Dürre mit neuen Bohrlöchern überwinden
Mehr als 6000 Haushalte in der Erongo-Region haben Hilfsleistungen beantragt
Swakopmund/Walvis Bay (er) – Das Ministerium für Wasserbau und Forstwirtschaft hat insgesamt drei Millionen Namibia-Dollar für das Schlagen neuer Bohrlöcher in der Erongo-Region zur Verfügung gestellt. Indes haben sich in der zentralen Küstenregion insgesamt 6201 Haushalte für Nothilfe während der aktuellen Dürre registriert. Das teilte der Vorsitzende des Erongo-Regionalrats, Hafeni Ndemula, kürzlich mit.
Ndemula gab Ende vergangener Woche ein Update über die aktuelle Situation der Dürre in diesem Landesteil und kam zum Schluss: „Die gesamte Region stark betroffen.“ Es seien allerdings mehrere Maßnahmen ergriffen worden, um Farmern und bedürftigen Haushalten unter die Arme zu greifen.
Demnach sagte Ndemula, dass das Schlagen von neuen und die Reinigung von bestehenden Bohrlöchern oberste Priorität genieße, um die Wasserversorgung für Bewohner und deren Vieh zu sichern – besonders in dem Wahlkreis Dâures. Mit dem vom genannten Ministerium zur Verfügung gestellten Betrag würden zunächst acht Bohrlöcher in den Gegenden um Granied Postal, Ai-Xhaib, Hobate, Springbokfontein, Brandberg Pos, Okamase und Eurika Pos gereinigt und wieder auf Vordermann gebracht werden. Sieben weitere Bohrlöcher und Solaranlagen zum Wasserpumpen sollen zudem bei Black Range Pos, Otjohorongo, Kawas Pos 1, Otjomune, Twyfel Postal, Kammelnek Pos 3 und Tubuses Pos 3 geschlagen und installiert werden.
Ferner gab Ndemula bekannt, dass von den bislang 6201 für Nothilfe registrierten Haushalten geschätzte 4200 noch auf Nothilfe warten würden. Die bedürftigen Haushalte befinden sich laut dem Ratsmitglied in den Wahlkreisen Dâures (4299), Karibib (1775) und im ländlichen Walvis Bay (127). Als Grund für die in Verzug geratene Dürrehilfe nannte Ndemula die Einführung eines Überprüfungsverfahrens. Man wolle sicherstellen, dass lediglich diejenigen Haushalte, bei denen es einen kritischen Hilfebedarf gebe, unterstützt würden.
Ndemula gab Ende vergangener Woche ein Update über die aktuelle Situation der Dürre in diesem Landesteil und kam zum Schluss: „Die gesamte Region stark betroffen.“ Es seien allerdings mehrere Maßnahmen ergriffen worden, um Farmern und bedürftigen Haushalten unter die Arme zu greifen.
Demnach sagte Ndemula, dass das Schlagen von neuen und die Reinigung von bestehenden Bohrlöchern oberste Priorität genieße, um die Wasserversorgung für Bewohner und deren Vieh zu sichern – besonders in dem Wahlkreis Dâures. Mit dem vom genannten Ministerium zur Verfügung gestellten Betrag würden zunächst acht Bohrlöcher in den Gegenden um Granied Postal, Ai-Xhaib, Hobate, Springbokfontein, Brandberg Pos, Okamase und Eurika Pos gereinigt und wieder auf Vordermann gebracht werden. Sieben weitere Bohrlöcher und Solaranlagen zum Wasserpumpen sollen zudem bei Black Range Pos, Otjohorongo, Kawas Pos 1, Otjomune, Twyfel Postal, Kammelnek Pos 3 und Tubuses Pos 3 geschlagen und installiert werden.
Ferner gab Ndemula bekannt, dass von den bislang 6201 für Nothilfe registrierten Haushalten geschätzte 4200 noch auf Nothilfe warten würden. Die bedürftigen Haushalte befinden sich laut dem Ratsmitglied in den Wahlkreisen Dâures (4299), Karibib (1775) und im ländlichen Walvis Bay (127). Als Grund für die in Verzug geratene Dürrehilfe nannte Ndemula die Einführung eines Überprüfungsverfahrens. Man wolle sicherstellen, dass lediglich diejenigen Haushalte, bei denen es einen kritischen Hilfebedarf gebe, unterstützt würden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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