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Eenhana steht kurz vor Wasserkrise
Eenhana steht kurz vor Wasserkrise

Eenhana steht kurz vor Wasserkrise

Steffi Balzar
Windhoek/Eehana (Nampa/NMH/sb) - Die Stadt Eenhana in der Ohangwena-Region benötigt dringend Mittel in Höhe von circa 100 Millionen Namibia-Dollar für eine Wasseraufbereitungsanlage, da ihr sonst bald das saubere Trinkwasser ausgeht. Das gab der Leiter der Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung der Stadtverwaltung von Eenhana, Ndawedwa Mwandingi, kürzlich bekannt. Das schnelle Wachstum der Bevölkerung setze die Stadt unter Druck, ihren Bewohnern grundlegende Dienstleistungen anbieten zu können. Mwandingi zufolge steht die Stadt kurz vor einer Krise, wenn es um die Bereitstellung von fließendem Wasser geht, da die Wasserteiche der Stadt aufgrund der Überbeanspruchung am Austrocknen seien.

„Für das Projekt zur Wasseraufbereitung bräuchten wir etwa 100 Millionen Namibia-Dollar pro Jahr. Das ist eine ziemlich hohe Summe, wenn man bedenkt, dass unser gesamtes Budget in diesem Jahr 82 Millionen Namibia-Dollar beträgt.“ Der Stadtrat, so sagte er ferner, versuche, durch den Verkauf seiner Grundstücke Mittel zu beschaffen und habe das Ministerium für Städtische und Ländliche Entwicklung sowie die Nationale Planungskommission eingeschaltet. „Wir haben auch Kooperationsvereinbarungen mit der Stadt Windhoek sowie internationalen Partnern in Belgien unterzeichnet, um uns bei der Finanzierung einiger Projekte zu helfen.“

Der Staatssekretär des Ministeriums, Nghidinwa Daniel, sagte auf Anfrage, dass mehrere Städte und Dorfgemeinschaften an das Ministerium herangetreten seien, um Hilfe bei der Finanzierung verschiedener Projekte zu erbitten. Er bemerkte, dass das Ministerium zwar die Entwicklung der Kleinstädte wünsche, aber derzeit keine Mittel zur Verfügung stünden.

Die Stadtverwaltung von Eenhana sieht sich indessen zusätzlich mit Schulden der Wasserverbraucher konfrontiert, die sich derzeit laut Bürgermeister, Omri-Onn Kavandje, auf circa 29 Millionen Namibia-Dollar belaufen. Kavandje sagte, dass das Ausbleiben von Zahlungen durch die Bewohner die Bemühungen der Stadt behindere, ihren Verpflichtungen gegenüber den Großversorgern zu erfüllen. „Wir ermutigen Bewohner und Unternehmen, die ihre Wasserrechnungen immer noch nicht bezahlt haben, obwohl wir verschiedene öffentliche Bekanntmachungen herausgegeben haben, diese schnellst möglichst zu begleichen“, betonte er.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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