Ein neues Leben in Freiheit
Die Fahrt geht nach Namib Rand, das mit 185000 ha zu einem der größten privaten Naturschutzgebieten in Namibia zählt. Es liegt rund 60 km südlich des Sesriem-Canyons und erstreckt sich entlang der Ostgrenze des Namib-Naukluft-Parks.Zusammen mit einem Löwen und einem Leopardenmännchen wurde sie vor fünf Monaten mit Hilfe von Tierfreunden und dem staatlichen Unternehmens Namibia Wildlife Resorts (NWR) von der Farm Werda in der Nähe von Tsumeb aus ihrer Gefangenschaft befreit, wo sie über eine lange Zeit ihr Leben in kleinen Käfigen fristen mussten. Sie wurden nach N/a 'an ku sê gebracht, ebenfalls einem privaten Naturschutzgebiet, das sich vor allem auf Raubkatzen spezialisiert hat.
Der Mähnenlöwe war in einem derart schlechten Zustand, dass er eingeschläfert werden musste. Dem Leopardenpärchen erging es besser und die beiden erholten sich zusehends von den Strapazen ihres bisherigen Lebens.
Auf N/a'an ku sê lebten sie nun für fünf Monate auf weitläufigem Gebiet, wo sie schnell zu ihren natürlichen Instinkten zurückgefunden haben. Ein endgültiges Zuhause für Beide wurde schließlich auf Namib Rand gefunden. Doch zuerst mussten sie sich völlig erholen und - ebenso wichtig - mussten für genauere Beobachtungen Spender für ein Sendehalsband gefunden werden. Dieser trat dann auch in Form von Bank Windhoek auf, die nicht nur ein Sendehalsband finanzierten, sondern auch die täglichen Signale, die über Satellit empfangen und weitergesendet werden. Damit kann jederzeit der Standort des Tieres bis auf sechs Meter genau ermittelt werden. Das Halsband wurde nach genauen Angaben von N/a 'an ku sê-Mitarbeitern in Neuseeland angefertigt. Es ist mit einem Sender ausgestattet, der Signale an einen Satelliten ausstrahlt. Außerdem können Puls- und Herzfrequenz des Tieres ermittelt werden. Die Häufigkeit der Ausstrahlung wird vorher eingestellt. Betrieben wird der Sender durch eine Batterie, die eine Betriebszeit über 700 Stunden hat. Ist die Batterie erschöpft und damit das Senden von Signalen nicht mehr möglich, wird der Verschluss des Halsbandes durch einen kleinen Sprengmechanismus aufgesprengt. Mit Hilfe der zuletzt gesendeten Koordinaten wird es wieder aufgefunden. Die tägliche Ortung ist wichtig, um bestimmen zu können, wie sich das Tier in seiner natürlichen Umgebung bewegt. Das Leoparden-Weibchen soll in diesem Fall über zwei Jahre beobachtet werden.
Bevor es jedoch zum Transport zu ihrem neuen Zuhause kam, wurde sie von dem Windhoeker Tierärzten Ian Baines und Audry Roure sowie einigen N/a 'an ku sê -Mitarbeitern eingehend untersucht. Kot, Blut und Fell wurden für Laboruntersuchungen entnommen. Außerdem wurde die Leopardin sorgfältig vermessen, von ihrer Gesamtlänge über die einzelnen Gliedmaßen bis hin zum Schädel und den Zähnen. Das Tier machte einen erstaunlich guten physischen Eindruck, was zeigte, wie gut es sich erholt hat.
Bereits zwei Wochen vorher wurde das Männchen untersucht, mit einem normalen Erkennungshalsband ausgestattet und auf Namib Rand ausgesetzt, wo es sich schnell in die neue Umgebung einlebte. Genau das ist jetzt auch die Hoffnung für das Weibchen.
Der Mähnenlöwe war in einem derart schlechten Zustand, dass er eingeschläfert werden musste. Dem Leopardenpärchen erging es besser und die beiden erholten sich zusehends von den Strapazen ihres bisherigen Lebens.
Auf N/a'an ku sê lebten sie nun für fünf Monate auf weitläufigem Gebiet, wo sie schnell zu ihren natürlichen Instinkten zurückgefunden haben. Ein endgültiges Zuhause für Beide wurde schließlich auf Namib Rand gefunden. Doch zuerst mussten sie sich völlig erholen und - ebenso wichtig - mussten für genauere Beobachtungen Spender für ein Sendehalsband gefunden werden. Dieser trat dann auch in Form von Bank Windhoek auf, die nicht nur ein Sendehalsband finanzierten, sondern auch die täglichen Signale, die über Satellit empfangen und weitergesendet werden. Damit kann jederzeit der Standort des Tieres bis auf sechs Meter genau ermittelt werden. Das Halsband wurde nach genauen Angaben von N/a 'an ku sê-Mitarbeitern in Neuseeland angefertigt. Es ist mit einem Sender ausgestattet, der Signale an einen Satelliten ausstrahlt. Außerdem können Puls- und Herzfrequenz des Tieres ermittelt werden. Die Häufigkeit der Ausstrahlung wird vorher eingestellt. Betrieben wird der Sender durch eine Batterie, die eine Betriebszeit über 700 Stunden hat. Ist die Batterie erschöpft und damit das Senden von Signalen nicht mehr möglich, wird der Verschluss des Halsbandes durch einen kleinen Sprengmechanismus aufgesprengt. Mit Hilfe der zuletzt gesendeten Koordinaten wird es wieder aufgefunden. Die tägliche Ortung ist wichtig, um bestimmen zu können, wie sich das Tier in seiner natürlichen Umgebung bewegt. Das Leoparden-Weibchen soll in diesem Fall über zwei Jahre beobachtet werden.
Bevor es jedoch zum Transport zu ihrem neuen Zuhause kam, wurde sie von dem Windhoeker Tierärzten Ian Baines und Audry Roure sowie einigen N/a 'an ku sê -Mitarbeitern eingehend untersucht. Kot, Blut und Fell wurden für Laboruntersuchungen entnommen. Außerdem wurde die Leopardin sorgfältig vermessen, von ihrer Gesamtlänge über die einzelnen Gliedmaßen bis hin zum Schädel und den Zähnen. Das Tier machte einen erstaunlich guten physischen Eindruck, was zeigte, wie gut es sich erholt hat.
Bereits zwei Wochen vorher wurde das Männchen untersucht, mit einem normalen Erkennungshalsband ausgestattet und auf Namib Rand ausgesetzt, wo es sich schnell in die neue Umgebung einlebte. Genau das ist jetzt auch die Hoffnung für das Weibchen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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