Ein Dollar für die Sicherheit am Avisdamm
Windhoek- Sicherheit hat ihren Preis. Aber leider sind nur wenige bereit, diesen zu zahlen, bedauert Christoph Hillebrand, amtierender Vorstandsvorsitzender der Umweltorganisation Greenspace.
Die "Freunde des Avisdamm", wie sich der Verein außerdem nennt, sind seit einigen Monaten bemüht, mindestens 100 zahlende Mitglieder zu finden. Mit einem Jahresbeitrag von N$ 360 sollen diese das Wachpersonal am Avisdamm finanzieren. Zuvor hatte es wiederholt Raubüberfälle auf Spaziergänger gegeben.
Seit dem 1. Juni patroullieren zwei Sicherheitskräfte von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den Damm vor Windhoeks Tür. Mit Ferngläsern kontrollieren sie das Erholungsgebiet rund ums Wasser. "Seitdem hat es keine Überfälle mehr gegeben", freut sich Hillebrand. Die Wachen würden abschreckend wirken, glaubt der amtierende Vorstand von Greenspace. Die Beamten sind mit Mobiltelefonen ausgestattet, mit denen sie im Falle krimineller Aktivitäten sofort die Sicherheitsfirma Proforce kontaktieren können. "Wir haben ein paar Mal einen Testalarm durchgeführt", erzählt Hillebrand. "Das war wirklich beeindruckend. Proforce kam innerhalb weniger Minuten mit drei Wagen von verschiedenen Richtungen angefahren."
Bisher haben sich allerdings nicht mehr als 50 "Freunde" des Avisdamms bereiterklärt, auf regelmäßiger Basis für diese Dienstleistung zu zahlen. Um das Personal jedoch finanzieren zu können, braucht Greenspace N$ 36000 im Jahr - also mindestens 100 zahlende Mitglieder. "Das sind umgerechnet ein Dollar pro Tag", meint Hillebrand. "Wenn man bedenkt, dass in der Woche 700 bis 900 Autos den Damm besuchen, dann sind unsere 50 `Freunde` eine traurige Bilanz."
Nun hat sich die Organisation etwas einfallen lassen, um die Zahlungsmoral zu verbessern: Wer bis zum Jahresende seinen Beitrag von mindestens N$ 360 einzahlt (Tel. 081-2413698), der nimmt an einer Verlosung teil. Drei Mobiltelefone von Motorola (Model T720i) im Wert von je N$ 5000 will Greenspace verlosen. Die Ziehung soll spätestens im Januar 2004 stattfinden.
Die "Freunde des Avisdamm", wie sich der Verein außerdem nennt, sind seit einigen Monaten bemüht, mindestens 100 zahlende Mitglieder zu finden. Mit einem Jahresbeitrag von N$ 360 sollen diese das Wachpersonal am Avisdamm finanzieren. Zuvor hatte es wiederholt Raubüberfälle auf Spaziergänger gegeben.
Seit dem 1. Juni patroullieren zwei Sicherheitskräfte von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang den Damm vor Windhoeks Tür. Mit Ferngläsern kontrollieren sie das Erholungsgebiet rund ums Wasser. "Seitdem hat es keine Überfälle mehr gegeben", freut sich Hillebrand. Die Wachen würden abschreckend wirken, glaubt der amtierende Vorstand von Greenspace. Die Beamten sind mit Mobiltelefonen ausgestattet, mit denen sie im Falle krimineller Aktivitäten sofort die Sicherheitsfirma Proforce kontaktieren können. "Wir haben ein paar Mal einen Testalarm durchgeführt", erzählt Hillebrand. "Das war wirklich beeindruckend. Proforce kam innerhalb weniger Minuten mit drei Wagen von verschiedenen Richtungen angefahren."
Bisher haben sich allerdings nicht mehr als 50 "Freunde" des Avisdamms bereiterklärt, auf regelmäßiger Basis für diese Dienstleistung zu zahlen. Um das Personal jedoch finanzieren zu können, braucht Greenspace N$ 36000 im Jahr - also mindestens 100 zahlende Mitglieder. "Das sind umgerechnet ein Dollar pro Tag", meint Hillebrand. "Wenn man bedenkt, dass in der Woche 700 bis 900 Autos den Damm besuchen, dann sind unsere 50 `Freunde` eine traurige Bilanz."
Nun hat sich die Organisation etwas einfallen lassen, um die Zahlungsmoral zu verbessern: Wer bis zum Jahresende seinen Beitrag von mindestens N$ 360 einzahlt (Tel. 081-2413698), der nimmt an einer Verlosung teil. Drei Mobiltelefone von Motorola (Model T720i) im Wert von je N$ 5000 will Greenspace verlosen. Die Ziehung soll spätestens im Januar 2004 stattfinden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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