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Ein Neustart auf Otjozondu

Windhoek - Otjozondu Mining sowie der andere Interessenträger der Manganmine, Purity Manganese, hatten sich zu Beginn des Jahres noch vor Gericht getroffen, wobei letzteres Unternehmen den Urteilsspruch für sich entscheiden konnte. Es ging um Grenzkonflikte der Schürfareale zwischen den beiden Unternehmen. Zuvor ist es in den Mangangruben auch wiederholt zu Arbeitsdisputen gekommen.

Shaw River hat nun als neuer Gesellschafter genau diese Arbeitsbeziehungen zum Anlass genommen, um mit einer Übereinkunft mit der Bergarbeitergewerkschaft MUN (Mineworkers Union of Namibia) das erste Mal an die Öffentlichkeit zu treten. Am 28. Mai hat sich das neue Management der Mine unter Ashley Jones mit dem MUN-Vertreter Markus Makaza getroffen, "um einen neues Blatt der Arbeitsbeziehungen" aufzuschlagen, wie beide Seiten Ende vergangener Woche in einer Erklärung betonen. Gleichzeitig weist Jones auf "umfangreiche Investition in die Projektentwicklung" der Mine hin. "Schürfarbeiten und Rentabilitätsstudien sind angelaufen und werden für langfristigen nachhaltigen Abbau an der Mine sorgen." Um gute Arbeitsbeziehungen zu versichern, hat Shaw River die Arbeitsberater Outsourcing Solutions aus Windhoek engagiert.

Von der AZ befragt, wie Shaw River mit dem Gerichtsfall zu Jahresbeginn zwischen Otjozondu Mining und Purity Manganese verfahren will, erklärte der Geschäftsführer Jones, dass das Management sich später darum kümmern werde. In der Zwischenzeit verfolgt die neue Leitung ein intensives Bohrprogramm, um bei Wiederaufnahme der regulären Erzförderung 2012 über genauere Daten zu verfügen.

Die neuen Eigentümer verfügen laut eigener Erklärung über eine Minenpacht auf einem Areal von knapp 1,4 Quadratkilometern sowie über fünf Schürflizenzen. Die Aufbereitungsanlage für Manganerz habe eine Kapazität von 10000 Tonnen im Monat, woraus Mangan-Konzentrat mit einem Gehalt von 36% bis 42% produziert werden soll. Die weitere Entwicklung des Tagebaus in der Region Otjozondjupa ist vorgesehen, aber die Produktion läuft nach der Übernahme erst im nächsten Jahr an. Binnen dreier Jahre, bis 2015, will Shaw River die Förderung verdoppeln.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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