Drobisch und Zimmermann auf CD: "Danzas Espanolas"
Vor sechs Jahren hatten sie sich in Namibia kennengelernt, 1999 hatte man sie hier gemeinsam im Konzert gehört, jetzt hat das deutsche Duo eine CD produziert. Flötist Hans Peter Drobisch und Gitarrist Roger Zimmermann haben die berühmten "Danzas espanolas" von Enrique Granados, ursprünglich für Klavier komponiert, für Gitarre und Flöte neu arrangiert und im Januar dieses Jahres in Thüringen aufgenommen.
Die zwölf spanischen Tänze waren der kompositorische Durchbruch für den 1867 geborenen Katalonier Granados. Der Pianist hatte versucht, eine nationale spanische Musik auf der Basis von Folklore zu schaffen. Mit den zwischen 1892 und 1900 komponierten und von Volkstänzen Kataloniens und Kastiliens inspirierten "Danzas espanolas" war ihm dieser Versuch erstmals geglückt. Sie wurden zu Identifikationswerken ähnlich wie Dvoraks slawische oder Smetanas böhmische Tänze.
Erstmals sind diese Tänze nun in einer Bearbeitung für Querflöte und akustische Gitarre auf CD zu hören. Drobisch, gebürtig aus Bremen, aber seit langen Jahren Mitglied des Namibia National Symphony Orchestra und Flötenlehrer am College of the Arts in Windhoek, hat im April vergangenen Jahres gemeinsam mit Roger Zimmermann an diesem Arrangement gearbeitet. Das Duo führte das Resultat 2001 in mehreren Konzerten in Deutschland auf, bevor es zu Beginn des Jahres die Aufnahmen startete.
Die teils lyrisch-retrospektiven, teils temperamentvollen "Danzas espanolas" sind für N$ 90 beim College of the Arts über Drobisch erhältlich (Tel. 225842 oder 222158). Wer den Musiker mal wieder life - allerdings mit ganz anders gearteter Musik - hören möchte, der sollte sich das Konzert des namibischen Kammerorchesters am kommenden Wochenende in Windhoek nicht entgehen lassen. Am Freitag und Samstag (20. und 21. September, 19.30 Uhr) tritt das Ensemble mit Orchester- und Kammermusikwerken aus dem Barock von Händel, Vivaldi und Telemann in der Christuskirche auf. Solisten sind Florian Rohn (Cello), Johanita de Waal (Blockflöte) und Hans Peter Drobisch (Querflöte). Eintritt: N$ 40, ermäßigt N$ 20, Familien N$ 70.
Achtung, liebe Setzer: auf das "n" von "Espanolas" gehört eine Kringellinie oben drauf. Wisst Ihr, wie man die macht?
Die zwölf spanischen Tänze waren der kompositorische Durchbruch für den 1867 geborenen Katalonier Granados. Der Pianist hatte versucht, eine nationale spanische Musik auf der Basis von Folklore zu schaffen. Mit den zwischen 1892 und 1900 komponierten und von Volkstänzen Kataloniens und Kastiliens inspirierten "Danzas espanolas" war ihm dieser Versuch erstmals geglückt. Sie wurden zu Identifikationswerken ähnlich wie Dvoraks slawische oder Smetanas böhmische Tänze.
Erstmals sind diese Tänze nun in einer Bearbeitung für Querflöte und akustische Gitarre auf CD zu hören. Drobisch, gebürtig aus Bremen, aber seit langen Jahren Mitglied des Namibia National Symphony Orchestra und Flötenlehrer am College of the Arts in Windhoek, hat im April vergangenen Jahres gemeinsam mit Roger Zimmermann an diesem Arrangement gearbeitet. Das Duo führte das Resultat 2001 in mehreren Konzerten in Deutschland auf, bevor es zu Beginn des Jahres die Aufnahmen startete.
Die teils lyrisch-retrospektiven, teils temperamentvollen "Danzas espanolas" sind für N$ 90 beim College of the Arts über Drobisch erhältlich (Tel. 225842 oder 222158). Wer den Musiker mal wieder life - allerdings mit ganz anders gearteter Musik - hören möchte, der sollte sich das Konzert des namibischen Kammerorchesters am kommenden Wochenende in Windhoek nicht entgehen lassen. Am Freitag und Samstag (20. und 21. September, 19.30 Uhr) tritt das Ensemble mit Orchester- und Kammermusikwerken aus dem Barock von Händel, Vivaldi und Telemann in der Christuskirche auf. Solisten sind Florian Rohn (Cello), Johanita de Waal (Blockflöte) und Hans Peter Drobisch (Querflöte). Eintritt: N$ 40, ermäßigt N$ 20, Familien N$ 70.
Achtung, liebe Setzer: auf das "n" von "Espanolas" gehört eine Kringellinie oben drauf. Wisst Ihr, wie man die macht?
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Allgemeine Zeitung
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