Ein besonderer Landschaftsmaler
Einmalige Kunststücke von Ernst Rohe wurden vor kurzem in der Woermann-Kunstgalerie in Swakopmund ausgestellt. Rohes Liebe zur Malerei begann schon lange vor seiner Schulzeit. Der 53 Jahre alte Künstler besuchte Schulen in Swakopmund, Kapstadt und Windhoek. Nach seinem Schulabschluss erlangte er neben der Grafiktätigkeit per Fernstudium ein Diplom in Wirtschaftspolitik. Zusammen mit seinem Mentor Jan Vermeeren betrieb er in Kapstadt dann ein Litografie-Studio.
Heute wohnt der Künstler wieder in Namibia, sucht seine Motive persönlich auf und erlebt sie danach aus der Resonanz seines Innersten heraus. Er wandert, der überwältigen Hitze der Tage und der eisigen Nächte trotzend, in abgelegene Gebiete des Landes. So verspürt er den steten Überlebenskampf der Tier- und Pflanzenwelt am eigenen Leibe. Aus diesen Erlebnissen kreiert er seine ganz eigenen Bildmotive.
In seinen Wanderungen und Fahrten erspäht er Elefanten, die sich im Ugab-Tal versteckt halten, zierliche Klipspringer am Oranje oder Springböcke und Oryxantilopen im Namib-Naukluft-Park. Er stellt sie mit einer Selbstverständlichkeit dar, die etwas Enigmatisches hat und sogar einen Hauch des Märchenhaften ausstrahlt. Er erfasst viel mehr Bergmassive als nur die touristisch attraktive Spitzkoppe, Blutkoppe oder den Brandberg. Zweifellos gehört er zu den immer seltener werdenden Landschaftsmalern, die dem Betrachter diesen klassischen namibischen Kontrast von Vielfalt in der Einöde darstellt.
Heute wohnt der Künstler wieder in Namibia, sucht seine Motive persönlich auf und erlebt sie danach aus der Resonanz seines Innersten heraus. Er wandert, der überwältigen Hitze der Tage und der eisigen Nächte trotzend, in abgelegene Gebiete des Landes. So verspürt er den steten Überlebenskampf der Tier- und Pflanzenwelt am eigenen Leibe. Aus diesen Erlebnissen kreiert er seine ganz eigenen Bildmotive.
In seinen Wanderungen und Fahrten erspäht er Elefanten, die sich im Ugab-Tal versteckt halten, zierliche Klipspringer am Oranje oder Springböcke und Oryxantilopen im Namib-Naukluft-Park. Er stellt sie mit einer Selbstverständlichkeit dar, die etwas Enigmatisches hat und sogar einen Hauch des Märchenhaften ausstrahlt. Er erfasst viel mehr Bergmassive als nur die touristisch attraktive Spitzkoppe, Blutkoppe oder den Brandberg. Zweifellos gehört er zu den immer seltener werdenden Landschaftsmalern, die dem Betrachter diesen klassischen namibischen Kontrast von Vielfalt in der Einöde darstellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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