E-Mail ist sicher
Windhoek - Kunden des Internetanbieters Iway müssen prinzipiell keine Angst um die Sicherheit ihrer E-Mail-Konten haben. Das betonte jetzt in Abwesenheit eines Pressesprechers ein Mitarbeiter des Kundendienst-Zentrums, der namentlich nicht genannt werden möchte.
Grund für die Besorgnis bei Iway-Kunden war die Erfahrung einer jungen Frau, die die Passwörter ihrer Iway-Mailadressen vergessen und daher das Callcenter kontaktiert hatte. Eine Dame hatte dort auf die telefonische Anfrage - und zum Schrecken der Kundin ohne nach Namen oder irgendeiner Identifikation zu fragen - neue Passwörter ausgestellt. Wäre dies die Regel, könnten mit ein wenig Boshaftigkeit die E-Mail-Adressen von zahlreichen Iway-Nutzern praktisch lahmgelegt werden.
Der Mitarbeiter des Callcenters nannte den Vorfall einen bedauerlichen Fehler der betreffenden Mitarbeiterin, auch wenn er nicht vollständig ausschließen konnte, dass Passwort-Änderungen auf diese Weise getätigt werden könnten. Allerdings sei dies nicht das normale Prozedere: "Eigentlich muss der Kunde die Änderung seines Passwortes schriftlich beantragen und in diesem Schreiben auch seinen Namen und seine Kontakt-Details angeben. Erst dann ändern wir das Passwort, eigentlich aber nicht auf einen telefonischen Wunsch - da könnte man sich ja als jedermann ausgeben." Warum dieses Prozedere im aktuellen Fall nicht angewandt worden sei, vermochte der Kundenberater auch nicht zu sagen. Allerdings könnte dies seines Erachtens nachträglich noch herausgefunden werden: Sämtliche Anrufe im Callcenter von Iway werden aufgezeichnet und gespeichert.
Grund für die Besorgnis bei Iway-Kunden war die Erfahrung einer jungen Frau, die die Passwörter ihrer Iway-Mailadressen vergessen und daher das Callcenter kontaktiert hatte. Eine Dame hatte dort auf die telefonische Anfrage - und zum Schrecken der Kundin ohne nach Namen oder irgendeiner Identifikation zu fragen - neue Passwörter ausgestellt. Wäre dies die Regel, könnten mit ein wenig Boshaftigkeit die E-Mail-Adressen von zahlreichen Iway-Nutzern praktisch lahmgelegt werden.
Der Mitarbeiter des Callcenters nannte den Vorfall einen bedauerlichen Fehler der betreffenden Mitarbeiterin, auch wenn er nicht vollständig ausschließen konnte, dass Passwort-Änderungen auf diese Weise getätigt werden könnten. Allerdings sei dies nicht das normale Prozedere: "Eigentlich muss der Kunde die Änderung seines Passwortes schriftlich beantragen und in diesem Schreiben auch seinen Namen und seine Kontakt-Details angeben. Erst dann ändern wir das Passwort, eigentlich aber nicht auf einen telefonischen Wunsch - da könnte man sich ja als jedermann ausgeben." Warum dieses Prozedere im aktuellen Fall nicht angewandt worden sei, vermochte der Kundenberater auch nicht zu sagen. Allerdings könnte dies seines Erachtens nachträglich noch herausgefunden werden: Sämtliche Anrufe im Callcenter von Iway werden aufgezeichnet und gespeichert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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