Ehefrau vor Urlaub zerstückelt?
Windhoek/Grootfontein - Kenneth Bunge Orina erschien gestern vor Magistratsrichter Abner Kausona in Grootfontein auf die vorläufigen Klagen des Mordes sowie der Behinderung polizeilicher Untersuchungen und der Justiz. Der 34-Jährige war vor drei Tagen festgenommen und verhört worden. Ihm wird vorgeworfen, seine Frau ermordet, zerstückelt und die Leichenteile in einem Radius von drei Kilometern um das Krankenhaus des Ortes verteilt zu haben.
Die Polizei gab gestern in einer Pressemitteilung bekannt, dass Oringa, der als Krankenpfleger in dem örtlichen Hospital arbeitete, legal mit seiner "vermissten Frau verheiratet gewesen war und mit ihr im Schwesternheim Nummer 2 gelebt hat". Zuletzt seien sie am 14. September dieses Jahres zusammen bei einer Bank in dem Ort im Norden des Landes gesehen worden. Dort habe das Ehepaar Orina einen Kreditantrag gestellt. Am 17. September wurden der Kopf und die Arme einer Frau auf dem Gelände des Krankenhauses entdeckt. Am gleichen Tag soll der Verdächtige in Urlaub gegangen sein, den er anscheinend in seiner Heimat in Ostafrika verbrachte. Kurz vor der Verhaftung sei er aus Kenia zurückgekehrt, heißt es unbestätigten Informationen zufolge. Aus vertraulichen Quellen erfuhr die AZ, dass es sich bei der unbekannten und zerstückelten Leiche um die Ehefrau des Kenianers handeln würde, da diese positiv identifiziert worden sei. Die Polizei hatte diese Informationen nicht verbreitet. Knapp eine Woche nach dem ersten grausigen Fund wurden die restlichen Leichenteile an drei verschiedenen Orten um das Krankenhaus entdeckt.
Der Polizei zufolge habe die Gattin Oringas am 9. Juli dieses Jahres im Magistratsgericht in Grootfontein den Richter ersucht, dass ihrem Mann wegen Gewaltanwendung verboten werde, sich ihr zu nähern (domestic violance protection order). Staatsanwalt Marius Adams sagte, dass Orina gestern dem Gericht erklärte, dass er von kenianischen Anwälten vertreten werden wolle, aber später das Gericht ersuchte, ihm Rechtshilfe aus Namibia zuzustehen, da er sich die Anwälte aus Kenia nicht leisten könne. Der Beschuldigte musste weder plädieren, noch stellte er die Forderung nach Kaution, sagte Staatsankläger Adams. Der Fall wurde auf den 4. Februar 2008 vertagt.
Die Polizei ersucht die Bevölkerung erneut, sich mit Informationen, die zur Festnahme der oder des Mörders der jungen Frauen Jantze, Mabula, Swartbooi und Garoës führen könnten, zu melden. Sämtliche Hinweise würden vertraulich behandelt und können an Polizeibeamte unter den Telefonnummern 061-2094414 oder 081-1275510 gerichtet werden.
Die Polizei gab gestern in einer Pressemitteilung bekannt, dass Oringa, der als Krankenpfleger in dem örtlichen Hospital arbeitete, legal mit seiner "vermissten Frau verheiratet gewesen war und mit ihr im Schwesternheim Nummer 2 gelebt hat". Zuletzt seien sie am 14. September dieses Jahres zusammen bei einer Bank in dem Ort im Norden des Landes gesehen worden. Dort habe das Ehepaar Orina einen Kreditantrag gestellt. Am 17. September wurden der Kopf und die Arme einer Frau auf dem Gelände des Krankenhauses entdeckt. Am gleichen Tag soll der Verdächtige in Urlaub gegangen sein, den er anscheinend in seiner Heimat in Ostafrika verbrachte. Kurz vor der Verhaftung sei er aus Kenia zurückgekehrt, heißt es unbestätigten Informationen zufolge. Aus vertraulichen Quellen erfuhr die AZ, dass es sich bei der unbekannten und zerstückelten Leiche um die Ehefrau des Kenianers handeln würde, da diese positiv identifiziert worden sei. Die Polizei hatte diese Informationen nicht verbreitet. Knapp eine Woche nach dem ersten grausigen Fund wurden die restlichen Leichenteile an drei verschiedenen Orten um das Krankenhaus entdeckt.
Der Polizei zufolge habe die Gattin Oringas am 9. Juli dieses Jahres im Magistratsgericht in Grootfontein den Richter ersucht, dass ihrem Mann wegen Gewaltanwendung verboten werde, sich ihr zu nähern (domestic violance protection order). Staatsanwalt Marius Adams sagte, dass Orina gestern dem Gericht erklärte, dass er von kenianischen Anwälten vertreten werden wolle, aber später das Gericht ersuchte, ihm Rechtshilfe aus Namibia zuzustehen, da er sich die Anwälte aus Kenia nicht leisten könne. Der Beschuldigte musste weder plädieren, noch stellte er die Forderung nach Kaution, sagte Staatsankläger Adams. Der Fall wurde auf den 4. Februar 2008 vertagt.
Die Polizei ersucht die Bevölkerung erneut, sich mit Informationen, die zur Festnahme der oder des Mörders der jungen Frauen Jantze, Mabula, Swartbooi und Garoës führen könnten, zu melden. Sämtliche Hinweise würden vertraulich behandelt und können an Polizeibeamte unter den Telefonnummern 061-2094414 oder 081-1275510 gerichtet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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