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Durchbruch erzielt

Air Namibia wird ab dem 1. Dezember ihre Boeing 747-400 Combi an Air Gabon vermieten. Hierzu soll am 21. November ein Lease-Abkommen abgeschlossen werden. Dies wurde gestern von Finanzminister Nangolo Mbumba im Parlament während der Debatte zum Nachtragshaushalt angekündigt.

Windhoek - Eine Absichtserklärung zwischen der namibischen Regierung, dem Besitzer von Air Namibia, und der Regierung von Gabun läge schon vor. "Die Finanzierungskosten der Welwitschia werden ab dem 1. Dezember demnach durch die Einnahmen des Mietvertrages gedeckt", so Mbumba bei der Debatte zum Nachtragshaushalt im Parlament am Dienstag.


Air Namibia-Chef Gernot Riedel bestätigte gestern gegenüber der AZ die oben genannten Eckdaten, räumte jedoch ein, "dass Air Namibia noch kein schriftlicher Vertrag vorliegt." In dieser Sache soll in den nächsten Tagen allerdings ein Treffen in Paris zwischen Air Gabon und den Rechtsanwälten von Air Namibia stattfinden.


Das Air Namibia Management-Team um Geschäftsführer Riedel bemüht sich seit einigen Monaten darum, ein Lease-Abkommen für die Boeing 747-400 Combi mit einem internationalen Partner abzuschließen. Die Finanzierung der "Welwitschia" koste im Monat rund 1,4 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 13,8 Millionen Namibia-Dollar), bestätigte Riedel gestern. "Die Vermietung der Welwitschia wird uns finanziell erheblich entlasten. Sobald der Vertrag unter Dach und Fach ist, werden wir uns um ein Ersatzflugzeug für die internationale Flugroute kümmern, dessen Betriebs- und Kapitalkosten wesentlich niedriger als die der Boeing sein werden", so der Air Namibia-Chef.


Finanzminister Mbumba deutete gestern im Parlament ferner an, dass die Regierung Anteile an dem Windhoek Country Club verkaufen wolle. "Wir wollen unser Geld zurückholen. Der Country Club ist ein Vermögenswert, an dem viele Unternehmen im Gastgewerbe interessiert sind", meinte Mbumba


Wie aus dem jüngsten Nachtragshaushalt hervorgeht, muss die Regierung nach wie vor Garantien einlösen, die sie zur Finanzierung des Windhoek Country Clubs und der inzwischen aufgelösten Development Brigade (DBC) zugesichert hat. Für den Country Club muss sie in diesem Finanzjahr zusätzlich 18 Millionen Namibia-Dollar im Falle der DBC sogar 68,4 Millionen Namibia-Dollar aufwenden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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