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Ehrung für Paulus Moses
Ehrung für Paulus Moses

Ehrung für Paulus Moses

Boxstall und Sponsor schenken „The Hitman“ einen 24-Karat-Ring
Sportredakteur
Von Martin Leckelt, Windhoek

Am Mittwochmittag luden der Boxstall von Namibias bekanntestem Boxpromoter Nestor „Sunshine“ Tobias sowie der Sponsor des Boxstalls, MTC, zu einer Pressekonferenz in das Hauptquartier des Mobilfunkdienstleisters in Windhoek-Olympia. In der Voraberklärung hieß es, sie wollten „The Hitman“ ehren.

Dies war dann auch hauptsächlicher Sinn und Zweck der Veranstaltung. Zunächst betonte Nestor Tobias, dass Moses ein disziplinierter Mann sei. Dies sei auch daran zu erkennen, dass er als Hauptinspektor bei der namibischen Polizei arbeite. Der Promoter fasste dann die Box-Karriere seines Schützlings zusammen und kam zu dem Schluss, dass Paulus Moses der erfolgreichste namibische Boxer überhaupt sei: „Er absolvierte die meisten Profikämpfe eines namibischen Boxers [43, d. Red.], holte die meisten Siege [40, d. Red.] und das alles auf Top-Niveau. Zudem ist er seit 2005 immer in den Ranglisten geführt und war dabei stets in den Top 10.“ Zudem fügte „Sunshine“ hinzu, dass es ohne „The Hitman“ weniger Boxställe, Boxtrainer und Boxer in Namibia gäbe, weswegen sie ihn ehren wollten.

Auch Tim Ekandjo, Vorsitzender der Unternehmenskommunikation bei MTC, lobte den Boxer, der seit 2000 im Boxstall von Tobias aktiv ist, in höchsten Tönen. Moses sei ein „herausragender Sportler“. Der Unternehmenssprecher erklärte weiter, dass die „Hall of Shame“ des namibischen Sports gut gefüllt sei, wohingegen die „Hall of Fame“, der Moses angehöre, noch ziemlich leer wäre. Deshalb wollte man Moses mit einem teuren Ring ehren, für den MTC viel Geld ausgegeben habe. „Der Ring erinnert ihn daran, wer er ist, dass er der Beste der Besten ist“, verlautbarte Ekandjo. Der Ring soll aus 24-karätigem Gold sein, was bedeuten würde, dass der Ring aus nahezu reinem Gold bestünde.

Auch der Geehrte meldete sich zu Wort und zeigte sich sichtlich erfreut über das Geschenk. Zunächst dankte er seinen Fans, dann erklärte er, dass alle Leute immer nur Geld wollten, aber „Geld kommt und geht, aber das hier ist etwas, das bleibt“. Auch an seine Berufskollegen hatte er noch einen Rat: „An alle Boxer, ihr müsst geduldig, fokussiert und diszipliniert bleiben!“

Der 39-jährige Berufspolizist war bereits im Jahr 2009 Leichtgewichts-Weltmeister der WBA. Derzeit hält er in der selben Gewichtsklasse den Afrikatitel der WBO. Sein Kampf um den vakanten Weltmeistertitel der WBO findet am 16. Februar in Reno, Nevada in den Vereinigten Staaten statt. Sein Kontrahent wird der 36-jährige in den USA ansässige Mexikaner Ray „Sugar“ Beltrán sein.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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