DSS-Heim bekommt neuen Chef
Das Internat des Deutschen Schulvereins Swakopmund (DSS) steht ab 2003 unter privater Leitung. Boris Mohr löst Peter Brüggemann als Leiter des Privatheims ab. Der DSS-Vorsitzende Günther Hülsmann will personelle Konsequenzen nicht gänzlich ausschließen.
Der DSS möchte mit diesem Schritt nach eigenen Angaben "die Dienstleistungen des Heimes weiter verbessern. Der Informationsfluss zwischen den Eltern und dem Leiter ist effektiver und muss sich nicht mehr den Strukturen einer Organisation unterordnen." So heißt es in einer am Dienstag veröffentlichen DSS-Presseverklärung, in der auch die Rede von "Kommunikationsschwierigkeiten in der Vergangenheit" ist.
Während das acht Personen umfassende Personal für Küche, Raumpflege, Wäscherei und Garten von der Umstrukturierung nicht berührt und auch im kommenden Jahren im Dienst des Heims stehen wird, müssen sich die drei Erzieher gemäß der Richtlinien des Arbeitsgesetzes neu um ihre Stelle bewerben. Die Anträge werden vom neuen Heimleiter sondiert. "Herr Mohr wird ein Konzept für die neue Struktur des Heims erstellen", sagte Hülsmann gestern gegenüber der AZ. "Von ihm wird es abhängen, ob das Erzieherpersonal reduziert, erweitert oder unverändert gehalten wird." Nach Dafürhalten Hülsmanns wird es wahrscheinlich nicht zu einschneidenden Veränderungen in der Personalpolitik kommen. Gänzlich ausschließen wollte er es aber auch nicht.
Als das Internat 1994 seine Türen öffnete, war Mohr der erste Leiter des Internats. Gemäß dem neuen Abkommen wird er ab 2003 die Räumlichkeiten in der Lüderitzstraße vom DSS mieten und somit für die Zahlung aller Personalgehälter verantwortlich sein. Bisher standen Brüggemann und alle weiteren Angestellten des Internats im Dienst des DSS und wurden von diesem bezahlt. "Der Schulverein muss seinerseits ab 2003 aus den Mieteinnahmen die Hypotheken sowie alle Ausgaben für die Instandsetzung und Ausbauarbeiten am Heim bestreiten", erläuterte Hülsmann.
In der Presseerklärung vom Dienstag heißt es weiter: "Ebenso werden alle Mittel, die bis zum 31. Dezember 2002 auf das Heimkonto eingehen, wieder in das Heim investiert. Eine genaue Abrechnung wird auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Schulverein Swakopmund im Mai 2003 vorliegen." Mohr wird vom DSS als "kompetenter Ansprechpartner" bezeichnet.
Der DSS möchte mit diesem Schritt nach eigenen Angaben "die Dienstleistungen des Heimes weiter verbessern. Der Informationsfluss zwischen den Eltern und dem Leiter ist effektiver und muss sich nicht mehr den Strukturen einer Organisation unterordnen." So heißt es in einer am Dienstag veröffentlichen DSS-Presseverklärung, in der auch die Rede von "Kommunikationsschwierigkeiten in der Vergangenheit" ist.
Während das acht Personen umfassende Personal für Küche, Raumpflege, Wäscherei und Garten von der Umstrukturierung nicht berührt und auch im kommenden Jahren im Dienst des Heims stehen wird, müssen sich die drei Erzieher gemäß der Richtlinien des Arbeitsgesetzes neu um ihre Stelle bewerben. Die Anträge werden vom neuen Heimleiter sondiert. "Herr Mohr wird ein Konzept für die neue Struktur des Heims erstellen", sagte Hülsmann gestern gegenüber der AZ. "Von ihm wird es abhängen, ob das Erzieherpersonal reduziert, erweitert oder unverändert gehalten wird." Nach Dafürhalten Hülsmanns wird es wahrscheinlich nicht zu einschneidenden Veränderungen in der Personalpolitik kommen. Gänzlich ausschließen wollte er es aber auch nicht.
Als das Internat 1994 seine Türen öffnete, war Mohr der erste Leiter des Internats. Gemäß dem neuen Abkommen wird er ab 2003 die Räumlichkeiten in der Lüderitzstraße vom DSS mieten und somit für die Zahlung aller Personalgehälter verantwortlich sein. Bisher standen Brüggemann und alle weiteren Angestellten des Internats im Dienst des DSS und wurden von diesem bezahlt. "Der Schulverein muss seinerseits ab 2003 aus den Mieteinnahmen die Hypotheken sowie alle Ausgaben für die Instandsetzung und Ausbauarbeiten am Heim bestreiten", erläuterte Hülsmann.
In der Presseerklärung vom Dienstag heißt es weiter: "Ebenso werden alle Mittel, die bis zum 31. Dezember 2002 auf das Heimkonto eingehen, wieder in das Heim investiert. Eine genaue Abrechnung wird auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Schulverein Swakopmund im Mai 2003 vorliegen." Mohr wird vom DSS als "kompetenter Ansprechpartner" bezeichnet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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