Eimer müssen weg
Windhoek - Von dem Entwicklungsabkommen zwischen Namibia und Europa soll in diesem Jahr nicht nur Karasburg, sondern auch Lüderitzbucht profitieren. Der stellvertretende Staatssekretär der nationalen Planungskommission (NPC), Hanno Rumpf, unterzeichnete gestern mit dem Delegationsleiter der Europäischen Gemeinschaft in Namibia, Antonius Brueser, einen Vertrag im Werte von N$ 14,6 Millionen. Das Geld wird für den Bau einer neuen Kanalisation in Karasburg verwendet.
Rumpf erklärte, dass viele Stadtverwaltungen in den ländlichen Gebieten immer noch ein System gebrauchen müssten, bei dem Eimer mit Fäkalien abgeholt und entsorgt würden. Dies führe zu mangelhaften sanitären und gesundheitlichen Normen in den Gemeinschaften. Priorität werde momentan den Dörfern gegeben, in denen es keine Kanalisation gibt und wo ein Anstieg in der Einwohnerzahl am wahrscheinlichsten ist. Ähnliche EU-unterstützte Projekte konnten bereits in Karibib, Outjo und Otavi abgeschlossen werden.
Mit dem Bau des Abwassersystems in Karasburg soll im März dieses Jahres begonnen werden. Für Lüderitzbucht ist Ende 2003 geplant. Eine Pumpstation, die Abwasser für Bewässerungszwecke reinigt, bildet Teil des Projektes.
Rumpf erklärte, dass viele Stadtverwaltungen in den ländlichen Gebieten immer noch ein System gebrauchen müssten, bei dem Eimer mit Fäkalien abgeholt und entsorgt würden. Dies führe zu mangelhaften sanitären und gesundheitlichen Normen in den Gemeinschaften. Priorität werde momentan den Dörfern gegeben, in denen es keine Kanalisation gibt und wo ein Anstieg in der Einwohnerzahl am wahrscheinlichsten ist. Ähnliche EU-unterstützte Projekte konnten bereits in Karibib, Outjo und Otavi abgeschlossen werden.
Mit dem Bau des Abwassersystems in Karasburg soll im März dieses Jahres begonnen werden. Für Lüderitzbucht ist Ende 2003 geplant. Eine Pumpstation, die Abwasser für Bewässerungszwecke reinigt, bildet Teil des Projektes.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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