Ein kleines Lob
Der Prozess um die Ermordung des deutschen Touristen Johannes Fellinger hatte einen dunklen Schatten auf den namibischen Tourismussektor geworfen. Der Fall des im Juli 2007 erschossenen deutschen Staatsbürgers hat in Namibia und im Ausland für viel Wirbel gesorgt. Umso besser ist es nun, dass beide Täter, Fanuel Festus Shipanga und Paulus Kamati, verurteilt wurden - und zwar mit angemessener Wirkung bzw. Strafmaß (AZ berichtete).
Kurz nach dem Mord sagte der damalige Tourismusminister Willem Konjore zu dem Vorfall: "Wir sind für die Sicherheit der Gäste und Einwohner verantwortlich." Wo er Recht hat, hat er Recht. In Leserbriefen drückten AZ-Leser aus Deutschland ihre Ohnmacht aus, zum Beispiel: "Furchtbar, dass der Mord an Herrn Fellinger passiert ist - wir fahren diese Strecke fast jedes Jahr und haben uns immer völlig sicher gefühlt. (...) Es ging mir sehr nahe, denn es hätte auch uns treffen können."
Jetzt kann man ein Lob an Justizministerium und Polizei richten. Obwohl es gewisse Schlampereien und Hindernisse gab, wie verloren geglaubte Beweismittel, schwach dokumentierte Beweislage und viel zu zeitaufwändige Ermittlungen, konnte die Schuld den beiden Tätern zweifellos nachgewiesen werden. Da wird auch ein wenig Hoffnung geweckt, dass eventuell andere Fälle ähnlich gut abgehandelt werden können.
Kurz nach dem Mord sagte der damalige Tourismusminister Willem Konjore zu dem Vorfall: "Wir sind für die Sicherheit der Gäste und Einwohner verantwortlich." Wo er Recht hat, hat er Recht. In Leserbriefen drückten AZ-Leser aus Deutschland ihre Ohnmacht aus, zum Beispiel: "Furchtbar, dass der Mord an Herrn Fellinger passiert ist - wir fahren diese Strecke fast jedes Jahr und haben uns immer völlig sicher gefühlt. (...) Es ging mir sehr nahe, denn es hätte auch uns treffen können."
Jetzt kann man ein Lob an Justizministerium und Polizei richten. Obwohl es gewisse Schlampereien und Hindernisse gab, wie verloren geglaubte Beweismittel, schwach dokumentierte Beweislage und viel zu zeitaufwändige Ermittlungen, konnte die Schuld den beiden Tätern zweifellos nachgewiesen werden. Da wird auch ein wenig Hoffnung geweckt, dass eventuell andere Fälle ähnlich gut abgehandelt werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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