Ein Sieg muss her - Brave Warriors unter Druck
Das Hinspiel vor zwei Wochen gewannen die Seychellen mit 1:0, "obwohl wir ein Chancenplus verzeichnen konnten", wie Namibias Nationaltrainer Tom Saintfiet betont. Auch beim torlosen Remis im Freundschaftsspiel gegen Botswana, das im Rahmen der Unabhängigkeitsfeier am vergangenen Sonntag im Hage-Geingob-Stadion stattfand, blieben zahlreiche Torchancen ungenutzt. "Irgendwann muss der Knoten platzen" bringt Saintfiet mit Blick auf die Seychellen-Partie, die am Samstag um 16 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion angepfiffen wird, seine Hoffnung zum Ausdruck. Saintfiet ist davon überzeugt, dass sein Team den Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen kann: "Ich glaube an das Potenzial meiner Spieler."
Doch gibt es bei der Kaderzusammenstellung noch einige Fragezeichen. Definitiv nicht eingesetzt werden kann Verteidiger Nelson Geingob, der an einer Bänderverletzung laboriert. Bei Steve Gaogab wird sich erst im Laufe des Tages entscheiden, ob seine Fußverletzung ihn außer Gefecht setzen wird. Ersatztorhüter Virgil Vries, Verteidiger Richard Gariseb und Flügelspieler Eslin Kamuhanga werden dagegen ihre Blessuren voraussichtlich bis Samstag ausgeheilt haben. Spielberechtigt ist Mittelfeldspieler Rudi Louw, der gegen Botswana wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte, die aber keine Auswirkungen auf den Chan-Pokal hat.
Die taktische Marschroute für den Gastgeber ist klar: "Wir werden versuchen, hinten die Null zu halten und vorne ein frühes Tor zu schießen", sagte Saintfiet, der seit fast vier Stunden Spielzeit auf einen Treffer seines Teams wartet. Das Führungstor von Rudolf Bester beim Länderspiel gegen Südafrika am 3. März war das letzte Erfolgserlebnis der Brave Warriors. Dennoch ist die Stimmung positiv. "Wir haben gut trainiert und unsere ganze Konzentration gilt diesem wichtigen Spiel", macht der Nationalcoach klar. Der Belgier will unbedingt in die nächste Runde des Chan-Pokals einziehen will, wo der Gegner entweder Simbabwe oder Swasiland heißen würde. Sollte Namibia das Spiel mit 1:0 gewinnen, müsste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.
"Falls uns in der ersten Halbzeit kein Tor gelingt, haben wir einen Plan B in der Hinterhand", verrät Saintfiet im AZ-Gespräch. Von seinen Spielern wünscht sich der Nationaltrainer, der am kommenden Montag 37 Jahre alt wird, ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk: Den Einzug in die nächste Runde des Chan-Pokals, in der es um die Qualifikation für die Anfang 2011 im Sudan ausgetragene Finalrunde geht.
Doch gibt es bei der Kaderzusammenstellung noch einige Fragezeichen. Definitiv nicht eingesetzt werden kann Verteidiger Nelson Geingob, der an einer Bänderverletzung laboriert. Bei Steve Gaogab wird sich erst im Laufe des Tages entscheiden, ob seine Fußverletzung ihn außer Gefecht setzen wird. Ersatztorhüter Virgil Vries, Verteidiger Richard Gariseb und Flügelspieler Eslin Kamuhanga werden dagegen ihre Blessuren voraussichtlich bis Samstag ausgeheilt haben. Spielberechtigt ist Mittelfeldspieler Rudi Louw, der gegen Botswana wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte, die aber keine Auswirkungen auf den Chan-Pokal hat.
Die taktische Marschroute für den Gastgeber ist klar: "Wir werden versuchen, hinten die Null zu halten und vorne ein frühes Tor zu schießen", sagte Saintfiet, der seit fast vier Stunden Spielzeit auf einen Treffer seines Teams wartet. Das Führungstor von Rudolf Bester beim Länderspiel gegen Südafrika am 3. März war das letzte Erfolgserlebnis der Brave Warriors. Dennoch ist die Stimmung positiv. "Wir haben gut trainiert und unsere ganze Konzentration gilt diesem wichtigen Spiel", macht der Nationalcoach klar. Der Belgier will unbedingt in die nächste Runde des Chan-Pokals einziehen will, wo der Gegner entweder Simbabwe oder Swasiland heißen würde. Sollte Namibia das Spiel mit 1:0 gewinnen, müsste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen.
"Falls uns in der ersten Halbzeit kein Tor gelingt, haben wir einen Plan B in der Hinterhand", verrät Saintfiet im AZ-Gespräch. Von seinen Spielern wünscht sich der Nationaltrainer, der am kommenden Montag 37 Jahre alt wird, ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk: Den Einzug in die nächste Runde des Chan-Pokals, in der es um die Qualifikation für die Anfang 2011 im Sudan ausgetragene Finalrunde geht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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