DTA greift den Rundfunk an
Windhoek - Der Generalsekretär der DTA, McHenry Venaani, hat der staatlichen Rundfunkgesellschaft NBC vorgeworfen, seine Partei in der Berichterstattung zu benachteiligen. Diese Unterstellung ist in einem Brief enthalten, den Venaani an den Generalintendant der NBC, Gerry Munyama, verfasst hat und den er gestern während einer Pressekonferenz im Wortlaut vortrug.
In dem Schreiben erinnert Venaani zunächst daran, dass die NBC zur Neutralität und Objektivität verpflichtet sei. Diesem Grundsatz wird der staatliche Rundfunk nach Einschätzung von Venaani jedoch nicht gerecht, weil er in seiner Berichterstattung die Swapo bevorzuge und Oppositionsparteien wie die DTA übergehe. So sei die NBC wiederholt Kundgebungen und Pressekonferenzen seiner Partei trotz frühzeitiger Benachrichtigung ferngeblieben. Auf Nachfrage hätten die Verantwortlichen der NBC "immer wieder" erklärt, es sei keine Kamera, kein Redakteur oder kein Auto vorhanden und eine Thematisierung von Veranstaltungen der DTA deshalb unmöglich gewesen. Diese Begründung überzeugt Venaani jedoch angesichts der Tatsache nicht, dass die NBC "jeder einzelnen Veranstaltung der Swapo" beiwohne und sich dabei auch nicht vor einer langen Anfahrt zu Kundgebungen in abgelegenen Gegenden scheue.
Die vermeintlich selektive Berichterstattung irritiert Venaani vor allem deshalb, weil im September Wahlen anstehen und die Stimmberechtigten sich vorher "ihre eigene Meinung bilden sollen, ohne durch die tendenziöse Berichterstattung der NBC beeinflusst zu werden".
In dem Schreiben erinnert Venaani zunächst daran, dass die NBC zur Neutralität und Objektivität verpflichtet sei. Diesem Grundsatz wird der staatliche Rundfunk nach Einschätzung von Venaani jedoch nicht gerecht, weil er in seiner Berichterstattung die Swapo bevorzuge und Oppositionsparteien wie die DTA übergehe. So sei die NBC wiederholt Kundgebungen und Pressekonferenzen seiner Partei trotz frühzeitiger Benachrichtigung ferngeblieben. Auf Nachfrage hätten die Verantwortlichen der NBC "immer wieder" erklärt, es sei keine Kamera, kein Redakteur oder kein Auto vorhanden und eine Thematisierung von Veranstaltungen der DTA deshalb unmöglich gewesen. Diese Begründung überzeugt Venaani jedoch angesichts der Tatsache nicht, dass die NBC "jeder einzelnen Veranstaltung der Swapo" beiwohne und sich dabei auch nicht vor einer langen Anfahrt zu Kundgebungen in abgelegenen Gegenden scheue.
Die vermeintlich selektive Berichterstattung irritiert Venaani vor allem deshalb, weil im September Wahlen anstehen und die Stimmberechtigten sich vorher "ihre eigene Meinung bilden sollen, ohne durch die tendenziöse Berichterstattung der NBC beeinflusst zu werden".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen