Efundja vertrieb über 1200 Familien
Windhoek/Oshakati - Keine schweren Regenfälle wurden in den vergangenen Tagen im Norden des Landes registriert und obwohl das Hochwasser in den Oshanas (Senken) immer noch teilweise schnell fließt, scheint der Pegel zu sinken. In 15 Wahlkreisen seien die Einwohner noch immer in ihren Siedlungen vom Wasser eingeschlossen. Dies gab der Staatssekretär des Ministeriums für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung, Erastus Negonga, der auch gleichzeitig Koordinator des Hochwasser-Nothilfe-Managements ist, gestern auf einer Pressekonferenz in Oshakati bekannt. Bisher seien 53 Menschen in dem Hochwasser ertrunken, 2232 Malariafälle gemeldet und elf Personen an Malaria gestorben. 21 Tageskliniken (Ambulanzen) und ein Krankenhaus seien immer noch von den Wassermassen eingeschlossen und können nicht erreicht werden.
Insgesamt seien 1206 Familien von dem Hochwasser aus ihren Wohnungen vertrieben worden, wobei 4662 Personen umgesiedelt werden mussten. In der Oshana-Region sind in dem Greenwell-Matongo-Zeltlager 857 Personen untergebracht, im Oshakati-Fußballstadion 1110 Personen und im Oshoopala-Zentrum 1625 Menschen. In der Omusati-Region musste für 510 Personen eine Bleibe gefunden werden. In der Ohangwena-Region sind 259 Personen in das Oshikango-Lager umgesiedelt worden, 121 sind im Onamunama-Lager untergebracht, 13 in Onamhinda, 53 in Omatunda und 105 in Okambebe. Negonga zufolge seien 71413 Menschen durch das Efundja (Hochwasser) betroffen und seien in den vier Regionen 1131 Häuser zerstört worden. 146385 Hektar Ackerland seien unter Wasser und konnten deshalb nicht bestellt werden. 1729 Farmer sind dabei betroffen, so der Staatssekretär. Weiterhin seien 30 Brücken oder Straßen beschädigt und deshalb könnten diese nicht benutzt werden. Bei Engela sei inzwischen eine provisorische Brücke gebaut worden, die Fahrzeuge bis zu fünf Tonnen überqueren könnten, so Negonga. Soldaten der NDF hätten zwischen Omungwelume und Ongenga eine Brücke repariert, die nun auch von großen Lkw benutzt werden könnte.
Durch Efundja sind 94 Schulen betroffen und 7486 Schüler können dem Unterricht nicht beiwohnen. Der Koordinator des Hochwasser-Nothilfe-Managements sagte, dass es nur begrenzten Lufttransport gebe, die sanitäre Situation zu wünschen übrig lasse und es noch an Zelten fehle. Zudem werden weitere Nahrungsmittel und medizinische Vorräte benötigt. Verseuchtes Wasser und der Verlust an Einkommen sowie der Ernten bleibe ein Problem.
Weitere Hilfsgüter seien von Nöten und Wasserreinigungstabletten sowie Moskitonetze müssen an die Bevölkerung ausgeteilt werden, so Negonga.
Insgesamt seien 1206 Familien von dem Hochwasser aus ihren Wohnungen vertrieben worden, wobei 4662 Personen umgesiedelt werden mussten. In der Oshana-Region sind in dem Greenwell-Matongo-Zeltlager 857 Personen untergebracht, im Oshakati-Fußballstadion 1110 Personen und im Oshoopala-Zentrum 1625 Menschen. In der Omusati-Region musste für 510 Personen eine Bleibe gefunden werden. In der Ohangwena-Region sind 259 Personen in das Oshikango-Lager umgesiedelt worden, 121 sind im Onamunama-Lager untergebracht, 13 in Onamhinda, 53 in Omatunda und 105 in Okambebe. Negonga zufolge seien 71413 Menschen durch das Efundja (Hochwasser) betroffen und seien in den vier Regionen 1131 Häuser zerstört worden. 146385 Hektar Ackerland seien unter Wasser und konnten deshalb nicht bestellt werden. 1729 Farmer sind dabei betroffen, so der Staatssekretär. Weiterhin seien 30 Brücken oder Straßen beschädigt und deshalb könnten diese nicht benutzt werden. Bei Engela sei inzwischen eine provisorische Brücke gebaut worden, die Fahrzeuge bis zu fünf Tonnen überqueren könnten, so Negonga. Soldaten der NDF hätten zwischen Omungwelume und Ongenga eine Brücke repariert, die nun auch von großen Lkw benutzt werden könnte.
Durch Efundja sind 94 Schulen betroffen und 7486 Schüler können dem Unterricht nicht beiwohnen. Der Koordinator des Hochwasser-Nothilfe-Managements sagte, dass es nur begrenzten Lufttransport gebe, die sanitäre Situation zu wünschen übrig lasse und es noch an Zelten fehle. Zudem werden weitere Nahrungsmittel und medizinische Vorräte benötigt. Verseuchtes Wasser und der Verlust an Einkommen sowie der Ernten bleibe ein Problem.
Weitere Hilfsgüter seien von Nöten und Wasserreinigungstabletten sowie Moskitonetze müssen an die Bevölkerung ausgeteilt werden, so Negonga.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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