Durchlöchert und abgeholzt
Der Eine und die Andere, die nicht unbedingt zusammen gehören, bekommen jetzt die Oktoberitis zu verspüren. Die Hitze ist da, aber der Regen nicht. Staub und Pollen sind da, an einigen Stellen in Ovenduka sogar noch vom Prosopis, und daher muss der Eine oder die Andere jetzt vor Heuschnupfen prusten, ohne sich nach Tsoachaobmund absetzen zu können, wo solche Allergiker sofort geheilt werden. Von der Oktoberneigung zum Selbstmord wollen wir jetzt nicht reden.
Die Stimmung bleibt aber nochall destruktiv. Da brauchst Du Dir nur die Bilder auf dieser Seite anzusehen. Unsere Opolifi an der Bahnhofstraße, so schräg gegenüber der verkohlten Turnhalle, hat da ein wüst großes Grundstück. Vorn an der Straße mit Blick auf den Thüringer Hof, auf den Fiskus und die Turnhalle haben viele Polizeier ihr Quartier und daneben kommt dann die Hauptwache von Ovenduka. Nur zur Orientierung: vor zwei Jahren hat sich der Makler Lazarus Kandara vor dem Haupteingang selbst umgelegt, wie die Magistratsuntersuchung sagt, oder irgend jemand anders hat das gemacht, wie all diejenigen sagen, die sich lieber auf die Gerüchteküche verlassen. Aber das is 'ne andere Story.
Ich wunder, was die Opolifi da alles hinten in den Schuppen hinter ihren Mannschaftsquartieren versteckt. An einer Stelle konntet Ihr während der letzten zwei Wochen direkt in reingucken. Der Wachmann hat Dich nicht gekehrt. Der konnte dem Neugierigen aber nicht sagen, wer das bleddy große Loch ins Opolifi-Magazin gedonnert hat. Das Loch in der Außenwand haben die Kerls in dieser Woche wieder zugemauert. Der Polizeier, der am letzten Sonntag beim Pressebriefing nix über Mord und Totschlag melden konnte, weil ihm seine Kollegen aus Ovenduka und den anderen Regionen einfach noch nichts mitgeteilt hatten, heißt Wilhelm und hatte uns versprochen, wenigstens rauszufinden, wer das Loch in die Mauer gerammelt hat. Denk net nich, dass Omutengwa Wilhelm Dich zurückruft, deshalb haben wir es in seinem Büro versucht. Aber da hebt keine Seele ab. Eins hat Omutengwa Wilhelm großzügig angeboten. Wir dürfen seinen Namen Afrikaans, Deutsch, Englisch, vielleicht auch Französisch schreiben, wie uns das so passt. Natürlich haben wir uns für Otjindoitjie entschieden. Die anderen können, wenn sie wollen Willem, William, Giljam oder Guillaume zitieren, wenn er wieder etwas mitzuteilen hat.
Damit haben wir immer noch nicht das Rätsel beseitigt, wie das Loch in die Mauer gekommen ist. Jemand aus der Umgebung hat behauptet, ein Otjiauto sei von der Mugabe Äwwenju abgekommen und sei im rechten Winkel über den leeren Platz gerast, wo zwei Beamtenhäuser geschleift wurden, um schnurstracks in die Mauer zu donnern. Das klingt nochall plausibel, weil die Bruchstücke der Wand innen vermischt mit Warnschildern für den Straßenverkehr lagen. Dass der Fahrer von der Mugabe-Äwwenju abgekommen ist, weil er an Comräd Boppa von Harare gedacht und dabei die Konzentration verloren hat, kann jeder begreifen.
Dass die Demolierkolonne der Regierung, die die alten Administrasiehäuser abgerissen und den Schutt abgefahren hat, auch die Jakarandabäume an der Bahnhofstraße abgeholzt hat - dabei standen die direkt am Trottoir - kann niemand begreifen. Was auch immer gegenüber der Brandruine der Turnhalle gebaut werden soll: die Bäume, weil am Rande des Baugrundstücks, hätten in die Neugestaltung des Geländes integriert werden können. Aber krieg das 'mal in 'nen bleddy Beamtenschädel rein!
Die Stimmung bleibt aber nochall destruktiv. Da brauchst Du Dir nur die Bilder auf dieser Seite anzusehen. Unsere Opolifi an der Bahnhofstraße, so schräg gegenüber der verkohlten Turnhalle, hat da ein wüst großes Grundstück. Vorn an der Straße mit Blick auf den Thüringer Hof, auf den Fiskus und die Turnhalle haben viele Polizeier ihr Quartier und daneben kommt dann die Hauptwache von Ovenduka. Nur zur Orientierung: vor zwei Jahren hat sich der Makler Lazarus Kandara vor dem Haupteingang selbst umgelegt, wie die Magistratsuntersuchung sagt, oder irgend jemand anders hat das gemacht, wie all diejenigen sagen, die sich lieber auf die Gerüchteküche verlassen. Aber das is 'ne andere Story.
Ich wunder, was die Opolifi da alles hinten in den Schuppen hinter ihren Mannschaftsquartieren versteckt. An einer Stelle konntet Ihr während der letzten zwei Wochen direkt in reingucken. Der Wachmann hat Dich nicht gekehrt. Der konnte dem Neugierigen aber nicht sagen, wer das bleddy große Loch ins Opolifi-Magazin gedonnert hat. Das Loch in der Außenwand haben die Kerls in dieser Woche wieder zugemauert. Der Polizeier, der am letzten Sonntag beim Pressebriefing nix über Mord und Totschlag melden konnte, weil ihm seine Kollegen aus Ovenduka und den anderen Regionen einfach noch nichts mitgeteilt hatten, heißt Wilhelm und hatte uns versprochen, wenigstens rauszufinden, wer das Loch in die Mauer gerammelt hat. Denk net nich, dass Omutengwa Wilhelm Dich zurückruft, deshalb haben wir es in seinem Büro versucht. Aber da hebt keine Seele ab. Eins hat Omutengwa Wilhelm großzügig angeboten. Wir dürfen seinen Namen Afrikaans, Deutsch, Englisch, vielleicht auch Französisch schreiben, wie uns das so passt. Natürlich haben wir uns für Otjindoitjie entschieden. Die anderen können, wenn sie wollen Willem, William, Giljam oder Guillaume zitieren, wenn er wieder etwas mitzuteilen hat.
Damit haben wir immer noch nicht das Rätsel beseitigt, wie das Loch in die Mauer gekommen ist. Jemand aus der Umgebung hat behauptet, ein Otjiauto sei von der Mugabe Äwwenju abgekommen und sei im rechten Winkel über den leeren Platz gerast, wo zwei Beamtenhäuser geschleift wurden, um schnurstracks in die Mauer zu donnern. Das klingt nochall plausibel, weil die Bruchstücke der Wand innen vermischt mit Warnschildern für den Straßenverkehr lagen. Dass der Fahrer von der Mugabe-Äwwenju abgekommen ist, weil er an Comräd Boppa von Harare gedacht und dabei die Konzentration verloren hat, kann jeder begreifen.
Dass die Demolierkolonne der Regierung, die die alten Administrasiehäuser abgerissen und den Schutt abgefahren hat, auch die Jakarandabäume an der Bahnhofstraße abgeholzt hat - dabei standen die direkt am Trottoir - kann niemand begreifen. Was auch immer gegenüber der Brandruine der Turnhalle gebaut werden soll: die Bäume, weil am Rande des Baugrundstücks, hätten in die Neugestaltung des Geländes integriert werden können. Aber krieg das 'mal in 'nen bleddy Beamtenschädel rein!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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