Dubai: Namibia gewinnt internationales Kricket-Turnier
Kapitän Craig Williams hat mit seinem Team Ende vergangenen Jahres für ein neues Erfolgskapitel in der Geschichte der namibischen Kricket-Nationalmannschaft gesorgt. Im Rahmen des Intercontinental-Shield-Turniers, das durch den Kricket-Weltverband (ICC) organisiert wird und ein Unterbau des Intercontinental-Cups ist, hatten seit August 2009 vier Nationen die beiden Finalteilnehmer ermittelt. Namibia und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hatten auf dem Weg in das Finale Bermuda und Uganda hinter sich gelassen. Die Begegnung der beiden späteren Finalisten in der Gruppenphase im November 2009 hatten die VAE noch für sich entschieden, doch in den Finalspielen ein Jahr später zogen sie trotz ihres Heimvorteils den Kürzeren.
Dabei standen die Vorzeichen für die stark in die Endspielserie gestarteten Namibier zu Beginn des abschließenden vierten Tages nach dem frühen Aus für Raymond van Schoor und Sarel Burger alles andere als gut. Beide waren ebenso wie später Ewald Steenkamp dem überragenden VAE-Bowler Amjad Javed zum Opfer gefallen. Doch konnte sich die von Nationaltrainer Johan Rudolph betreute namibische Mannschaft wieder einmal auf ihren Kapitän Craig Williams verlassen. Mit seinen 113 Zählern aus 95 Bällen brach er am vierten Tag zum wiederholten Male die 100-Punkte-Marke und wurde zum besten Spieler der Partie ernannt. Zudem wurde der 26-Jährige aus Oshakati gemeinsam mit van Schoor, Steenkamp und Louis Klazinga in das 12-köpfige All-Star-Team des Turniers gewählt. Auch Finalgegner VAE stellte vier Akteure, während Uganda mit drei und Bermuda mit einem Spieler repräsentiert waren.
"Diese individuellen Auszeichnungen sind ein Bonus, aber was zählt ist der Erfolg mit dem Team", sagte ein emotional aufgewühlter Williams im Anschluss an das vierte Finalspiel. "Wir haben hart für diesen Sieg gearbeitet und ich bin stolz, Teil dieser super Mannschaft zu sein." Nicht mehr zum Kreis des Nationalteams wird künftig Louis Burger gehören, der in Dubai seine Abschiedsvorstellungen im Trikot der namibischen Landesauswahl gab.
Dabei standen die Vorzeichen für die stark in die Endspielserie gestarteten Namibier zu Beginn des abschließenden vierten Tages nach dem frühen Aus für Raymond van Schoor und Sarel Burger alles andere als gut. Beide waren ebenso wie später Ewald Steenkamp dem überragenden VAE-Bowler Amjad Javed zum Opfer gefallen. Doch konnte sich die von Nationaltrainer Johan Rudolph betreute namibische Mannschaft wieder einmal auf ihren Kapitän Craig Williams verlassen. Mit seinen 113 Zählern aus 95 Bällen brach er am vierten Tag zum wiederholten Male die 100-Punkte-Marke und wurde zum besten Spieler der Partie ernannt. Zudem wurde der 26-Jährige aus Oshakati gemeinsam mit van Schoor, Steenkamp und Louis Klazinga in das 12-köpfige All-Star-Team des Turniers gewählt. Auch Finalgegner VAE stellte vier Akteure, während Uganda mit drei und Bermuda mit einem Spieler repräsentiert waren.
"Diese individuellen Auszeichnungen sind ein Bonus, aber was zählt ist der Erfolg mit dem Team", sagte ein emotional aufgewühlter Williams im Anschluss an das vierte Finalspiel. "Wir haben hart für diesen Sieg gearbeitet und ich bin stolz, Teil dieser super Mannschaft zu sein." Nicht mehr zum Kreis des Nationalteams wird künftig Louis Burger gehören, der in Dubai seine Abschiedsvorstellungen im Trikot der namibischen Landesauswahl gab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen