Dürre: Regierung ist im Begriff den Notzustand auszurufen
Windhoek (ste/NMH) • Laut dem namibischen Informationsminister, Dr. Stanley Simataa, handelt es sich nur noch um eine Frage der Zeit, bevor der Notzustand aufgrund der anhaltenden Dürre in Namibia ausgerufen wird. „Dies ist zweifelsohne die schlimmste Trockenheit je in diesem Land“, meinte er während der gestern veranstalteten Pressekonferenz. Es gehe der Regierung allerdings in erster Linie darum, keine Menschenleben durch diese Dürre zu verlieren.
Die Regierung feilt momentan an einem Hilfsprogram. Demnach sollen Nahrungsmittel im Wert von etwa 90 Millionen N$ aus dem Nationalen Notfonds finanziert und Familien zur Verfügung gestellt werden, die in den von der Dürre heimgesuchten Gebieten leben - dies umfasst etwa 250 000 Menschen, die mit einem Einkommen von weniger als 2 600 N$ auskommen müssen.
Weitere 36 Mio. N$ sind für die Logistik eingeplant, damit die Mittel auch an den Mann gebracht werden können. Davon werden 32,2 Mio. N$ aus dem Notfonds genommen, während die Regierung die restlichen 3,8 Mio. N$ selbst finanzieren muss.
Ferner soll Wasser für etwa 10 000 betroffene Haushalte zu einem Kostenpunkt von 10 Mio. N$ angefahren werden, während 11,4 Mio. N$ und 31,3 Mio. N$ für die Reparatur von Bohrlöchern und den Einkauf von Futter vorgesehen sind. Lediglich Farmer, die bis zum 1. April ihre Herden vermindert hatten, sind auf Futter-Subsidien berechtigt und es wird mit einem Maximalbetrag limitiert.
Durch die Zuwendung von 150 Mio. N$ soll 12 500 Farmern geholfen werden, indem sie mithilfe von Lecke eine Herde von mindestens 26 Tieren durch die Trockenheit bringen. Weitere 104 Mio. N$ sollen indessen als Futtersubsidien für die bereits genannten 26 Tiere pro Farmer, den geschätzten 12 500 betroffenen Bauern zur Verfügung gestellt werden.
Nicht zuletzt werden 10 Mio. N$ für 10 000 Kommunal-Ackerbauer reserviert, damit diese Mais, Hirse und Mohrenhirse (Sorghum) anpflanzen können, wenn die Regenzeit endlich naht.
Insgesamt wird der Staat Beihilfe in Höhe von 442,7 Millionen Namibia-Dollar leisten. Davon werden 283,5 Mio. N$ aus dem Nationalen Notfonds NEDF angewandt, während 21,4 Mio. N$ vom Landwirtschaftsministerium getragen werden. Die restlichen 137,8 Mio. N$ werden momentan noch als fehlender Restbetrag aufgeführt.
Die Regierung feilt momentan an einem Hilfsprogram. Demnach sollen Nahrungsmittel im Wert von etwa 90 Millionen N$ aus dem Nationalen Notfonds finanziert und Familien zur Verfügung gestellt werden, die in den von der Dürre heimgesuchten Gebieten leben - dies umfasst etwa 250 000 Menschen, die mit einem Einkommen von weniger als 2 600 N$ auskommen müssen.
Weitere 36 Mio. N$ sind für die Logistik eingeplant, damit die Mittel auch an den Mann gebracht werden können. Davon werden 32,2 Mio. N$ aus dem Notfonds genommen, während die Regierung die restlichen 3,8 Mio. N$ selbst finanzieren muss.
Ferner soll Wasser für etwa 10 000 betroffene Haushalte zu einem Kostenpunkt von 10 Mio. N$ angefahren werden, während 11,4 Mio. N$ und 31,3 Mio. N$ für die Reparatur von Bohrlöchern und den Einkauf von Futter vorgesehen sind. Lediglich Farmer, die bis zum 1. April ihre Herden vermindert hatten, sind auf Futter-Subsidien berechtigt und es wird mit einem Maximalbetrag limitiert.
Durch die Zuwendung von 150 Mio. N$ soll 12 500 Farmern geholfen werden, indem sie mithilfe von Lecke eine Herde von mindestens 26 Tieren durch die Trockenheit bringen. Weitere 104 Mio. N$ sollen indessen als Futtersubsidien für die bereits genannten 26 Tiere pro Farmer, den geschätzten 12 500 betroffenen Bauern zur Verfügung gestellt werden.
Nicht zuletzt werden 10 Mio. N$ für 10 000 Kommunal-Ackerbauer reserviert, damit diese Mais, Hirse und Mohrenhirse (Sorghum) anpflanzen können, wenn die Regenzeit endlich naht.
Insgesamt wird der Staat Beihilfe in Höhe von 442,7 Millionen Namibia-Dollar leisten. Davon werden 283,5 Mio. N$ aus dem Nationalen Notfonds NEDF angewandt, während 21,4 Mio. N$ vom Landwirtschaftsministerium getragen werden. Die restlichen 137,8 Mio. N$ werden momentan noch als fehlender Restbetrag aufgeführt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen