Ränge zwei und drei.

Im Top Ten-Springen traten die besten Reiter des vergangenen Jahres in der 1,10m/1,00m-Klasse an. Es ging, ähnlich wie in der Global Champions Tour durch zwei Umläufe und ein Stechen. In diesem Stechen traten vier Paare gegen einander an. Zuerst musste Kerstin Garbade auf Voigtskirch Avatar ran und legte eine fehlerfreie, schnelle Zeit vor. Aniké Maritz und Capone blieben zwar ebenfalls fehlerfrei, kamen aber an die Garbade-Zeit nicht heran – vorerst also Platz zwei.

Nadine Flemming und Allround-Talent Seeis Shelton betraten die Bühne und ließen alles oben. Auch sie ließen alles oben und schoben sich vor Aniké und Capone. Bis zu diesem Zeitpunkt lag Kerstin noch in Führung. Fehlte noch Svenja Späth mit Zambezi. Svenja setzte alles auf eine Karte und legte den Gashebel auf Anschlag. Die letzte Stange vor der Zeitnahme wackelte verdächtig, blieb aber oben. Die Zeit war mit mehr als zweieinhalb Sekunden deutlich besser, als die von Kerstin Garbade. Das war nicht nur ein Sieg, sondern gleichzeitig der Gewinn des Jackpots von stolzen 3000 Namibia-Dollar. Die Zusammenfassung des Samstags und Sonntags folgen diese Woche in der AZ.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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