ECN und SWAPO unter einer Decke
Windhoek - Die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NSHR) will "korrupte Bräuche" zwischen der Wahlkommission (ECN) und der Partei SWAPO aufgedeckt haben. Dies gab NSHR-Chef Phil ya Nangoloh gestern bekannt.
Laut ya Nangoloh versuchen die Partei und die ECN, dass sich so wenig wie möglich Anhänger anderer Parteien für die kommenden Wahlen registrieren. Er gab ein Beispiel: Am Mittwoch sollten sich Wähler in einem Zelt in der Ombili-Siedlung in Katutura registrieren. Jedoch habe es dort kein Zelt gegeben. Die Bürger hätten sich in Blechhütten, die SWAPO-Mitgliedern gehören, anmelden müssen. "Dies ist inakzeptabel. Die ECN muss ein unabhängiger Körper sein", sagte ya Nangoloh. Er meinte, die Anhänger anderer Parteien seien zu eingeschüchtert, sich dort registrieren zu lassen.
Laut ya Nangoloh versuchen die Partei und die ECN, dass sich so wenig wie möglich Anhänger anderer Parteien für die kommenden Wahlen registrieren. Er gab ein Beispiel: Am Mittwoch sollten sich Wähler in einem Zelt in der Ombili-Siedlung in Katutura registrieren. Jedoch habe es dort kein Zelt gegeben. Die Bürger hätten sich in Blechhütten, die SWAPO-Mitgliedern gehören, anmelden müssen. "Dies ist inakzeptabel. Die ECN muss ein unabhängiger Körper sein", sagte ya Nangoloh. Er meinte, die Anhänger anderer Parteien seien zu eingeschüchtert, sich dort registrieren zu lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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