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Dritte Kooperationsgemeinschaft gegründet
Dritte Kooperationsgemeinschaft gegründet

Dritte Kooperationsgemeinschaft gegründet

Coastal Cranes sollen in der Pro-Series-Indoor-Hockeyliga spielen
Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Windhoek/Swakopmund

Der namibische Hockeysport befindet sich weiter im Aufwind. Mit der Einbindung eines weiteren Vereins in die der Pro Series Indoor (PSI), ist ein weiterer Kandidat zu den schon zwei bestehenden Franchisen dazu gekommen. Die Coastal Cranes, die in Swakopmund im Dome ihre Heimspielstätte haben, werden neben den Hawks und den Eagles, nun auch in der südafrikanischen PSI am Spielbetrieb teilnehmen.

Zu der offiziellen Vorstellung, wurde im Swakopmund Dome ein Nachwuchsturnier der Altersklassen U11 und U13 abgehalten. Spieler aus Windhoek und der Küstenstadt nahmen an diesem Wettbewerb teil.

Die Hauptverantwortliche der Franchise-Klubs, Shayne Cormack, ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der vergangenen Jahre. „Die Idee, den Nachwuchs an der Küste zu integrieren, ist durch das große Engagement für den Hockey-Sport, dass Spieler und Verantwortliche dort über die letzten Jahre gezeigt haben, entstanden.

„Die Coastal Kids“ sind ständig nach Windhoek gekommen und haben uns bei den Turnieren unterstützt. Über Jahre hinweg hatten wir die Spieler(innen) auch mit in die Mannschaften der Eagles und Hawks integriert. Dabei war die größte Herausforderung für die Swakopmunder, im logistischen Bereich und bei den aufzubringenden Kosten anzusiedeln“, führte Cormack weiter an.

„Nach einigen Diskussionen darüber, wie die Situation verbessert und erträglicher gemacht werden kann, haben wir uns entschieden, den Franchise-Klub Coastal Cranes ins Leben zu rufen“, erläuterte die Verantwortliche den Schritt.

Hierzu hat man sich darauf geeinigt, einen Verantwortlichen zu berufen, der die Aktivitäten der Coastal Cranes erst mal koordiniert. Dennoch will die Hockey-Franchise-Organisation die Last nicht auf eine Schulter legen.

„Wir werden jede Menge Unterstützung über die nächsten zwei bis drei Jahre benötigen, um diese Zusammenarbeit zu festigen und stabilisieren“, sagte Cormack weiter. „Gemeinsam werden wir versuchen, weitere Spieler zu begeistern und dazu mehr Turniere an der Küste veranstalten. Dies soll eine starke Vernetzung mit den Leuten vor Ort fördern.“

Das Konzept PSI, wurde bereits 2006 vorbereitet. Namibia stieg 2007 mit auf den Zug und nahm beim ersten Turnier der Serie PSI Nationals teil. Das war auch gleichzeitig das Gründungsjahr der namibischen Franchise.

Seit dem sind immer mehr Interessenten an Board gekommen, so dass mittlerweile 22 Franchisen mit mehr als 3000 Spieler(innen) in den Altersklassen U11 bis U18 integriert wurden.

Anfangs hatten die namibischen Kooperationsklubs noch Schwierigkeiten, dass Konzept umzusetzen, doch mit stetiger Verbesserung auf Organisationsebene, haben sich die Franchisen mehr und mehr etabliert.

Das Resultat lässt sich sehen, denn die Hawks wurden mit dem Preis „Franchise of the Year“ ausgezeichnet. Cormack gibt die Richtung klar vor, denn die Coastal Cranes sollen bereits in diesem Jahr in der PSI antreten können.

„Wir haben auch schon das ein oder andere Talent gesichtet, das wir als Coastal-Cranes-Mannschaft in den Altersklassen U11 und U12 in Südafrika im Juni dieses Jahres antreten lassen können“, erläuterte Cormack die Pläne.

„Hoffentlich können wir dann im Dezember ebenfalls U13 und U14 Teams zu den PSI Nationals entsenden. Ein Auge müssen wir zusätzlich auf die U16-Jahrgänge haben“, so Cormack.

Hierbei liegt das Augenmerk laut der Chef-Koordinatorin darauf, diese Altersklasse bei den Hawks und den Eagles mit in die Teams zu nehmen. „Genauso wollen wir Coastal Cranes Mannschaften mit Spieler(innen) aus Windhoek auffüllen.“

Damit will die Kooperations-Organisation den Betrieb an der Küste festigen, bis dieser „auf eigenen Füssen“ stehen kann. „Das Defizit in der Breite der Mannschaftsstärken, soll kein Hindernis für die Entwicklung darstellen“, führte Cormack aus.

Laut der Hauptverantwortlichen, soll durch eine starke Basisarbeit in den Anfängen, ein kontinuierliches Wachstum erreicht werden. So hätte man auch in Windhoek angefangen. Dieses habe dazu geführt, dass aus kleinen Gemeinschaften am Anfang, starke Kooperationspartner gewachsen wären. Sie sei davon überzeugt, dass die Bedingungen in Swakopmund ideal seien, da die Trainings-Möglichkeiten wesentlich besser seien.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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