Durchbruch in Omaruru
Polizei nimmt in vier Tagen neun Tatverdächtige fest
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Omaruru
„Es war klar, dass dringend etwas unternommen werden muss“, sagte Erastus Iikuyu, Koordinator der regionalen Nampol-Kriminalpolizei in der Erongo-Region, im AZ-Gespräch. Damit bezog er sich vor allem auf „eine Serie“ von Raubüberfällen, die zwischen dem 8. und 15. Januar in Omaruru stattgefunden habe.
„Der Kommandant der Region, Andreas Nelumbu, hat aus diesem Grund ein Sondereinsatzteam in die Ortschaft geschickt, das aus Polizisten verschiedener Einheiten bestand. Zusammen mit den Beamten aus Omaruru wurden dann die einzelnen Fälle untersucht“, sagte Iikuyu weiter. Die Ermittler hätten sämtliche bestohlene Wohnungen und Häuser durchsucht, mehrere Personen befragt und auch schnell Diebesgut sicherstellen können.
So seien binnen vier Tagen die Ermittlungen bei drei Raubüberfällen abgeschlossen worden – es seien fünf Personen festgenommen worden, die bei diesen Fällen beteiligt gewesen sein sollen. „Der Großteil des Diebesguts dieser drei Fälle wurde auch gefunden“, so Iikuyu weiter.
Während der polizeilichen Untersuchungen hätten außerdem vier Personen wegen anderer Vergehen festgenommen werden können. Unter anderem seien zwei mutmaßliche Drogendealer inhaftiert worden, die im Besitz von Cannabis, Mandrax und Kokain gewesen seien. Ein anderer Mann sei wegen des Besitzes von gestohlener Ware verhaftet worden. „Insgesamt neun Verdächtige wurden geschnappt und es wurde auch eine Handfeuerwaffe sichergestellt, die bei einen Raubüberfall benutzt worden sein soll“, erläuterte Iikuyu.
Im Zusammenhang mit einem der Raubüberfälle sei auch der 39 Jahre alte tatverdächtige Petrus Hangula in Otjiwarongo gefasst worden. Hangula soll im Besitz eines gestohlenen Mobiltelefons gewesen sein. Seine zwei mutmaßlichen Komplizen, Joseph Shikongo (42), und Simon Nelundu Shilongo (41), seien kurz darauf in Omaruru geschnappt worden. Vor dem Magistratsgericht wurde ihnen die Freilassung auf Kaution verweigert. „In deren Besitz hat sich auch ein Revolver befunden“, so Iikuyu.
Diese Schusswaffe soll schon im Juni 2018 während eines Hauseinbruchs in Omaruru gestohlen worden sein. Bei diesem Fall soll der Verdächtige, Shikongo, den Hausbesitzer in der Nacht überrascht, gefesselt und zwei Revolver sowie Bargeld aus dem Tresor gestohlen haben. „Der mutmaßliche Täter muss sich auch in diesem Fall vor Gericht verantworten“, erklärte Iikuyu.
Die beiden tatverdächtigen Drogendealer seien während verschiedener Hausdurchsuchungen festgenommen worden. In Thaley Tjiondos (43) Wohnung seien Cannabis sowie Mandrax gefunden worden, woraufhin er vor Gericht bereits verurteilt wurde.
Der zweite mutmaßliche Drogendealer, Charlison Useb (28), sei am vergangenen Samstag gegen 22 Uhr in der Stadt gefasst worden. Useb soll im Besitz von Kokain sowie Cannabis mit einem Straßenverkaufswert von knapp 5000 N$ gewesen sein. „Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und die Freilassung auf Kaution wurde verweigert“, so Iikuyu.
„Es war klar, dass dringend etwas unternommen werden muss“, sagte Erastus Iikuyu, Koordinator der regionalen Nampol-Kriminalpolizei in der Erongo-Region, im AZ-Gespräch. Damit bezog er sich vor allem auf „eine Serie“ von Raubüberfällen, die zwischen dem 8. und 15. Januar in Omaruru stattgefunden habe.
„Der Kommandant der Region, Andreas Nelumbu, hat aus diesem Grund ein Sondereinsatzteam in die Ortschaft geschickt, das aus Polizisten verschiedener Einheiten bestand. Zusammen mit den Beamten aus Omaruru wurden dann die einzelnen Fälle untersucht“, sagte Iikuyu weiter. Die Ermittler hätten sämtliche bestohlene Wohnungen und Häuser durchsucht, mehrere Personen befragt und auch schnell Diebesgut sicherstellen können.
So seien binnen vier Tagen die Ermittlungen bei drei Raubüberfällen abgeschlossen worden – es seien fünf Personen festgenommen worden, die bei diesen Fällen beteiligt gewesen sein sollen. „Der Großteil des Diebesguts dieser drei Fälle wurde auch gefunden“, so Iikuyu weiter.
Während der polizeilichen Untersuchungen hätten außerdem vier Personen wegen anderer Vergehen festgenommen werden können. Unter anderem seien zwei mutmaßliche Drogendealer inhaftiert worden, die im Besitz von Cannabis, Mandrax und Kokain gewesen seien. Ein anderer Mann sei wegen des Besitzes von gestohlener Ware verhaftet worden. „Insgesamt neun Verdächtige wurden geschnappt und es wurde auch eine Handfeuerwaffe sichergestellt, die bei einen Raubüberfall benutzt worden sein soll“, erläuterte Iikuyu.
Im Zusammenhang mit einem der Raubüberfälle sei auch der 39 Jahre alte tatverdächtige Petrus Hangula in Otjiwarongo gefasst worden. Hangula soll im Besitz eines gestohlenen Mobiltelefons gewesen sein. Seine zwei mutmaßlichen Komplizen, Joseph Shikongo (42), und Simon Nelundu Shilongo (41), seien kurz darauf in Omaruru geschnappt worden. Vor dem Magistratsgericht wurde ihnen die Freilassung auf Kaution verweigert. „In deren Besitz hat sich auch ein Revolver befunden“, so Iikuyu.
Diese Schusswaffe soll schon im Juni 2018 während eines Hauseinbruchs in Omaruru gestohlen worden sein. Bei diesem Fall soll der Verdächtige, Shikongo, den Hausbesitzer in der Nacht überrascht, gefesselt und zwei Revolver sowie Bargeld aus dem Tresor gestohlen haben. „Der mutmaßliche Täter muss sich auch in diesem Fall vor Gericht verantworten“, erklärte Iikuyu.
Die beiden tatverdächtigen Drogendealer seien während verschiedener Hausdurchsuchungen festgenommen worden. In Thaley Tjiondos (43) Wohnung seien Cannabis sowie Mandrax gefunden worden, woraufhin er vor Gericht bereits verurteilt wurde.
Der zweite mutmaßliche Drogendealer, Charlison Useb (28), sei am vergangenen Samstag gegen 22 Uhr in der Stadt gefasst worden. Useb soll im Besitz von Kokain sowie Cannabis mit einem Straßenverkaufswert von knapp 5000 N$ gewesen sein. „Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und die Freilassung auf Kaution wurde verweigert“, so Iikuyu.
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Allgemeine Zeitung
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