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Durchbruch bei Millionenraub

Die Polizei hat zwei weitere Verdächtige im Zusammenhang mit dem Überfall auf einen Geldtransporter verhaftet, bei dem am 29. Dezember bei Brakwater außerhalb von Windhoek rund N$ 5,7 Millionen erbeutet wurden. Die Suche nach weiteren Verdächtigen dauert an.

Windhoek - Bei der Bekanntgabe des am Wochenende erzielten Fahndungserfolgs wollte Polizeisprecher Hieronymus Goraseb gestern weder die Namen der Verhafteten noch den genauen Zeitpunkt oder Ort ihrer Festnahme offenbaren, um die andauernden Ermittlungen nicht zu kompromittieren. "Wir suchen weiterhin nach einem oder mehreren Verdächtigen und wollen die Untersuchung nicht durch die Veröffentlichung derartiger Details gefährden", erklärte er.

Goraseb zufolge habe die Polizei bei vier verschiedenen Gelegenheiten jeweils einen Teilbetrag der gestohlenen Beute gefunden und dabei insgesamt N$ 3,36 Millionen sichergestellt. Auch in diesem Zusammenhang wollte er keine weiteren Einzelheiten preisgeben um die Fahndung nach den flüchtigen Verdächtigen nicht zu beeinträchtigen.

Nach Angaben von Goraseb seien die beiden Festgenommenen gestern vor Gericht erschienen. Damit stehe die Zahl der Verdächtigten, die wegen ihrer angeblichen Beteiligung an dem Überfall inzwischen angeklagt sind und die den Fahrer des Geldtransporters einschließt, auf drei Personen.

Nach Darstellung von Goraseb beruhe der Fahndungserfolg auf der unermüdlichen Ermittlung der Untersuchungsbeamten, die durch ihre lobenswerte Arbeit die Identität der mutmaßlichen Täter festgestellt hätten. Danach habe die Polizei mit Hilfe von Hinweisen aus der Öffentlichkeit den Aufenthaltsort von zwei der Verdächtigen feststellen und diese festnehmen können.

Über den genauen Verlauf des Überfalls auf den Geldtransporter der Firma Fidelity Services wollte Goraseb auf Nachfrage der AZ keine genauen Angaben machen, "weil die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind". Er teilte jedoch mit, dass die Polizei zu einem Treffen mit hiesigen Sicherheitsfirmen bereit sei, um die "augenscheinliche Zunahme von Überfällen dieser Art" zu besprechen.

Eine Möglichkeit, Geldtransporter besser vor Überfällen zu schützen besteht Garoseb zufolge darin, derartige Wagen mit mindestens zwei Begleitfahrzeugen zu schützen, weil "ein einzelnes Auto besonders anfällig ist". Darüber hinaus müssten Sicherheitsfirmen den Bestimmungsort, die Route und die Abfahrtszeit ihrer Geldtransporte besser geheim halten, damit diese Information nicht an Kriminelle gelangen könne.

Personen mit Informationen über den Geldraub, können sich bei Hauptinspektor Oscar Sheehama unter 0811-243172 melden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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