Ein Darlehen wird zelebriert
Um ein zinsfreies Darlehen der Volksrepublik China aufzunehmen, ist die Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila gestern mit ihrem gesamten politischen Führungsstab aufgetreten. Ihr chinesischer Gegenpart war Vizefinanzminister Liao Xiaojun mit elfköpfigem Gefolge.
Windhoek - Das Darlehen in Höhe von 32 Millionen Namibia Doller deutet die Ministerin als "weitere Stärkung der wachsenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren beiden Ländern". Beide Seiten wollen noch beschließen, zu welchem Zweck die Summe angewandt werden soll. China hat zu Beginn der Bauarbeiten des neuen Präsidentenpalasts in Windhoek N$ 40 Mio als Geschenk beigetragen. Diese Zuwendung hat Kuugungelwa-Amadhila gestern nicht explizit erwähnt, aber sie hat auf andere Bereiche der Zusammenarbeit hingewiesen. Seit der Unabhängigkeit habe sich China in den Bereichen der Landwirtschaft, Wohnungsbau, Verwaltung und in der Veredelung von Rohstoffen engagiert. "Die Unterstützung erfolgte in Gestalt von Zuwendungen, sehr günstigen Krediten, darunter auch zinsfreie Darlehen", erklärte die Ministerin. Während des Besuchs Xiaojuns würden noch andere bilaterale Fragen behandelt. Vor ihrem Gast hat die Ministerin allerdings den Stellenwert der regionalen Verbände hervorgehoben. Handelsabkommen mit internationalen Partnern müssten im Rahmen der Zollunion sowie der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika vollzogen werden (SACU und SADC). Derzeit strebten SACU und China ein Freihandelsabkommen an.
Xiaojun erwiderte auf die Begrüßung der Ministerin, dass sein Land "nach Kräften" Namibia helfen wolle. Die derzeitige Summe sei nicht groß, weil China selbst ein Entwicklungsland sei.
Die chinesische Delegation hat sich indessen über den sozialen Wohnungsbau in Windhoek in orientiert.
Windhoek - Das Darlehen in Höhe von 32 Millionen Namibia Doller deutet die Ministerin als "weitere Stärkung der wachsenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren beiden Ländern". Beide Seiten wollen noch beschließen, zu welchem Zweck die Summe angewandt werden soll. China hat zu Beginn der Bauarbeiten des neuen Präsidentenpalasts in Windhoek N$ 40 Mio als Geschenk beigetragen. Diese Zuwendung hat Kuugungelwa-Amadhila gestern nicht explizit erwähnt, aber sie hat auf andere Bereiche der Zusammenarbeit hingewiesen. Seit der Unabhängigkeit habe sich China in den Bereichen der Landwirtschaft, Wohnungsbau, Verwaltung und in der Veredelung von Rohstoffen engagiert. "Die Unterstützung erfolgte in Gestalt von Zuwendungen, sehr günstigen Krediten, darunter auch zinsfreie Darlehen", erklärte die Ministerin. Während des Besuchs Xiaojuns würden noch andere bilaterale Fragen behandelt. Vor ihrem Gast hat die Ministerin allerdings den Stellenwert der regionalen Verbände hervorgehoben. Handelsabkommen mit internationalen Partnern müssten im Rahmen der Zollunion sowie der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika vollzogen werden (SACU und SADC). Derzeit strebten SACU und China ein Freihandelsabkommen an.
Xiaojun erwiderte auf die Begrüßung der Ministerin, dass sein Land "nach Kräften" Namibia helfen wolle. Die derzeitige Summe sei nicht groß, weil China selbst ein Entwicklungsland sei.
Die chinesische Delegation hat sich indessen über den sozialen Wohnungsbau in Windhoek in orientiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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