Durchhalteparolen für Fischereisektor
Windhoek - Fischereiminister Abraham Iyambo hat versichert, es bestehe Hoffnung auf einen Aufschwung in der von Krisen geschüttelten Fischereiindustrie Namibias.
"Der Fischereisektor erlebt derzeit wirtschaftliche Turbolenzen, die vor allem auf den hohen Ölpreis, die ungünstige Währungsentwicklung, anhaltende Arbeitsdispute und schwindende Fischvorkommen zurückzuführen sind", sagte er am Dienstag bei seiner Haushaltsbegründung im Parlament. Ungeachtet dieser Probleme gebe es aber auch Anzeichen dafür, dass die Fischereiindustrie die Talsohle überwunden habe und sich wieder im Aufwärtstrend befinde. So hätten jüngste Forschungsergebnisse gezeigt, dass sich die Kapseehecht-Bestände erholten. Da ein Großteil des Vorkommens jedoch aus kleinen Fischen unter 36cm Länge bestehe, müsste die Biomasse weiterhin geschont werden.
Iyambo zufolge ist es bisher verfrüht, die Auswirkungen der Hilfsmaßnahmen zu beurteilen, die die Regierung vor kurzem zur Stabilisierung der Fischereiindustrie ergriffen habe. Obwohl es Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung gebe, sei es für eine Entwarnung folglich zu früh.
"Ich bin mir sicher, dass die momentanen Schwierigkeiten von kurzer Dauer seien werden", erklärte Iyambo und fügte hinzu: "Wenn wir uns weiterhin für eine nachhaltige Nutzung der Fischressourcen einsetzen, gibt es Licht am Ende des Tunnels." Schließlich sei nicht nur die namibische Fischereiindustrie von den derzeitigen Problemen, wie beispielsweise der hohe Benzinpreis betroffen.
Dem Fischereiministerium sind im Haushaltsplan für das Finanzjahr 2006/07 rund N$ 132 Millionen zugesichert.
"Der Fischereisektor erlebt derzeit wirtschaftliche Turbolenzen, die vor allem auf den hohen Ölpreis, die ungünstige Währungsentwicklung, anhaltende Arbeitsdispute und schwindende Fischvorkommen zurückzuführen sind", sagte er am Dienstag bei seiner Haushaltsbegründung im Parlament. Ungeachtet dieser Probleme gebe es aber auch Anzeichen dafür, dass die Fischereiindustrie die Talsohle überwunden habe und sich wieder im Aufwärtstrend befinde. So hätten jüngste Forschungsergebnisse gezeigt, dass sich die Kapseehecht-Bestände erholten. Da ein Großteil des Vorkommens jedoch aus kleinen Fischen unter 36cm Länge bestehe, müsste die Biomasse weiterhin geschont werden.
Iyambo zufolge ist es bisher verfrüht, die Auswirkungen der Hilfsmaßnahmen zu beurteilen, die die Regierung vor kurzem zur Stabilisierung der Fischereiindustrie ergriffen habe. Obwohl es Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung gebe, sei es für eine Entwarnung folglich zu früh.
"Ich bin mir sicher, dass die momentanen Schwierigkeiten von kurzer Dauer seien werden", erklärte Iyambo und fügte hinzu: "Wenn wir uns weiterhin für eine nachhaltige Nutzung der Fischressourcen einsetzen, gibt es Licht am Ende des Tunnels." Schließlich sei nicht nur die namibische Fischereiindustrie von den derzeitigen Problemen, wie beispielsweise der hohe Benzinpreis betroffen.
Dem Fischereiministerium sind im Haushaltsplan für das Finanzjahr 2006/07 rund N$ 132 Millionen zugesichert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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