Ein Individualist, der weiß, was er will
In den Himmel gelobt werden, das mag Sven-Eric Müller gar nicht. "Bloß nicht auffallen", sagt der 17-Jährige, dabei ist er bisher bei jedem seiner Auftritte aufgefallen und hervorgestochen, ob als Tänzer bei den karnevalistischen Tanzeinlagen oder wie kürzlich bei dem Musical Grease der Namib-Highschool-Schauspieler.
Von den Mädels angehimmelt, von den obercoolen, Möchtegern-Mackern seines Alters von oben herab belächelt - diesen Kontrast zu akzeptieren, musste Sven-Eric in harter Schule erst lernen. Er liebt nun einmal das Tanzen und ist auf den Schau-Brettern ein bühnengerechtes Naturtalent. Gesang- und Schauspielunterricht hatte er bisher noch nicht, die Standardtänze lernt er zurzeit in der Tanzstunde, Saxophonspielen bringt ihm die Musikerin Christiane Ast bei. Aber passt dieser eher feminine Touch - ein Faible für Musik und Tanz - in die heutige jugendliche Macho-Gesellschaft? "Ich bin, wer ich bin", sagt er, "ich stehe eben nicht wie alle anderen in der Reihe und ich weiß heute, wer meine Freunde sind". Mit dieser Aussage und seinem sensationellen Auftritt in Grease hat der einstige Außenseiter seinen ganz eigenen Durchbruch erzielt. In der Küstenstadt bekannt, ist er nun sogar für einige Jugendliche ein heimlicher Star, das beweist das begeisterte Raunen, das derzeit durch Swakopmund geht. "Man, der kann was", "der war ja echt cool", "unglaublich, was der drauf hat". Das sind die Meinungen einiger Zuschauer, die sich das nostalgische Musical mit seiner legendären Musik aus den 70er Jahren und mit Müller in der Hauptrolle angesehen haben. Diese Anerkennung ist ihm schon wieder peinlich. "Ich habe die Rolle sehr gerne gespielt, habe mein Bestes gegeben, aber jetzt bin ich wieder ich", winkt er ab.
Der Schüler der 11. Klasse weiß genau, was er will. Nach dem Schulabschluss beabsichtigt er in der Waterfront Theater School in Kapstadt Tanz zu studieren. "Tanzen ist meine Leidenschaft", gibt Sven-Eric zu. Diese Begeisterung will er auch ausleben, getreu seinem Motto: "Live life to the fullest" (koste dein Leben voll aus).
Von den Mädels angehimmelt, von den obercoolen, Möchtegern-Mackern seines Alters von oben herab belächelt - diesen Kontrast zu akzeptieren, musste Sven-Eric in harter Schule erst lernen. Er liebt nun einmal das Tanzen und ist auf den Schau-Brettern ein bühnengerechtes Naturtalent. Gesang- und Schauspielunterricht hatte er bisher noch nicht, die Standardtänze lernt er zurzeit in der Tanzstunde, Saxophonspielen bringt ihm die Musikerin Christiane Ast bei. Aber passt dieser eher feminine Touch - ein Faible für Musik und Tanz - in die heutige jugendliche Macho-Gesellschaft? "Ich bin, wer ich bin", sagt er, "ich stehe eben nicht wie alle anderen in der Reihe und ich weiß heute, wer meine Freunde sind". Mit dieser Aussage und seinem sensationellen Auftritt in Grease hat der einstige Außenseiter seinen ganz eigenen Durchbruch erzielt. In der Küstenstadt bekannt, ist er nun sogar für einige Jugendliche ein heimlicher Star, das beweist das begeisterte Raunen, das derzeit durch Swakopmund geht. "Man, der kann was", "der war ja echt cool", "unglaublich, was der drauf hat". Das sind die Meinungen einiger Zuschauer, die sich das nostalgische Musical mit seiner legendären Musik aus den 70er Jahren und mit Müller in der Hauptrolle angesehen haben. Diese Anerkennung ist ihm schon wieder peinlich. "Ich habe die Rolle sehr gerne gespielt, habe mein Bestes gegeben, aber jetzt bin ich wieder ich", winkt er ab.
Der Schüler der 11. Klasse weiß genau, was er will. Nach dem Schulabschluss beabsichtigt er in der Waterfront Theater School in Kapstadt Tanz zu studieren. "Tanzen ist meine Leidenschaft", gibt Sven-Eric zu. Diese Begeisterung will er auch ausleben, getreu seinem Motto: "Live life to the fullest" (koste dein Leben voll aus).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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