Drogenkurier bleibt in Haft
Windhoek (Namoa/ms) • Ein mutmaßlicher Drogenkurier aus Angola, der am Wochenende am internationalen Flughafen Hosea Kutako festgenommen wurde, wird vorerst in Haft bleiben, nachdem ihm am Dienstag am Magistratsgericht in Windhoek eine bedingte Freilassung gegen Kaution verweigert wurde.
Der Angeklagte Kula Lorenco (52) soll versucht haben, Kokain im Werte von rund 245000 N$ von São Paulo über Johannesburg nach Namibia zu schmuggeln. Auf dieses Vorhaben wurde namibische Behörden durch Interpol hingewiesen und damit die am Sonntag erfolgte Verhaftung des Angolaners am Flughafen ermöglicht. Nach der Festnahme wurde jener zur medizinischen Untersuchung ins Katutura Staatskrankenhaus gebracht und dort 70 vermutlich mit Kokain gefüllte Kapseln in seinem Dickdarm festgestellt.
Nachdem er diese ausgeschieden hatte, wurden sie gewogen und zur Untersuchung des Inhalts ins forensische Labor gebracht. Weil die Analyse einige Zeit in Anspruch nehmen wird, wurde der Prozess gegen Lorenco auf den 20. Juni vertagt. Bis dahin kann der Angolaner einen formalen Kautionsantrag stellen, nachdem ihm am Dienstag eine Freilassung wegen akuter Fluchtgefahr verweigert wurde.
Mit Hinweis auf die Festnahme des Angolaners warnte Polizeisprecherin Kauna Shikwambi sowohl Namibier als auch Ausländer ausdrücklich davor, sich als Drogenkuriere zur Verfügung zu stellen und damit dem Risiko einer langen Haftstrafe auszusetzen.
Der Angeklagte Kula Lorenco (52) soll versucht haben, Kokain im Werte von rund 245000 N$ von São Paulo über Johannesburg nach Namibia zu schmuggeln. Auf dieses Vorhaben wurde namibische Behörden durch Interpol hingewiesen und damit die am Sonntag erfolgte Verhaftung des Angolaners am Flughafen ermöglicht. Nach der Festnahme wurde jener zur medizinischen Untersuchung ins Katutura Staatskrankenhaus gebracht und dort 70 vermutlich mit Kokain gefüllte Kapseln in seinem Dickdarm festgestellt.
Nachdem er diese ausgeschieden hatte, wurden sie gewogen und zur Untersuchung des Inhalts ins forensische Labor gebracht. Weil die Analyse einige Zeit in Anspruch nehmen wird, wurde der Prozess gegen Lorenco auf den 20. Juni vertagt. Bis dahin kann der Angolaner einen formalen Kautionsantrag stellen, nachdem ihm am Dienstag eine Freilassung wegen akuter Fluchtgefahr verweigert wurde.
Mit Hinweis auf die Festnahme des Angolaners warnte Polizeisprecherin Kauna Shikwambi sowohl Namibier als auch Ausländer ausdrücklich davor, sich als Drogenkuriere zur Verfügung zu stellen und damit dem Risiko einer langen Haftstrafe auszusetzen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen