Ebola-Verdacht
Windhoek - Der Tod eines Angolaners in Victoria Falls weckt Befürchtungen, der reisende Händler könnte die Seuche nach Simbabwe verschleppt haben. Wenige Wochen nach dem Ausbruch einer erneuten Ebola-Epidemie im Kongo an der nordangolanischen Grenze sei der Angolaner mit "typischen Symptomen" am 24. Dezember in einer Klinik in Harare verstorben, berichtet die staatliche Zeitung "Sunday Mail" unter Berufung auf den Gesundheitsminister von Simbabwe, David Parireyatwa.
Der Händler sei über Namibia mit dem Bus nach Simbabwe eingereist und am 17. Dezember mit sehr hohem Fieber in die Klinik eingewiesen worden. Ärzte hätten den Mann sofort isoliert, nachdem man erste Anzeichen einer Ebola-Infektion bei ihm festgestellt hatte. Blut- und Gewebeproben des Verstorbenen befänden sich inzwischen in Südafrika in einem Labor zu einer genaueren Untersuchung der Todesursache. "Bis zum Eintreffen der Laborergebnisse", so Gesundheitsminister Parireyatwa, "haben wir es lediglich mit einem Verdachtsfall zu tun und ich warne ausdrücklich vor Panikmache".
Dem zweiten Ebola-Ausbruch im Kongo nach 2001 sind in den letzten zwei Monaten 29 Menschen zum Opfer gefallen. Der tödliche Virus wird durch Körperflüssigkeiten übertragen und kann bisher nicht behandelt werden.
Der Händler sei über Namibia mit dem Bus nach Simbabwe eingereist und am 17. Dezember mit sehr hohem Fieber in die Klinik eingewiesen worden. Ärzte hätten den Mann sofort isoliert, nachdem man erste Anzeichen einer Ebola-Infektion bei ihm festgestellt hatte. Blut- und Gewebeproben des Verstorbenen befänden sich inzwischen in Südafrika in einem Labor zu einer genaueren Untersuchung der Todesursache. "Bis zum Eintreffen der Laborergebnisse", so Gesundheitsminister Parireyatwa, "haben wir es lediglich mit einem Verdachtsfall zu tun und ich warne ausdrücklich vor Panikmache".
Dem zweiten Ebola-Ausbruch im Kongo nach 2001 sind in den letzten zwei Monaten 29 Menschen zum Opfer gefallen. Der tödliche Virus wird durch Körperflüssigkeiten übertragen und kann bisher nicht behandelt werden.
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Allgemeine Zeitung
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