Ebola-Ausbruch im Kriegsgebiet macht Bekämpfung schwer
Genf (dpa) – Der neue Ausbruch der gefährlichen Ebola-Krankheit in einem Konfliktgebiet im Kongo stellt Helfer vor massive Probleme: medizinisches Personal könne sich womöglich nur mit bewaffneten Eskorten in der Region bewegen, sagte Peter Salama, Leiter für Noteinsätze bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), am Freitag in Genf. „Kontakte von Kranken in einem Kriegsgebiet aufzuspüren ist eine höchst komplexe Aufgabe“, sagte Salama.
Bis Freitag waren nach WHO-Angaben 20 Menschen in der Region um Beni im Nordosten des Landes an Symptomen gestorben, die auf Ebola hindeuten. Vier von sechs Blutproben von Erkrankten waren positiv. Die WHO ist mit mehreren Dutzend Mitarbeitern vor Ort, ebenso Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“ und das Rote Kreuz.
Bis Freitag waren nach WHO-Angaben 20 Menschen in der Region um Beni im Nordosten des Landes an Symptomen gestorben, die auf Ebola hindeuten. Vier von sechs Blutproben von Erkrankten waren positiv. Die WHO ist mit mehreren Dutzend Mitarbeitern vor Ort, ebenso Hilfsorganisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“ und das Rote Kreuz.
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Allgemeine Zeitung
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