Ein Abenteuer fürs Leben
30 Pfadfinder vertreten Namibia beim World Scout Jamboree 2019 in West Viginia
Jamboree ist das größte Pfadfindertreffen der Welt. Alle vier Jahre treffen sich Scouts aus 133 Ländern und erleben gemeinsam zwei Wochen lang Spiel, Spaß und Abenteuer. In diesem Jahr findet der Jamboree in West Virgina, Nord Amerika, statt. Es werden 45 000 Pfadfinder erwartet. Namibia schickt eine 30 köpfige Abordnung nach Nordamerika. Am Samstag haben sie im Hotel Thule in Windhoek ein Zertifikat und die National-Farben, also ein Halstuch in den Farben Namibias, erhalten. Begleitet wird die Gruppe von sieben Betreuern.
Namibia bemühe sich jedes Mal eine Abordnung zum Jamboree zu schicken, sagt Jim Kastelic, Chef der Pfadfinder von Namibia. In den letzten Jahren sei man damit auch immer erfolgreich gewesen. „Aber in diesem Jahr schicken wir bei weitem die größte Gruppe bisher“, erzählt Kastelic. Insgesamt 30 namibische Pfadfinder fliegen zum Jamboree nach Nordamerika. „Damit entsenden wir hinter Südafrika und Kenia die drittgrößte Abordnung Afrikas.“
Beim Jamboree gehe es vor allem um den Austausch mit anderen Pfadfindern. „Man kann sich vorstellen, wie viele Sprachen dort gesprochen werden. Ich bin neidisch, weil ich nicht mitfahren werde“, sagt Jim Kastelic und lacht. Darauf freut sich auch der 16 Jährige Marcel Goethje. Für ihn ist es nicht nur das erste Mal, dass er Namibia als Pfadfinder im Ausland vertritt, sondern auch seine erste Reise mit dem Flugzeug. „Ich freue mich besonders darauf, Freunde aus anderen Kulturen zu finden“, sagt er.
Hinter der Reise zum Jamboree steckt eine zwei jährige Vorbereitung – und ein Bewerbungsverfahren. Neben einem Lebenslauf über ihre bisherige Karriere bei den Pfadfindern, haben die dreißig Jugendlichen auch ein Empfehlungsschreiben ihres Regionalbeauftragten eingereicht. Die endgültige Entscheidung wurde dann von einem Auswahlkomitee getroffen.
Das Pfadfindertum ist mehr als ein Hobby, weiß Jim Kastelic, der selbst seit 57 Jahren bei den Scouts aktiv ist. „Es ist eine Lebenseinstellung. Es bringt jungen Menschen ein Wertesystem bei. Es lernt ihnen selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln, Konflikte zu lösen und vermittelt ihnen Führungsqualitäten.“ Kastelic ist sich sicher: „Die Jugendlichen werden nach diesen zwei Wochen verändert wieder zurückkommen – gestärkt und bereit sich noch mehr für die Gemeinschaft zu engagieren.“
Namibia bemühe sich jedes Mal eine Abordnung zum Jamboree zu schicken, sagt Jim Kastelic, Chef der Pfadfinder von Namibia. In den letzten Jahren sei man damit auch immer erfolgreich gewesen. „Aber in diesem Jahr schicken wir bei weitem die größte Gruppe bisher“, erzählt Kastelic. Insgesamt 30 namibische Pfadfinder fliegen zum Jamboree nach Nordamerika. „Damit entsenden wir hinter Südafrika und Kenia die drittgrößte Abordnung Afrikas.“
Beim Jamboree gehe es vor allem um den Austausch mit anderen Pfadfindern. „Man kann sich vorstellen, wie viele Sprachen dort gesprochen werden. Ich bin neidisch, weil ich nicht mitfahren werde“, sagt Jim Kastelic und lacht. Darauf freut sich auch der 16 Jährige Marcel Goethje. Für ihn ist es nicht nur das erste Mal, dass er Namibia als Pfadfinder im Ausland vertritt, sondern auch seine erste Reise mit dem Flugzeug. „Ich freue mich besonders darauf, Freunde aus anderen Kulturen zu finden“, sagt er.
Hinter der Reise zum Jamboree steckt eine zwei jährige Vorbereitung – und ein Bewerbungsverfahren. Neben einem Lebenslauf über ihre bisherige Karriere bei den Pfadfindern, haben die dreißig Jugendlichen auch ein Empfehlungsschreiben ihres Regionalbeauftragten eingereicht. Die endgültige Entscheidung wurde dann von einem Auswahlkomitee getroffen.
Das Pfadfindertum ist mehr als ein Hobby, weiß Jim Kastelic, der selbst seit 57 Jahren bei den Scouts aktiv ist. „Es ist eine Lebenseinstellung. Es bringt jungen Menschen ein Wertesystem bei. Es lernt ihnen selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln, Konflikte zu lösen und vermittelt ihnen Führungsqualitäten.“ Kastelic ist sich sicher: „Die Jugendlichen werden nach diesen zwei Wochen verändert wieder zurückkommen – gestärkt und bereit sich noch mehr für die Gemeinschaft zu engagieren.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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