Ein "ausgezeichnetes Beispiel"
Windhoek - "Russland genießt freundliche Beziehungen zur großen Mehrheit der Länder weltweit. In Afrika ist Namibia ein ausgezeichnetes Beispiel", sagte Alexander Khudin, russischer Botschafter in Windhoek, gestern während des Empfangs in der Hauptstadt zum Nationalfeiertag seines Landes.
Die globalisierte Welt bringe viele Herausforderungen mit sich, auch negative. Khudin zählte dabei internationalen Terrorismus, grenzüberschreitende Kriminalität, Drogenhandel und Menschenhandel auf. Lösungen dafür könnten nur durch multilaterale Bemühungen gefunden werden. Um dies zu fördern, seien bilaterale Beziehungen zwischen Nationen wichtig, führte er aus.
Zum Verhältnis zu Namibia sagte der Botschafter, dass beide Länder eine enge Bande hätten. "Heute liegt der Schwerpunkt auf ökonomischer Kooperation. Russland und Namibia haben ein großes Potenzial, um die Zusammenarbeit in vielen Bereichen der Wirtschaft zu fördern", was sich zum Vorteil der Menschen in beiden Staaten auswirken solle, so Khudin.
Über die Stärkung der bilateralen Beziehungen haben zuletzt vor drei Wochen Namibias Außenminister Utoni Nujoma und sein Amtskollege Sergej Lavkov in Moskau gesprochen. Beide Politiker hätten dabei "die Notwendigkeit zur Suche nach neuen Wegen der größeren Interaktion in Handel und Investition, speziell im Bergbau" festgestellt, teilte das namibische Außenministerium im Nachgang des Russland-Besuchs mit. Das Treffen in Moskau habe zudem zur Vorbereitung der nächsten Sitzung der namibisch-russischen Kommission zur Kooperation in Handel und Wirtschaft gedient; das Gremium treffe sich Ende dieses Jahres in Namibia, hieß es.
Im Rahmen der Feierlichkeit gestern in Windhoek hat Botschafter Khudin zwei neue Staatsbürger Russlands willkommen geheißen, indem er russische Reisepässe an Sandra Kachepa (16) und ihren Bruder Millen Kachepa (11) offiziell überreichte. Die Mutter der Geschwister ist Russin und arbeitet als Lehrerin an der Internationalen Schule in Windhoek, während der Vater aus Simbabwe stammt. "Ihr seid jetzt geschützt wie jeder andere russische Staatsbürger", sagte Khudin.
Nach Botschaftsangaben leben rund 2000 russische Staatsbürger in Namibia, Tendenz leicht steigend.
Die globalisierte Welt bringe viele Herausforderungen mit sich, auch negative. Khudin zählte dabei internationalen Terrorismus, grenzüberschreitende Kriminalität, Drogenhandel und Menschenhandel auf. Lösungen dafür könnten nur durch multilaterale Bemühungen gefunden werden. Um dies zu fördern, seien bilaterale Beziehungen zwischen Nationen wichtig, führte er aus.
Zum Verhältnis zu Namibia sagte der Botschafter, dass beide Länder eine enge Bande hätten. "Heute liegt der Schwerpunkt auf ökonomischer Kooperation. Russland und Namibia haben ein großes Potenzial, um die Zusammenarbeit in vielen Bereichen der Wirtschaft zu fördern", was sich zum Vorteil der Menschen in beiden Staaten auswirken solle, so Khudin.
Über die Stärkung der bilateralen Beziehungen haben zuletzt vor drei Wochen Namibias Außenminister Utoni Nujoma und sein Amtskollege Sergej Lavkov in Moskau gesprochen. Beide Politiker hätten dabei "die Notwendigkeit zur Suche nach neuen Wegen der größeren Interaktion in Handel und Investition, speziell im Bergbau" festgestellt, teilte das namibische Außenministerium im Nachgang des Russland-Besuchs mit. Das Treffen in Moskau habe zudem zur Vorbereitung der nächsten Sitzung der namibisch-russischen Kommission zur Kooperation in Handel und Wirtschaft gedient; das Gremium treffe sich Ende dieses Jahres in Namibia, hieß es.
Im Rahmen der Feierlichkeit gestern in Windhoek hat Botschafter Khudin zwei neue Staatsbürger Russlands willkommen geheißen, indem er russische Reisepässe an Sandra Kachepa (16) und ihren Bruder Millen Kachepa (11) offiziell überreichte. Die Mutter der Geschwister ist Russin und arbeitet als Lehrerin an der Internationalen Schule in Windhoek, während der Vater aus Simbabwe stammt. "Ihr seid jetzt geschützt wie jeder andere russische Staatsbürger", sagte Khudin.
Nach Botschaftsangaben leben rund 2000 russische Staatsbürger in Namibia, Tendenz leicht steigend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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