Effizienz in die Mitte gerückt
Windhoek - Zusammen mit dem Chef der Namibischen Planungskommission (NPC), Prof. Peter Katjavivi, hat Dr. Pape gestern die gemeinsame Tagung zu Bestandsaufnahme und zur Planung des Weges nach vorn eröffnet. Rund 70 Prozent der EU-Unterstützung fließt als Haushaltshilfe in namibische Ministerien. Die Steigerung in der Effizienz der Verwendung der Mittel müsse über vereinbarte Indikatoren zu erreichen sein, verlangte Pape.
An zweiter Stelle regt sie ein umfassendes Überwachungssystem für die Verwendung der Mittel an, wobei die elektronische Datenerfassung verwendet werden soll. Das sei derzeit besonders notwendig, da die Unterstützung auch Angriffen ausgesetzt sei. Daher seien genaueste Überprüfung und Transparenz erforderlich. Drittens erwartet die EU nachhaltig gute Staatsführung und finanzielle Rechenschaft. Die EU sei sich bewusst, dass sie nicht der einzige Entwicklungspartner sei. Die Tagung müsse sich aber fragen, welche Grundsätze zum Beispiel bei der Wasserversorgung oder bei der Landvermessung zur Anwendung kommen. Die Verbesserung der Lebensverhältnisse sieht Pape als grundlegend an. "Am Ende geht es nicht um die Regierung, sondern um die Regionen, bis in die Familien hinein."
Was sich von Seiten Papes wie eine Ermahnung anhörte, fand beim NPC-Generaldirektor Katjavivi volle Zustimmung. Dieser dankte der EU-Delegation zunächst für die Hilfe für die Flutgeschädigten Anfang des vergangenen Jahres- Er ermutige sein NPC-Team und den EU-Gegenpart mit ihren monatlichen Sitzungen fortzufahren. Er würdigte das "Ausmaß" der Unterstützung von Seiten der EU und erinnerte daran, dass "wir dem Volk von Namibia Rechenschaft schulden, ebenso den Menschen, die die EU-Hilfe durch Steuerabgaben möglich machen".
Katjavivi: "Ich begrüße ausdrücklich, dass die drei Fragen (Papes) auf den Tisch kommen. Das stärkt die Hand der NPC, Regeln zu Überwachung der Effizienz einzuführen. Wir sind voll dabei." Überschaubarkeit und Rechenschaftspflicht müssten vertieft werden. Auf eine Frage der AZ, ob diese Fragen auch schon bei der vorigen Klausurtagung aktuell waren, bzw. ob sie wiederholt gestellt würden, entgegnete Katjavivi: "Frau Pape hat unsere Gedanken gelesen. Wir müssen das System kontinuierlich verfeinern." Wenn EU-Parlamentarier kämen, sollte die namibische Seite mit der jüngsten Technik berichten, welchen Erfolg und welche Auswirkung die Entwicklungshilfe habe. "Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken."
An zweiter Stelle regt sie ein umfassendes Überwachungssystem für die Verwendung der Mittel an, wobei die elektronische Datenerfassung verwendet werden soll. Das sei derzeit besonders notwendig, da die Unterstützung auch Angriffen ausgesetzt sei. Daher seien genaueste Überprüfung und Transparenz erforderlich. Drittens erwartet die EU nachhaltig gute Staatsführung und finanzielle Rechenschaft. Die EU sei sich bewusst, dass sie nicht der einzige Entwicklungspartner sei. Die Tagung müsse sich aber fragen, welche Grundsätze zum Beispiel bei der Wasserversorgung oder bei der Landvermessung zur Anwendung kommen. Die Verbesserung der Lebensverhältnisse sieht Pape als grundlegend an. "Am Ende geht es nicht um die Regierung, sondern um die Regionen, bis in die Familien hinein."
Was sich von Seiten Papes wie eine Ermahnung anhörte, fand beim NPC-Generaldirektor Katjavivi volle Zustimmung. Dieser dankte der EU-Delegation zunächst für die Hilfe für die Flutgeschädigten Anfang des vergangenen Jahres- Er ermutige sein NPC-Team und den EU-Gegenpart mit ihren monatlichen Sitzungen fortzufahren. Er würdigte das "Ausmaß" der Unterstützung von Seiten der EU und erinnerte daran, dass "wir dem Volk von Namibia Rechenschaft schulden, ebenso den Menschen, die die EU-Hilfe durch Steuerabgaben möglich machen".
Katjavivi: "Ich begrüße ausdrücklich, dass die drei Fragen (Papes) auf den Tisch kommen. Das stärkt die Hand der NPC, Regeln zu Überwachung der Effizienz einzuführen. Wir sind voll dabei." Überschaubarkeit und Rechenschaftspflicht müssten vertieft werden. Auf eine Frage der AZ, ob diese Fragen auch schon bei der vorigen Klausurtagung aktuell waren, bzw. ob sie wiederholt gestellt würden, entgegnete Katjavivi: "Frau Pape hat unsere Gedanken gelesen. Wir müssen das System kontinuierlich verfeinern." Wenn EU-Parlamentarier kämen, sollte die namibische Seite mit der jüngsten Technik berichten, welchen Erfolg und welche Auswirkung die Entwicklungshilfe habe. "Jetzt gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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