Ein Sarg für Steuergeld
Windhoek - Zwischen 2001 und 2003 hat die AgriBank für Aufbau und Betrieb des neuen Schlachthofes und der Gerberei !Uri!Kubis von Witvlei N$ 47 Mio vorgeschossen. Bis heute hat die Bank noch keine Rückzahlung erhalten. Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amathila führte vergangene Woche auf Fragen von McHenry Venaani, DTA, im Parlament das Wort.
"Die Bank hat das Darlehen jedoch noch nicht abgeschrieben." Die Ministerin fügte sofort hinzu, dass die Bank in ihrer Haushaltsplanung "und im Einklang mit internationaler Buchprüferpraxis" die Möglichkeit einplane, dass es sich um eine "uneinbringliche Forderung" (bad debt) handle. Um etwas zu retten, verfolgt die Bank noch stets die Liquidierung des Schlachthofs. Ein Konsortium von sechs BEE-Gesellschaften (Black Empowerment) sind als Aktionäre aufgeführt. Auch die Direktoren der Pleitegesellschaft hat Kuugongelwa-Amathila genannt: Vorsitzender P. Kauta, Gerson Hinda, H. Marenga, K. Kandjoze, T. Kangueehi, V. Kaenda, O. Kakujaha-Matunda, Aaron Mushimba und Inge Murangi.
Die AgriBank hat bisher auf einen Käufer für die Anlage gehofft, aber die Finanzministerin konnte dem Parlament dazu nichts Konkretes mitteilen. Sie sagte dann: "Die Konkursverwalter befassen sich jetzt damit. In der Abwicklung der Sache wird der Erlös vom Verkauf gegen das Darlehen aufgerechnet."
Kritiker haben den Bau des Schlachthofes als Fehlplanung angeprangert, weil die bestehenden Schlachthöfe von Windhoek und Okahandja kaum ausgelastet sind. Etwa 15 Jahre vor dem Bau von !Uri !Kubis wurde bereits ein Schlachthof in Gobabis nach seiner Fertigstellung sofort wieder geschlossen.
"Die Bank hat das Darlehen jedoch noch nicht abgeschrieben." Die Ministerin fügte sofort hinzu, dass die Bank in ihrer Haushaltsplanung "und im Einklang mit internationaler Buchprüferpraxis" die Möglichkeit einplane, dass es sich um eine "uneinbringliche Forderung" (bad debt) handle. Um etwas zu retten, verfolgt die Bank noch stets die Liquidierung des Schlachthofs. Ein Konsortium von sechs BEE-Gesellschaften (Black Empowerment) sind als Aktionäre aufgeführt. Auch die Direktoren der Pleitegesellschaft hat Kuugongelwa-Amathila genannt: Vorsitzender P. Kauta, Gerson Hinda, H. Marenga, K. Kandjoze, T. Kangueehi, V. Kaenda, O. Kakujaha-Matunda, Aaron Mushimba und Inge Murangi.
Die AgriBank hat bisher auf einen Käufer für die Anlage gehofft, aber die Finanzministerin konnte dem Parlament dazu nichts Konkretes mitteilen. Sie sagte dann: "Die Konkursverwalter befassen sich jetzt damit. In der Abwicklung der Sache wird der Erlös vom Verkauf gegen das Darlehen aufgerechnet."
Kritiker haben den Bau des Schlachthofes als Fehlplanung angeprangert, weil die bestehenden Schlachthöfe von Windhoek und Okahandja kaum ausgelastet sind. Etwa 15 Jahre vor dem Bau von !Uri !Kubis wurde bereits ein Schlachthof in Gobabis nach seiner Fertigstellung sofort wieder geschlossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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