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Eigene 7er Rugbyliga gefordert
Eigene 7er Rugbyliga gefordert

Eigene 7er Rugbyliga gefordert

Cheftrainer der Welwitschias sieht Potential für die nächsten Jahre
Olaf Mueller
Von Olaf Mueller, Swakopmund



Cheftrainer der 7er Mannschaft der Welwitschias, Jurie Booysen, sieht großes Potential für die Zukunft speziell für das schnellere 7er Rugbyspiel. Einen Grund dafür sieht der Übungsleiter in der Einbeziehung des Sports bei den Olympischen Spielen in Rio 2016.

Im Rahmen des Safland Sevens Turniers vom Wochenende in Swakopmund (AZ berichtete) zog Booysen Vergleiche zu den erfolgreichen Südafrikanern „In Namibia war immer Interesse für das 7er Rugby.“ Außerdem sieht der Trainer vor allem den Verband in der Verantwortung, eine 7er Rugbyliga ins Leben zu rufen.



Das starke Leistungsniveau bei den Spielern der Kapnation sieht Booysen darin, dass das 7er Rugby bereits fest im Schulsport integriert ist, und auch Ligen bestehen. Dadurch kann der südafrikanische Verband auf einem ganz anderen Level aus dem Vollen schöpfen

„Wenn wir eine eigene Rugby-Sevens-Liga etablieren, werden wir auch auf internationalem Niveau eine Leistungssteigerung erleben. Wir haben bei dem Turnier gesehen, dass wir nicht die Fitness wie die Teams aus Südafrika, Kenia und Deutschland haben.

Außerdem monierte der Trainer die späte Turniereinladung, was die Vorbereitungen auf den Wettbewerb deutlich einschränkten Deshalb ist die Erwartung an den Veranstalter, im nächsten Jahr die Einladungen früher zu versenden. „Das gibt den Klubs die Möglichkeit, sich besser auf den Wettbewerb vorzubereiten“, so Booysen.

Neil Powell, Trainer der als SA Academy angetretenen Blitzbokke, gab sich nach dem Turnier zufrieden. „Es war der erste Wettbewerb der Saison und für uns sehr wichtig zur Vorbereitung. Seine Mannschaft hatte den Titel mit einer überwältigenden Leistung verteidigt und auf dem Weg ins Finale nicht einen Gegenpunkt kassiert.

Für die Blitzbokke geht es ab 2. Dezember in der Rugby Sevens World Series in Dubai los. Auch für die Welwitschias stehen Turniere in dieser Liga an. Im April geht es zur HSBC World Rugby Hong Kong Sevens Series in die Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China. Powell imponierte die gesamte Organisation des Wettbewerbs und er hat „besonders die Spiele gegen Namibia, Kenia und Deutschland genossen.“

Der Übungsleiter deutete auch an, dass man sich über eine Einladung für das nächste Jahr freuen würde. Dennoch haderte Powell ein wenig mit dem Niveau. „Es war nicht ganz das Level was wir erhofft haben. Vielleicht gelingt es den Veranstaltern im nächsten Jahr mehr Mannschaften, die auf einem höheren Leitungsstand spielen zum Turnier einzuladen. Das würde auch das namibische 7er Rugby weiter voranbringen“, so der Trainer.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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