Ein Sieg, eine Pleite und zwei Platzverweise für den SFC
Die Fußballer des SFC Swakopmund setzten sich am Samstag gegen das Tabellenschlusslicht Giant Stars klar mit 4:0 durch. Aber schon in dieser Partie deutete sich die eklatante Abschlussschwäche des SFC an. Die Torausbeute hätte an diesem Tag im zweistelligen Bereich liegen müssen. Ein halbes Dutzend Chancen blieben ungenutzt. Trainer Gerald Güther verschlug es die Sprache.
Der Verlauf im ersten Spiel: Zunächst tat sich der SFC gegen den Wind spielend schwer, obwohl er eindeutig das Mittelfeld beherrschte. Bester Mann in dieser Phase der Partie: Giant Stars-Schlussmann Franz Shinaili, der viermal mit Bravour den Ball um den Pfosten lenkte.
Die beste Einschussmöglichkeit der Swakopmunder in der ersten Halbzeit ließ in der 15. Minute Vernon van Wyk ungenutzt. Der Ball ging aus aussichtsreicher Position knapp über die Querlatte. Es blieb der einzige Höhepunkt in den ersten 45 Minuten.
Ein ganz anderes Bild dann in der zweiten Halbzeit: Neben gelben und roten Karten sowie turbulenten Spielszenen gab es kuriose Tore und "eigenartige Schiedsrichterentscheidungen", welche Spieler, Trainer, Betreuer und Fans nicht nachvollziehen konnten: Die erste rote Karte ging in der 62. Minute an den SFC-Trainer Gerald Güther, die zweite an den SFC-Mittelfeldspieler Julian Kunkel. Auf Nachfrage der AZ blieben der Unparteiische und seine Assistenten die Antwort schuldig.
Dennoch gab es auch Sehenswertes: So das 1:0 ( 48. Min.) für den SFC durch ein Eigentor der Gäste. Das 2:0 ein Bilderbuchtor (55.) durch Deon Kavendji, der zwei Gegenspieler mit einer guten Einzelleistung aussteigen ließ. Für den Endstand sorgte Fabio Silheur mit einem Doppelpack in den letzten zehn Minuten (82., 90.). Beim Treffer zum 4:0-Endstand bekam Silheur das Leder vom Gästetorhüter direkt vor die Füße serviert.
Wer nun glaubte, der SFC würde am Sonntag mit Ehrgeiz die Punkte gegen den Tabellenvorletzten Dessert Roller einfahren, sah sich bitter enttäuscht. Selten haben wir den heimischen Trainer so verzweifelt erlebt. Schon im ersten Spielabschnitt deutete sich an, dass sein Team völlig "saft- und kraftlos" operierte. Gerald Güther: "Da stimmte überhaupt nichts mehr, keine Harmonie, mangelhafter Einsatz. Sie sahen aus wie Anfänger. Meine Mannschaft war nicht mehr wiederzuerkennen."
Die 1:0- Führung der Gäste in der 20. Minute steckten sie noch weg, so dass Martin Kambungu kurz vor dem Pausenpfiff der Treffer zum 1:1 gelang (43.). Aber was seine Jungs in der zweiten Halbzeit boten, verschlug Güther die Sprache: "Das bringt einen Trainer zur Weißglut, wenn sein Team aus mehr als einem Dutzend Möglichkeiten keinen Treffer erzielt", und fügte hinzu: "Wir haben dem Gegner die Punkte geschenkt".
Der Verlauf im ersten Spiel: Zunächst tat sich der SFC gegen den Wind spielend schwer, obwohl er eindeutig das Mittelfeld beherrschte. Bester Mann in dieser Phase der Partie: Giant Stars-Schlussmann Franz Shinaili, der viermal mit Bravour den Ball um den Pfosten lenkte.
Die beste Einschussmöglichkeit der Swakopmunder in der ersten Halbzeit ließ in der 15. Minute Vernon van Wyk ungenutzt. Der Ball ging aus aussichtsreicher Position knapp über die Querlatte. Es blieb der einzige Höhepunkt in den ersten 45 Minuten.
Ein ganz anderes Bild dann in der zweiten Halbzeit: Neben gelben und roten Karten sowie turbulenten Spielszenen gab es kuriose Tore und "eigenartige Schiedsrichterentscheidungen", welche Spieler, Trainer, Betreuer und Fans nicht nachvollziehen konnten: Die erste rote Karte ging in der 62. Minute an den SFC-Trainer Gerald Güther, die zweite an den SFC-Mittelfeldspieler Julian Kunkel. Auf Nachfrage der AZ blieben der Unparteiische und seine Assistenten die Antwort schuldig.
Dennoch gab es auch Sehenswertes: So das 1:0 ( 48. Min.) für den SFC durch ein Eigentor der Gäste. Das 2:0 ein Bilderbuchtor (55.) durch Deon Kavendji, der zwei Gegenspieler mit einer guten Einzelleistung aussteigen ließ. Für den Endstand sorgte Fabio Silheur mit einem Doppelpack in den letzten zehn Minuten (82., 90.). Beim Treffer zum 4:0-Endstand bekam Silheur das Leder vom Gästetorhüter direkt vor die Füße serviert.
Wer nun glaubte, der SFC würde am Sonntag mit Ehrgeiz die Punkte gegen den Tabellenvorletzten Dessert Roller einfahren, sah sich bitter enttäuscht. Selten haben wir den heimischen Trainer so verzweifelt erlebt. Schon im ersten Spielabschnitt deutete sich an, dass sein Team völlig "saft- und kraftlos" operierte. Gerald Güther: "Da stimmte überhaupt nichts mehr, keine Harmonie, mangelhafter Einsatz. Sie sahen aus wie Anfänger. Meine Mannschaft war nicht mehr wiederzuerkennen."
Die 1:0- Führung der Gäste in der 20. Minute steckten sie noch weg, so dass Martin Kambungu kurz vor dem Pausenpfiff der Treffer zum 1:1 gelang (43.). Aber was seine Jungs in der zweiten Halbzeit boten, verschlug Güther die Sprache: "Das bringt einen Trainer zur Weißglut, wenn sein Team aus mehr als einem Dutzend Möglichkeiten keinen Treffer erzielt", und fügte hinzu: "Wir haben dem Gegner die Punkte geschenkt".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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