EES ist Teilnehmer an der Millionärswahl
Von Carla Rattay, Windhoek
Das Motto der deutschen Fernsehshow lautet „Demokratisch Reich werden“ - Die Teilnehmer stehen vor der Herausforderung, das Publikum von sich zu überzeugen. Zu Der neue Wettbewerb ist dank der deutschen Privatsender ProSieben und SAT.1 zustande gekommen und Interessenten konnten sich von Oktober bis November des vergangenen Jahres zur Teilnahme anmelden. 26 000 Menschen meldeten sich und 49 Kandidaten schafften es durch eine Online-Wahl in die Sendung - darunter auch EES. Dies teilte der Musiker der AZ in dieser Woche mit.
Auf der Internetseite der Millionärswahl (www.millionaerswahl.de) wird die Sendung wie folgt beschrieben: „Die Millionärswahl ist das erste crossmediale Event, bei dem du demokratisch zum Millionär gewählt werden kannst. Es entscheiden keine Experten, keine Jury. Die Mitstreiter bestimmen untereinander, wer weiterkommt. Der Gewinner bekommt eine Million Euro.“
Um zu gewinnen kann man machen, was man will und tun, was man kann. „Hauptsache, Du wirst gewählt. (…) Egal ob Stuntmen oder Akrobaten, Extrem-Sportler oder Hobby-Fußballer, Filmemacher, Sänger, Tänzer, Künstler, oder solche, die sich dafür halten: Eindrucksvolle Persönlichkeiten mit besonderen Talenten können auf www.millionärswahl.de zum ersten demokratisch gewählten Millionär werden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Vom außergewöhnlichen Heiratsantrag bis zur sozialen Aktion: Alle registrierten Mitglieder im exklusiven Millionärsclub können mit wählen und sich wählen lassen“, heißt es weiter auf der Internetseite.
Was will EES mit dem Geld machen, sollte er gewinnen? Er will einen Teil des Betrags an den Save the Rhino Fonds sowie die Organisation Rhino for Erongo spenden. Weiter sollen Waisenhäuser und Kinder-Hilfsprojekte, wie NamibiaKids e.V. und Omaruru Childrens Haven, und verschiedene Austauschprojekte zwischen Afrika und Deutschland unterstützt werden.
Für seine Teilnahme an der Millionärswahl am Samstag (18. Januar) um 22.45 Uhr auf ProSieben, werden seine drei „Backing Dancer“ speziell aus Namibia eingeflogen. „Es ist eine große Chance für mich, meine Musik und Namibia“, so EES in seiner Email an die AZ. Er bittet auch alle Namibier mit Familie und Freunden in Deutschland, diese darum zu beten ihn zu wählen, „damit mal ein NAM-Boy in das Finale kommt, da man nur von dort aus wählen kann.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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