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Ein Musikabend der in Erinnerung bleibt

Sie präsentierten sich zum ersten Mal unter ihrem Logo "Swakop musiziert - United in Music" und wurden mit viel Applaus bedacht. Die verschiedensten Swakopmunder Musikgruppen, das Trio Feminale, die Meerdorfer Musikschule, die NPS-Flötengruppe, die Sin Nombre, die Atlantic Brass Band, die Big Band, Swakop Strings, die Chöre Cgalls, DELK-Kantorei, Mascato Youth Choir, Swakopmunder Männergesangverein, Swacapella und die Solisten Heinz Czech (Violine), Liza Hooks (klassische Gitarre) und Volker Nakel (Tenor) sowie Vera Malherbe und Werner Kühlwetter am Klavier bildeten eine klassische Einheit. Nahtlos ging das musikalische Menü in den zweieinhalb Stunden ineinander über. Die Künstler trafen musikalisch den Nerv des Publikums. Wie sagte doch eine Swakopmunderin beim Verlassen des Saals: "Auf diese Musikgruppen können wir hier an der Küste stolz sein." Die Organisatoren brachten es auf den Punkt: "Hätten wir vorher gewusst, dass diese Veranstaltung auf eine so große Resonanz stößt, hätten wir zwei Aufführungen eingeplant."

Machtvoll die Bläser der Atlantic Brass Band, die den Abend eröffneten. Voller Temperament die Big Band, die zusammen mit dem Swakopmunder Männergesangverein für ihre Aufführung von "Bela musica in Namibia" Sonderbeifall erhielt. Sie zog das Publikum ebenso in ihren Bann wie die "Gräfin Mariza" mit Volker Nakel als Solist, begleitet von Heinz Czech (Violine) und Werner Kühlwetter (Klavier). Gewohnt souverän und mitreißend präsentierte sich der Mascato Youth Choir, aber auch alle anderen Mitwirkenden begeisterten das Publikum.

Die eine oder andere Gruppe oder den einen oder anderen Künstler besonders herauszustellen, wäre ungerecht. Sie alle bildeten Klangkörper oder präsentierten sich als Solisten, die vor Temperament sprühten, und mit ihrem Spiel von den ersten Tönen an das Swakopmunder Publikum in ihren Bann zogen.

Und dann das Finale mit der Ouvertüre 1812 von Tschaikowski: Im großen Orchester unter Leitung von Christiane Ast wurde noch einmal das Können und die Spielfreude aller Beteiligten spürbar. Sie hinterließen einen bärenstarken Eindruck und setzten einen eindrucksvollen Schlusspunkt unter einen gelungenen Abend.

Organisiert und serviert wurde das akustische Highlight diesmal von Volker Nakel, Herbert Schier und Werner Kühlwetter. Günther Kesselmann blieb im Hintergrund. Begründung: Der Vorsitzende der Kunstvereinigung steckt über beide Ohren in der Vorbereitung für die Musikwoche.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-04-09

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