Ein Leben für die Kinder in Katutura
Bei regelmäßigen wöchentlichen Treffen helfen und beraten die Frauen einander, tauschen Informationen über fremde Kulturen aus. Ein wichtiger Bestandteil dieser Zusammenkünfte ist das gemeinsame Interesse an Hilfeleistungen finanzieller und materieller Art für Projekte in Katutura und andernorts in Namibia. Das dafür benötigte Kapital bekommen die Frauen auf unterschiedlichste Art und Weise wie beispielsweise durch Mitgliedsbeiträge, private Spenden, organisierte Charity-Veranstaltung oder Verkäufe auf dem Biomarkt. Eine der nächsten Aktivitäten zur Beschaffung von Geldern ist die Veranstaltung "Christmas in June", die am 21. Juni im Kalahari Sands Hotel stattfindet. "Bei einem Galadinner wollen wir Spenden sammeln", erzählt Claudia Schillinger. Im vergangenen Jahr kamen 15 000 Namibia Dollar zusammen.
"Das ist mein Leben", beschreibt Lilian Brell ihre gemeinnützige Arbeit. Seit 1969 lebt sie in Afrika, seit 15 Jahren in Namibia, seit einigen Jahren in Windhoek. Die Deutsche Claudia Schillinger ist mit ihrem Mann vor dreieinhalb Jahren nach Windhoek gezogen. "Um meine Zeit hier sinnvoll zu nutzen, habe ich mich der IWAN anschlossen", erzählt die 60-Jährige. IWAN ist seit 12 Jahren tätig, zurzeit gehören rund 40 Frauen aus 23 Nationalitäten zur Gruppe. Rund 10 Projekte unterstützen die Frauen derzeit, unter anderem eine Frauenhaus, ein Alterheim oder eine Schule in Tsumeb. Im Frauenhaus versucht IWAN gerade ein Nähprogramm auf die Beine zu stellen. Drei industrielle Nähmaschinen wurden gekauft, Stoffe besorgt und Brell möchte den Frauen nun das Nähen beibringen.
Ein weiteres Projekt ist das Megameno Home for Orphan's Trust in Katutura. Dort hat Maria Shalukeni 21 Kinder zwischen anderthalb und 17 Jahren bei sich aufgenommen. Ohne Unterstützung würde das nicht gehen. Lilian Brell trägt die schwarzen Tüten mit den Decken und Kissen in das kleine Haus. Die Kinder hüpfen rum sie herum. Eine Tüte mit Spielsachen findet unter den Kleinen schnell Abnehmer. Während die Kinder spielen, nehmen die beiden Frauen das Haus unter die Lupe. Ein Kühlschrank muss her, und von den beiden Herdöfen, die in der Küche stehen, funktioniert nur noch eine Platte. Brell und Schillinger wollen schnellstmöglich einen neuen Herd und einen Kühlschrank kaufen.
Im CLaSH bekommen die taubstummen Kinder Socken und ein paar Dosen Joghurt. "Den mögen die Kleinen besonders gerne", sagt Brell. Ein kurzer Besuch auf dem Spielplatz, dann müssen die beiden auch schon weiter - zum Baby Haven. In dem Waisenhaus leben zwischen acht und zehn Kinder, das jüngste Baby namens Hope ist zwei Wochen alt. "Mir gehen die Besuche hier immer sehr nah", erzählt Schillinger auf der Rückfahrt. Und versucht das Beste aus der Situation zu machen: zu helfen.
"Das ist mein Leben", beschreibt Lilian Brell ihre gemeinnützige Arbeit. Seit 1969 lebt sie in Afrika, seit 15 Jahren in Namibia, seit einigen Jahren in Windhoek. Die Deutsche Claudia Schillinger ist mit ihrem Mann vor dreieinhalb Jahren nach Windhoek gezogen. "Um meine Zeit hier sinnvoll zu nutzen, habe ich mich der IWAN anschlossen", erzählt die 60-Jährige. IWAN ist seit 12 Jahren tätig, zurzeit gehören rund 40 Frauen aus 23 Nationalitäten zur Gruppe. Rund 10 Projekte unterstützen die Frauen derzeit, unter anderem eine Frauenhaus, ein Alterheim oder eine Schule in Tsumeb. Im Frauenhaus versucht IWAN gerade ein Nähprogramm auf die Beine zu stellen. Drei industrielle Nähmaschinen wurden gekauft, Stoffe besorgt und Brell möchte den Frauen nun das Nähen beibringen.
Ein weiteres Projekt ist das Megameno Home for Orphan's Trust in Katutura. Dort hat Maria Shalukeni 21 Kinder zwischen anderthalb und 17 Jahren bei sich aufgenommen. Ohne Unterstützung würde das nicht gehen. Lilian Brell trägt die schwarzen Tüten mit den Decken und Kissen in das kleine Haus. Die Kinder hüpfen rum sie herum. Eine Tüte mit Spielsachen findet unter den Kleinen schnell Abnehmer. Während die Kinder spielen, nehmen die beiden Frauen das Haus unter die Lupe. Ein Kühlschrank muss her, und von den beiden Herdöfen, die in der Küche stehen, funktioniert nur noch eine Platte. Brell und Schillinger wollen schnellstmöglich einen neuen Herd und einen Kühlschrank kaufen.
Im CLaSH bekommen die taubstummen Kinder Socken und ein paar Dosen Joghurt. "Den mögen die Kleinen besonders gerne", sagt Brell. Ein kurzer Besuch auf dem Spielplatz, dann müssen die beiden auch schon weiter - zum Baby Haven. In dem Waisenhaus leben zwischen acht und zehn Kinder, das jüngste Baby namens Hope ist zwei Wochen alt. "Mir gehen die Besuche hier immer sehr nah", erzählt Schillinger auf der Rückfahrt. Und versucht das Beste aus der Situation zu machen: zu helfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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