Eier und Küken erlaubt
Windhoek - Namibias Eierproduzenten sind sauer, weil von der hiesigen Veterinärbehörde in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Veterinärbehörde das Importverbot für Geflügelprodukte und Vögel aller Arten teilweise aufgehoben wurde. Aus Südafrika dürfen seit dem 7. September von fünf Unternehmen aus KwaZulu Natal und Mpumalanga wieder Hühnereier, angebrütete Hühnereier und einen Tag alte Küken nach Namibia exportiert werden. Dagegen dürfen die namibischen Eierproduzenten keine 18 Wochen alte Legehennen aus Südafrika importieren, die dringenst gebraucht werden. Auch Hühnerfleisch und Strauße sind weiterhin von dem Verbot betroffen. Dies bestätigte Dr. Archie Noval, Direktor der Veterinärbehörde. Von dieser Ausnahme wusste der Pressesprecher des südafrikanischen Landwirtschaftsministeriums Segoati Mahlangu gestern Nachmittag nichts. Am 6. August war ein Importverbot auf sämtliche Geflügel- und Vogelprodukte sowie lebende Vögel aller Arten erhoben worden, nachdem in der östlichen Kapprovinz in Südafrika auf zwei Farmen die Vogelgrippe ausgebrochen war. Bei dem Virus handelt es sich um den für Menschen weniger gefährlichen H5N2 Virus. 15 Farmen in dem betroffenen Gebiet wurden unter Quarantäne gestellt und 6000 Strauße notgeschlachtet (AZ berichtete).
Das Importverbot von Geflügel und deren Produkte, sowie sämtlicher Vogelarten und -produkten wurde für mindestens drei Monate festgelegt. Namibias Eierproduzenten müssen regelmässig neue 18 Wochen alte Legehennen aus Südafrika einführen, um die älteren Hennen auszutauschen, da diese mit der Zeit immer weniger Eier legen. Die Unternehmen Waldschmidt und Wentscher führten monatlich zwischen 10500 und 14000 Hühner ein.
Das Importverbot von Geflügel und deren Produkte, sowie sämtlicher Vogelarten und -produkten wurde für mindestens drei Monate festgelegt. Namibias Eierproduzenten müssen regelmässig neue 18 Wochen alte Legehennen aus Südafrika einführen, um die älteren Hennen auszutauschen, da diese mit der Zeit immer weniger Eier legen. Die Unternehmen Waldschmidt und Wentscher führten monatlich zwischen 10500 und 14000 Hühner ein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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