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Ehrgeizige Ziele

Windhoek - Die Regierung hat einige ehrgeizige Ziele ausgegeben, die sie im Bereich der Gesundheitsversorgung mittelfristig erreichen will.

Wie der Minister für Gesundheit und Soziales, Richard Kamwi, vor kurzem während seiner Haushaltsbegründung im Parlament mitteilte, sollen bis März 2008 an 34 Staatskrankenhäusern so genannte antiretrovirale Medikamente an landesweit 47770 Aids-Patienten ausgegeben und diese Zahl bis Dezember desselben Jahres auf 54554 Empfänger erhöht werden. Außerdem wolle das Ministerium bis zum Jahre 2009 die HIV-Infektionsrate unter Namibiern im Alter zwischen 15 und 25 Jahren um 25 Prozent und die Sterblichkeitsrate unter Malariakranken um 40 Prozent verringern.

Darüber hinaus beabsichtigen die Gesundheitsbehörden nach Angaben von Kamwi bis zum Jahre 2009 die landesweite Impfungsrate von derzeit 75 Prozent schrittweise auf 95 Prozent zu erhöhen und bis dahin auch die Anzahl geheilter Tuberkulose-Fälle von momentan 80 Prozent auf 85 Prozent zu steigern. Außerdem soll die Säuglingssterblichkeit von derzeit 38 Todgeburten bei 1000 Entbindungen auf ein Verhältnis von 30 zu 1000 verringert und die "generelle Hygiene" im Lande wesentlich verbessert werden.

Abgesehen von diesen Vorhaben gab Kamwi auch die erfolgreiche Umsetzung diverser Kapitalprojekte bekannt und zählte dabei diverse Ortschaften auf, wo bestehende Krankenhäuser renoviert bzw. neue Kliniken gebaut worden seien. Des Weiteren seien zwei Leichenschauhäuser instand gesetzt und zwei weitere neu errichtet worden.

Dem Gesundheitsministerium sind im aktuellen Haushaltsplan rund 1,7 Milliarden (oder 10,12 Prozent des staatlichen Gesamtetats) zugesichert, von denen N$ 1,56 Milliarden für Betriebsausgaben und N$ 113 Millionen für Kapitalausgaben vorgesehen sind.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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