Ein großes Herz für kleine Leute
"Wichtiger als ein großes Gehalt oder Kariere ist mir, dass meine Arbeit Spaß macht", sagt Carmen Debus und lächelt liebevoll auf ihre kleinen Schützlinge herab. Seit Anfang Januar leitet sie zusammen mit Susi Falkenstein die Krabbelgruppe der Deutschen Höheren Privatschule in Windhoek (DHPS).
Die in Deutschland ausgebildete Erzieherin übernahm die Stelle als Kindergärtnerin von Andrea Brombach und möchte mindestens zwei Jahre dort bleiben. "Ich reise unheimlich gern und bleibe immer solange an einem Ort wie es mir dort gefällt. Im letzten Jahr war ich zum ersten Mal in Namibia und es gefällt mir hier sehr gut. Ich habe meine Arbeit zwar erst vor ein paar Tagen begonnen, habe jedoch das Gefühl, dass die Kinder hier wohlerzogener und mit weniger zufrieden sind als Kinder in Deutschland," erzählt Frau Debus, die ihren Beruf neben Deutschland bereits auch in Südamerika und Asien ausgeübt hat. Die Frage, warum sie sich für ihren Beruf endschieden hat, beantwortet sie mit einem herzlichen Lächeln: "Wie die meisten jungen Menschen wollte ich die Welt verbessern." Mehr als sieben Jahre arbeitete die Erzieherin mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Erwachsenen. "Diese Arbeit hat mir sehr großen Spaß gemacht, doch liebe ich auch die Abwechslung und vor allem das Reisen in verschiedene Länder," schwärmt sie und bezieht sich dann wieder auf die Krabbelgruppe der DHPS: "Ich habe mich hier schon sehr gut eingelebt. Die Kinder nennen mich zwar hin und wieder noch Andrea (wie die Vorgängerin), haben sich aber schon zum größten Teil an mich gewöhnt. Unterschiede zu den Krabbelgruppen in Deutschland gibt es auf jeden Fall. Die Gegebenheiten sind hier viel niedriger als in Deutschland, es gibt nicht soviel Material und Spielzeug. Man muss hier schon sehr erfinderisch sein, doch ich hoffe viele neue Ideen verwirklichen zu können."
Die Krabbelgruppe in der Schinzstraße 24 beherbergt momentan elf Kinder auf Vollzeit- und fünf Farmkinder auf Teizeitbasis. "Wir können bis zu 25 Kinder vom Laufalter bis zu drei Jahren aufnehmen. Es sind also noch ein paar Plätze frei und Eltern können jederzeit vorbeischauen und eventuell ihre Kleinen bei uns anmelden", sagt Susi Falkenstein. Hierzu wird es am 3. Februar auch einen Tag der offenen Tür, geben an dem Eltern und Kinder sich über die Krabbelgruppe informieren können. Derweil die Eltern beim Kaffee sich mit den Erzieherinnen unterhalten können, sollen die Kleinen mit lehrreichen Spielen beschäfftigt werden.
Die Krabbelgruppe bietet den Kleinen Erziehung, soziale Kontakte mit anderen Kindern und auch Kindern verschiedener Sprache, was zur Förderung der Sprachkompetenz und der Entwicklung des Verständnis für andere Kulturen beiträgt, Toilettentraining und kreative Angebote. Außerdem erleichtert die Krabbelgrupe den Kindern den späteren Übergang zum Kindergarten.
Kleinkinder, die die Krabbelgruppe der DHPS besuchen, werden bevorzugt im DHPS-Kindergarten Rappelkiste aufgenommen und später auch in der DHPS-Schule. Montag bis freitag von 7bis 13.15 Uhr ist der Kinderhort geöffnet.
"Mein persönliches Ziel ist, den Kindern eine Bezugsperson und ein Spielgefärte zu sein. Ich möchte, dass die Kleinen sich bei mir wohl fühlen und gerne herkommen", sagt Carmen Debus.
Die in Deutschland ausgebildete Erzieherin übernahm die Stelle als Kindergärtnerin von Andrea Brombach und möchte mindestens zwei Jahre dort bleiben. "Ich reise unheimlich gern und bleibe immer solange an einem Ort wie es mir dort gefällt. Im letzten Jahr war ich zum ersten Mal in Namibia und es gefällt mir hier sehr gut. Ich habe meine Arbeit zwar erst vor ein paar Tagen begonnen, habe jedoch das Gefühl, dass die Kinder hier wohlerzogener und mit weniger zufrieden sind als Kinder in Deutschland," erzählt Frau Debus, die ihren Beruf neben Deutschland bereits auch in Südamerika und Asien ausgeübt hat. Die Frage, warum sie sich für ihren Beruf endschieden hat, beantwortet sie mit einem herzlichen Lächeln: "Wie die meisten jungen Menschen wollte ich die Welt verbessern." Mehr als sieben Jahre arbeitete die Erzieherin mit geistig und körperlich behinderten Kindern und Erwachsenen. "Diese Arbeit hat mir sehr großen Spaß gemacht, doch liebe ich auch die Abwechslung und vor allem das Reisen in verschiedene Länder," schwärmt sie und bezieht sich dann wieder auf die Krabbelgruppe der DHPS: "Ich habe mich hier schon sehr gut eingelebt. Die Kinder nennen mich zwar hin und wieder noch Andrea (wie die Vorgängerin), haben sich aber schon zum größten Teil an mich gewöhnt. Unterschiede zu den Krabbelgruppen in Deutschland gibt es auf jeden Fall. Die Gegebenheiten sind hier viel niedriger als in Deutschland, es gibt nicht soviel Material und Spielzeug. Man muss hier schon sehr erfinderisch sein, doch ich hoffe viele neue Ideen verwirklichen zu können."
Die Krabbelgruppe in der Schinzstraße 24 beherbergt momentan elf Kinder auf Vollzeit- und fünf Farmkinder auf Teizeitbasis. "Wir können bis zu 25 Kinder vom Laufalter bis zu drei Jahren aufnehmen. Es sind also noch ein paar Plätze frei und Eltern können jederzeit vorbeischauen und eventuell ihre Kleinen bei uns anmelden", sagt Susi Falkenstein. Hierzu wird es am 3. Februar auch einen Tag der offenen Tür, geben an dem Eltern und Kinder sich über die Krabbelgruppe informieren können. Derweil die Eltern beim Kaffee sich mit den Erzieherinnen unterhalten können, sollen die Kleinen mit lehrreichen Spielen beschäfftigt werden.
Die Krabbelgruppe bietet den Kleinen Erziehung, soziale Kontakte mit anderen Kindern und auch Kindern verschiedener Sprache, was zur Förderung der Sprachkompetenz und der Entwicklung des Verständnis für andere Kulturen beiträgt, Toilettentraining und kreative Angebote. Außerdem erleichtert die Krabbelgrupe den Kindern den späteren Übergang zum Kindergarten.
Kleinkinder, die die Krabbelgruppe der DHPS besuchen, werden bevorzugt im DHPS-Kindergarten Rappelkiste aufgenommen und später auch in der DHPS-Schule. Montag bis freitag von 7bis 13.15 Uhr ist der Kinderhort geöffnet.
"Mein persönliches Ziel ist, den Kindern eine Bezugsperson und ein Spielgefärte zu sein. Ich möchte, dass die Kleinen sich bei mir wohl fühlen und gerne herkommen", sagt Carmen Debus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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