Dürrehilfe beantragt
Premierminister Theo-Ben Gurirab hat das Kabinett um N$ 274 Millionen zur Finanzierung dringend benötigter Dürrehilfe im Caprivi ersucht.
Windhoek - Diese Ankündigung machte Gurirab in einem Interview mit dem Namibischen Rundfunk in Katima Mulilo, wo er am Freitag eine Filiale der First National Bank einweihte. Seinen Besuch in der Ortschaft wollte Gurirab nach eigener Aussage auch dazu nutzen, sich ein Bild von dem Ausmaß der Dürre in der Region zu machen und sich über die Fortschritte der im Bau befindlichen Sambesi-Brücke sowie den Stand der geplanten Waterfront in Katima Mulilo zu machen.
Der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, wollte sich gestern unter Hinweis auf "protokollarische Regeln" nicht näher über seine Gespräche mit Gurirab äußern. Er teilte jedoch mit, die anhaltende Trockenheit im Caprivi sowie die Überschwemmungen in den östlichen Teilen der Region und die daraus resultierende Missernte seien Schwerpunkt der Diskussion gewesen.
Das Namibia Early Warning And Food Information System (NEWFIS) hat vor knapp einer Woche vor einer drohenden Nahrungsmittelknappheit im Caprivi gewarnt. Das bestehende Getreide-Defizit im Caprivi, das mit 7311 Tonnen beziffert wird, führt das NEWFIS auf widrige Klimabedingungen, schädliche Einflüsse von wilden Tieren, unzureichendes Saatgut und einen Mangel an technischem Hilfsgerät wie Traktoren zurück.
Die Regierung hat vor kurzem 860 Säcke Maismehl in den Caprivi verfrachten lassen. Die 81900 Bewohner, die in der Region leben und auf Grund des vorherrschenden Getreidemangels zum Teil bereits auf den Verzehr von wilden Früchten und Fisch angewiesen sind, werden nach Einschätzung des NEWFIS in den kommenden Monaten umfangreiche Dürrehilfe benötigen, um eine Nahrungsmittelnot in der Region zu vermeiden.
Windhoek - Diese Ankündigung machte Gurirab in einem Interview mit dem Namibischen Rundfunk in Katima Mulilo, wo er am Freitag eine Filiale der First National Bank einweihte. Seinen Besuch in der Ortschaft wollte Gurirab nach eigener Aussage auch dazu nutzen, sich ein Bild von dem Ausmaß der Dürre in der Region zu machen und sich über die Fortschritte der im Bau befindlichen Sambesi-Brücke sowie den Stand der geplanten Waterfront in Katima Mulilo zu machen.
Der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, wollte sich gestern unter Hinweis auf "protokollarische Regeln" nicht näher über seine Gespräche mit Gurirab äußern. Er teilte jedoch mit, die anhaltende Trockenheit im Caprivi sowie die Überschwemmungen in den östlichen Teilen der Region und die daraus resultierende Missernte seien Schwerpunkt der Diskussion gewesen.
Das Namibia Early Warning And Food Information System (NEWFIS) hat vor knapp einer Woche vor einer drohenden Nahrungsmittelknappheit im Caprivi gewarnt. Das bestehende Getreide-Defizit im Caprivi, das mit 7311 Tonnen beziffert wird, führt das NEWFIS auf widrige Klimabedingungen, schädliche Einflüsse von wilden Tieren, unzureichendes Saatgut und einen Mangel an technischem Hilfsgerät wie Traktoren zurück.
Die Regierung hat vor kurzem 860 Säcke Maismehl in den Caprivi verfrachten lassen. Die 81900 Bewohner, die in der Region leben und auf Grund des vorherrschenden Getreidemangels zum Teil bereits auf den Verzehr von wilden Früchten und Fisch angewiesen sind, werden nach Einschätzung des NEWFIS in den kommenden Monaten umfangreiche Dürrehilfe benötigen, um eine Nahrungsmittelnot in der Region zu vermeiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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