Ehestreit endet tödlich
Polizei ermittelt in vier neuen Mordfällen
Windhoek (cev) - Eine Frau soll ihren Ehemann mit einem Messer angegriffen und selbst dabei tödlich verletzt worden sein. In einem anderen Mordfall endete ein Streit um 25 Namibia-Dollar im Tod eines Ausländers. Über diese sowie zwei weitere Morde berichtet die Polizei in ihrem aktuellen Verbrechensbericht vom Wochenende, der am Sonntag in Windhoek veröffentlicht wurde.
Ein 37-Jähriger sei am Freitagmittag gegen 13 Uhr zu seiner gleichaltrigen Ehefrau auf einer Farm im Distrikt Gobabis heimgekehrt, die angeblich zu dem Zeitpunkt bereits unter Alkoholeinfluss gestanden habe. „Bevor er die Haustür erreichte, soll die Frau ein Messer aus der Wohnung geholt haben“, schildern die Behörden den Tathergang. „Er soll sofort seine Sachen niedergelegt, auf seine Frau eingeredet und sie gebeten haben, den gefährlichen Gegenstand wegzulegen.“ Es sei allerdings zu einem Handgemenge gekommen, wobei er versucht habe, seine Frau zu entwaffnen. „Sie soll ihn am Kragen seines Overalls gepackt und zu sich gezogen haben, und dabei habe er ihr links oben in die Brust gestochen, woraufhin sie verstorben ist“, heißt es. Die Polizei ermittelt des Mordes vor dem Hintergrund häuslicher Gewalt.
Ein weiterer Mordfall hat sich Freitagnacht in Ongwediva ereignet. Zwei Angolaner sollen sich gegen 22 Uhr in einer Bar in der Siedlung Mukwanambwa um 25 Namibia-Dollar gestritten haben, die sie angeblich für die nächste Runde Bier zusammengelegt hatten. Andere Gäste sollen dazwischen gegangen und die beiden Ausländer getrennt haben. Das spätere Opfer habe daraufhin mit seinen Freunden ein anderes Lokal aufgesucht, wo der Tatverdächtige ihn erneut zur Rede gestellt habe. „Das Opfer soll aufgestanden sein und die Bar verlassen haben, doch der Tatverdächtige sei ihm gefolgt, woraufhin es draußen erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sei“, berichtete die Polizei. „Er soll zurück ins Lokal geflüchtet sein und seinen Freunden gesagt haben, dass er mit einem Messer verletzt wurde, und ist dann zusammengebrochen und verstorben.“ Bisher sei niemand verhaftet worden und die Ermittlung dauere an.
Ferner soll ein 23-Jähriger einen 48 Jahre alten Mann am frühen Freitagabend auf einer Farm rund 15 Kilometer von Berseba entfernt, ermordet haben. Aus unbekannten Gründen soll es gegen 19 Uhr zu einem Streit gekommen sein, bei dem der verhaftete Tatverdächtige angeblich mit einem Messer zugestochen habe. Zudem wurde im Wahlkreis Eenhana ein 20-Jähriger festgenommen, der einen Mann im Alter von 31 Jahren mit einem Ast erschlagen haben soll. Die Tat habe sich am Freitag gegen 21 Uhr in dem Dorf Okwayaufuko ereignet. Die Hintergründe seien noch unklar. Beide Fälle werden laut Polizei noch untersucht.
Ein 37-Jähriger sei am Freitagmittag gegen 13 Uhr zu seiner gleichaltrigen Ehefrau auf einer Farm im Distrikt Gobabis heimgekehrt, die angeblich zu dem Zeitpunkt bereits unter Alkoholeinfluss gestanden habe. „Bevor er die Haustür erreichte, soll die Frau ein Messer aus der Wohnung geholt haben“, schildern die Behörden den Tathergang. „Er soll sofort seine Sachen niedergelegt, auf seine Frau eingeredet und sie gebeten haben, den gefährlichen Gegenstand wegzulegen.“ Es sei allerdings zu einem Handgemenge gekommen, wobei er versucht habe, seine Frau zu entwaffnen. „Sie soll ihn am Kragen seines Overalls gepackt und zu sich gezogen haben, und dabei habe er ihr links oben in die Brust gestochen, woraufhin sie verstorben ist“, heißt es. Die Polizei ermittelt des Mordes vor dem Hintergrund häuslicher Gewalt.
Ein weiterer Mordfall hat sich Freitagnacht in Ongwediva ereignet. Zwei Angolaner sollen sich gegen 22 Uhr in einer Bar in der Siedlung Mukwanambwa um 25 Namibia-Dollar gestritten haben, die sie angeblich für die nächste Runde Bier zusammengelegt hatten. Andere Gäste sollen dazwischen gegangen und die beiden Ausländer getrennt haben. Das spätere Opfer habe daraufhin mit seinen Freunden ein anderes Lokal aufgesucht, wo der Tatverdächtige ihn erneut zur Rede gestellt habe. „Das Opfer soll aufgestanden sein und die Bar verlassen haben, doch der Tatverdächtige sei ihm gefolgt, woraufhin es draußen erneut zu einer Auseinandersetzung gekommen sei“, berichtete die Polizei. „Er soll zurück ins Lokal geflüchtet sein und seinen Freunden gesagt haben, dass er mit einem Messer verletzt wurde, und ist dann zusammengebrochen und verstorben.“ Bisher sei niemand verhaftet worden und die Ermittlung dauere an.
Ferner soll ein 23-Jähriger einen 48 Jahre alten Mann am frühen Freitagabend auf einer Farm rund 15 Kilometer von Berseba entfernt, ermordet haben. Aus unbekannten Gründen soll es gegen 19 Uhr zu einem Streit gekommen sein, bei dem der verhaftete Tatverdächtige angeblich mit einem Messer zugestochen habe. Zudem wurde im Wahlkreis Eenhana ein 20-Jähriger festgenommen, der einen Mann im Alter von 31 Jahren mit einem Ast erschlagen haben soll. Die Tat habe sich am Freitag gegen 21 Uhr in dem Dorf Okwayaufuko ereignet. Die Hintergründe seien noch unklar. Beide Fälle werden laut Polizei noch untersucht.
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Allgemeine Zeitung
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