Druckerei macht weiter Druck
Die Druckerei Newsprint Namibia hat jetzt eine neue Druckmaschine installiert, welche die Kapazität deutlich erhöht. Mit dieser Investition hat das zur Democratic Media Holdings (DMH) gehörende Unternehmen auf den gewachsenen Bedarf im Markt reagiert.
Windhoek - "Mit der neuen Maschine können wir die Wünsche unserer Kunden noch besser erfüllen. Wir drucken viel schneller und bieten mehr Farbmöglichkeiten sowie andere Kombinationsvarianten", erklärt Newsprint-Geschäftsführer Ernst Venzke. Wie er weiter erläutert, sei die neue Maschine vom Typ Fast 300 genau genommen eine Erweiterung einer bereits bestehenden Druckmaschine. Das Modell aus Indien wurde lediglich um zwei Einheiten bzw. Module vergrößert. Somit druckt Newsprint nun auf zwei großen Maschinen mit jeweils vier Modulen und kann jetzt als Maximum zweimal 32 Seiten mit 50% Farbbelegung oder zweimal 16 Seiten mit 100% Farbbelegung, wie es in der Druckersprache heißt, zur gleichen Zeit produzieren.
Als Grund für die vier Millionen Namibia-Dollar schwere Investition gibt Venzke den gewachsenen Bedarf auf dem namibischen Markt an. "Die Zeitungen sind in allen Bereichen, also Auflage, Seitenzahl und Farbbelegung gewachsen", so der Geschäftsführer. Außerdem habe Newsprint in den vergangenen Monaten weitere Kunden und Aufträge bekommen. So druckt das Unternehmen nicht nur die ebenfalls zur DMH gehörenden Tageszeitungen Republikein und Allgemeine Zeitung, sondern auch die Zeitungen Namibian, New Era und Namibia Today sowie inzwischen regelmäßig auch die Zeitung Informante und die Werbebeilagen von Game und Pupkewitz. Der Auftrags- und Investitionsboom lässt sich in einigen Zahlen verdeutlichen: Hatte Newsprint Mitte 2001, als die DMH mit den zugehörigen Firmen in den Omurambaweg nach Windhoek-Eros umzog und die erste neue Druckmaschine aus Indien in Betrieb ging, noch einen Bedarf von ca. 60 Tonnen Papier pro Monat, so stieg dieser bis Anfang 2004 auf ca. 96 Tonnen und lag im Februar 2005 gar bei monatlich rund 150 Tonnen. Mit dem Wachstum der Aufträge ging auch eine stete Vergrößerung des Personals einher, das sich seit 2001 auf jetzt 36 Beschäftigte vervierfacht hat - damit setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen für den Beschäftigungsmarkt in diesem Land.
Die neue Druckmaschine befindet sich noch in der Testphase, wobei diese Woche bereits für den "Ernstfall" produziert wird. So sind Teile der aktuellen Tourismus-Beilage der AZ, die morgen erscheint, auf der neuen Maschine gedruckt worden.
Die Hersteller aus Indien indes nutzen das namibische Unternehmen als Anschauungsmodell ihrer Maschinen für potenzielle Kunden in Afrika. Repräsentanten von Druckereien aus Nigeria, Südafrika und Tansania waren deshalb schon vor Ort, um die Technologie und Arbeitsweise in Namibias größter und modernster Zeitungsdruckerei zu begutachten.
Windhoek - "Mit der neuen Maschine können wir die Wünsche unserer Kunden noch besser erfüllen. Wir drucken viel schneller und bieten mehr Farbmöglichkeiten sowie andere Kombinationsvarianten", erklärt Newsprint-Geschäftsführer Ernst Venzke. Wie er weiter erläutert, sei die neue Maschine vom Typ Fast 300 genau genommen eine Erweiterung einer bereits bestehenden Druckmaschine. Das Modell aus Indien wurde lediglich um zwei Einheiten bzw. Module vergrößert. Somit druckt Newsprint nun auf zwei großen Maschinen mit jeweils vier Modulen und kann jetzt als Maximum zweimal 32 Seiten mit 50% Farbbelegung oder zweimal 16 Seiten mit 100% Farbbelegung, wie es in der Druckersprache heißt, zur gleichen Zeit produzieren.
Als Grund für die vier Millionen Namibia-Dollar schwere Investition gibt Venzke den gewachsenen Bedarf auf dem namibischen Markt an. "Die Zeitungen sind in allen Bereichen, also Auflage, Seitenzahl und Farbbelegung gewachsen", so der Geschäftsführer. Außerdem habe Newsprint in den vergangenen Monaten weitere Kunden und Aufträge bekommen. So druckt das Unternehmen nicht nur die ebenfalls zur DMH gehörenden Tageszeitungen Republikein und Allgemeine Zeitung, sondern auch die Zeitungen Namibian, New Era und Namibia Today sowie inzwischen regelmäßig auch die Zeitung Informante und die Werbebeilagen von Game und Pupkewitz. Der Auftrags- und Investitionsboom lässt sich in einigen Zahlen verdeutlichen: Hatte Newsprint Mitte 2001, als die DMH mit den zugehörigen Firmen in den Omurambaweg nach Windhoek-Eros umzog und die erste neue Druckmaschine aus Indien in Betrieb ging, noch einen Bedarf von ca. 60 Tonnen Papier pro Monat, so stieg dieser bis Anfang 2004 auf ca. 96 Tonnen und lag im Februar 2005 gar bei monatlich rund 150 Tonnen. Mit dem Wachstum der Aufträge ging auch eine stete Vergrößerung des Personals einher, das sich seit 2001 auf jetzt 36 Beschäftigte vervierfacht hat - damit setzt das Unternehmen ein deutliches Zeichen für den Beschäftigungsmarkt in diesem Land.
Die neue Druckmaschine befindet sich noch in der Testphase, wobei diese Woche bereits für den "Ernstfall" produziert wird. So sind Teile der aktuellen Tourismus-Beilage der AZ, die morgen erscheint, auf der neuen Maschine gedruckt worden.
Die Hersteller aus Indien indes nutzen das namibische Unternehmen als Anschauungsmodell ihrer Maschinen für potenzielle Kunden in Afrika. Repräsentanten von Druckereien aus Nigeria, Südafrika und Tansania waren deshalb schon vor Ort, um die Technologie und Arbeitsweise in Namibias größter und modernster Zeitungsdruckerei zu begutachten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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