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DTA wittert Geldverlust ohne Konsequenzen
DTA wittert Geldverlust ohne Konsequenzen

DTA wittert Geldverlust ohne Konsequenzen

Parlamentsabgeordneter Smit übt Kritik am Auftreten gegen SME-Bank
Frank Steffen
Windhoek (ste) • Die DTA erkennt Pa­ral­le­len in der Vorgangsweise gegen den geschassten Vorstand der SME-Bank und der generellen (erfolglosen) Verfolgung von Korruption. Der für Staatsfinanzen zuständige Parlamentsabgeordnete der Oppositionspartei DTA, Nico Smit, erinnert an seine vorige Sorge, dass die suspendierten Vorstandsmitglieder der SME-Bank letztendlich nicht wegen Veruntreuung zur Rechenschaft gezogen würden. „Ich habe immer darauf hingewiesen, dass sich die BON mit der nötigen Vernunft und Kenntnis an dieses Thema heranwagen muss, damit die veruntreuten Gelder nicht permanent verloren gehen. Dies ist ein typischer namibischer Fall, wo viel Wind um Nichts gemacht wird, denn außer der Ankündigung, dass die fragwürdigen Vorgänge bei der SME-Bank untersucht würden und dass der Vorstand sofort suspendiert sei, ist nichts weiter passiert“, erklärt Smit. Er ist darüber besorgt, dass durch fehlerhaftes Auftreten seitens der Notenbank (BoN) eventuell keiner der Betroffenen zur Rechenschaft gezogen werden kann. Die unlängst veränderten schriftlichen Vorwürfe der BoN gegen den suspendierten SME-Vorstand zeigten, dass das Thema nicht mit der nötigen Umsicht angegangen worden sei und nun befürchtet Smit die Rückkehr der Vorstandsmitglieder an ihren Arbeitsplatz.

„Ärgerlich ist, dass der Staatssekretär des Kabinetts direkt an diesem Aufruhr betroffen ist ohne dass die Regierung oder das Kabinett Stellung dazu beziehen. Das ist beschämend und zeigt das Korruption in Namibia nur dann verwerflich ist, wenn das Resultat für die Betroffenen enttäuschend ausfällt“, betonte Smit und wirft der BoN vor, sich als unbefugt erwiesen zu haben, einen solchen Fall ordnungsgemäß zu untersuchen und zu ahnden. Er macht dem Gouverneur der BoN schwere Vorwürfe, da dieser Schritte gegen den Vorstand eingeleitet hatte, ohne sich genau über die rechtlichen Schritte zu informieren.

Die Rechtignoranz und -Missachtung ziehe sich wie ein roter Faden durch diesen Fall und fange bereits bei der Bank selbst an, da sie ohne Rücksicht Ausländer (vornehmlich aus Simbabwe) in einer Zeit der hohen Arbeitslosigkeit in Namibia angestellt hatte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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