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"Dürfen Swasiland nicht unterschätzen"

Windhoek - Wie der Belgier gestern beim Vorortbesuch der AZ im Trainingslager im Sam-Nujoma-Stadion bekannt gab, werden wieder zwei Kicker voraussichtlich nicht zum Länderspiel anreisen können. Quinton Jacobs sowie Jerome Louis absolvieren Saintfiet zufolge derzeit ein Probetraining bei ASFA-Sportclub im Libanon. "Es ist unwahrscheinlich, dass die beiden noch rechtzeitig kommen werden", so der Belgier. Beim vergangenen Spiel gegen die Demokratische Republik Kongo (DRC) musste der 36-Jährige auf die Gebrüder Risser, Collin Benjamin und Razundara Tjikuzu verzichten.
Nun sollen abgesehen von Jacobs und Louis alle Spieler dabei sein. Dennoch muss Saintfiet in den ersten Einheiten auf einige Kicker verzichten. Oliver Risser, der erst vor zwei Wochen einen Vertrag beim norwegischen Erstligisten Lyn Oslo unterschrieben hat, wird erst morgen in Namibia erwartet. Der Defensivspezialist musste gestern Abend noch gegen Rosenborg Trondheim ran. Sein Bruder Wilko wird wegen anderer Verpflichtungen erst am Donnerstag erwartet. Auch Benjamin und Tjikuzu haben sich verspätet. Beide werden heute in ihrer Heimat eintreffen, so Saintfiet.
Indes warnt der 36-Jährige davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: "Ich erwarte, dass wir gewinnen, aber wir dürfen Swasiland nicht unterschätzen". Grund: Auch Swasiland, das den 153. Rang der FIFA-Weltrangliste einnimmt, hat Top-Spieler. Zudem sind es die Kicker gewohnt, auf Kunstrasen zu spielen - die Namibier werden zum ersten Mal auf dem künstlichen Grün ein Länderspiel absolvieren. "Wir müssen die Trainingseinheiten gut nutzen, um uns an den Belag zu gewöhnen", so Saintfiet.
Zur endgültigen Aufstellung (4-2-3-1-System) wollte sich der Trainer noch nicht äußern. Für jede Position hat Saintfiet zwei bis drei Spieler nominiert. Der Kader besteht derzeit aus 22 Kickern, jedoch soll er bis Freitag auf 18 reduziert werden. Vor allem die Stürmerfrage beschäftigt den Belgier. Saintfiet hat für die einzige Angreifer-Position drei Spieler nominiert. Sollte Louis nicht anreisen, stehen mit Wilko Risser und Henrico Botes zwei weitere, treffsichere Stürmer zur Verfügung. "Beide sind derzeit in guter Form. Es wird schwierig, hier eine Endscheidung zu treffen", so Saintfiet weiter.
Darüber hinaus hofft der Coach auf ein volles Haus und ruft alle Fans auf, ins Stadion zu kommen und ihre Mannschaft zu unterstützen. "Wenn 8000 bis 9000 Menschen ins Independence-Stadion kommen können, dann können die das Sam-Nujoma-Stadion bis zum Rand füllen. Wir wollen vor vollem Haus spielen", so Saintfiet abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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