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Drohende Viehverluste bei steigenden Temperaturen

Eberhard Hofmann
Windhoek (hf) • Alle Staatsbüros, Ämter und Regierungsagenturen haben eine Kabinettsanweisung erhalten, die nachstehenden Sparmaßnahmen sofort umzusetzen, heißt es in einer kürzlichen Mitteilung der Minister:
• Alle genannten Instanzen haben ihre zugeteilten Instandhaltungsmittel dazu anzuwenden, mit Hilfe der Fachkräfte der Stadtverwaltung Windhoeks Wasserlecks und anderer Defekte in ihren Leitungen zu reparieren, um Wasserverluste zu verhindern.
• Alle Staatsbüros, Ämter und Regierungsagenturen haben einen „Wassermarschall“ (oder auch zwei) anzustellen, der auf mögliche Lecks oder Verschwendung zu achten hat und seinen Befund innerhalb des Ministeriums (dem Staatssekretär) meldet.
• Die besagten Ämter und Instanzen sind beauftragt, durch ihren Marschall/Wasseraufseher regelmäßige Instandhaltungsarbeiten der Wasserleitungen durchzuführen, um Lecks vorzubeugen. Der Marschall ist ferner verpflichtet, den Wasserverbrauch wöchentlich über die Wasseruhr zu verfolgen, um unzulässige Verluste aufzudecken.
Die Ämter sind des Weiteren verpflichtet, unter ihrem Personal Bewusstseinskampagnen zur Wassereinsparung und zur Drosselung des Verbrauchs durchzuführen. Wo im Ressort keine handwerkliche Fertigkeit zur Instandhaltung vorhanden ist, soll die In­stanz für Fortbildung sorgen. Das Ministerium für Landwirtschaft und Wasserbau ist mit der Befugnis ausgestattet, regelmäßige Inspektionen in öffentlichen Gebäuden sowohl in Windhoek, als auch in den angrenzenden Landesteilen und Ortschaften durchzuführen, die vom zentralen Wassersystem abhängig sind. „Das Kabinett unterstützt die Wasser-Sparkampagne, die mit den gesamten Maßnahmen in der Landesmitte einhergehen“, heißt es in der Erklärung. Mit der Einsetzung des Wassermarschalls dürfte das Kabinett der bürokratischen Anonymität entgegenwirken.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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