Druckausgleich gab Probleme
Windhoek - Kurz nach dem Start in Frankfurt am Montagabend stellte der Flugkapitän der Air Namibia McDonnell Douglas 11 fest, dass es ein Problem mit dem Druckausgleich in der Kabine gab, sagte der Technische Leiter der Air Namibia André Compion gestern Nachmittag. Die MD 11 hatte gerade eine Höhe von über 14000 Fuß (4500 Meter) erreicht. Der Pilot drehte um und benachrichtigte über Funk die Techniker von Condor, die das Flugzeug warten. Vor der Landung musste Treibstoff abgelassen werden, da die Maschine nicht mit dem Abfluggewicht landen kann. Sofort nach der Landung konnten die Techniker den Schaden beheben. Ein Ventil sei verschmutzt gewesen und hatte geklemmt. Verantwortliche von Air Namibia holten eine Sondergenehmigung ein und nach vier Stunden konnte die MD 11 nach 24.00 Uhr in Frankfurt wieder abheben.
Die Air Namibia traf gestern erst gegen Mittag in Windhoek ein, wurde sofort aufgetankt, gereinigt und neue Vorräte an Bord genommen, bevor sie gegen 15.00 Uhr ihren Rückflug antrat. Sie wird wieder mit Verspätung in Frankfurt eintreffen, aber so schnell wie möglich startklar gemacht und mit einer weiteren Sondergenehmigung nach 24.00 Uhr von Frankfurt zurück nach Windhoek fliegen, sagte André Compion. Normalerweise dürfen keine Flugzeuge in Frankfurt nach Mitternacht wegen Lärmbelästigung aufsteigen.
Die Air Namibia traf gestern erst gegen Mittag in Windhoek ein, wurde sofort aufgetankt, gereinigt und neue Vorräte an Bord genommen, bevor sie gegen 15.00 Uhr ihren Rückflug antrat. Sie wird wieder mit Verspätung in Frankfurt eintreffen, aber so schnell wie möglich startklar gemacht und mit einer weiteren Sondergenehmigung nach 24.00 Uhr von Frankfurt zurück nach Windhoek fliegen, sagte André Compion. Normalerweise dürfen keine Flugzeuge in Frankfurt nach Mitternacht wegen Lärmbelästigung aufsteigen.
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Allgemeine Zeitung
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